Archiv
Mittwoch, 11. Dezember 2019, 18:30 Uhr
Feierliche Eröffnung des Italienzentrums mit einem Festvortrag von Prof. Dr. Carlo Ginzburg:
"Der Käse und die Würmer in der Neuausgabe von 2019. Was lehrt uns die Mikrogeschichte heute?"
Montag, 08. Februar 2021, 18:30 Uhr
Online-Gespräch mit Prof. Luca degl’Innocenti (Università degli Studi di Firenze):
“Dante maestro di poesia e di politica nella Firenze del Quattro-Cinquecento”
https://uni-frankfurt.zoom.us/j/95142732116?pwd=eC8rb2NXNTE2NHBuVEd1NXFVUEh3UT09
Venerdi, 26 febbraio 2021, 17:00 – 18.30 CET
Presentazione del volume di Manuele Gragnolati (Sorbonne Université/ICI Berlin) e Francesca Southerden (University of Oxford):
“Possibilities of Lyric: Reading Petrarch in Dialogue (Berlin: ICI Berlin Press, 2020)”
Freitag, 5. März 2021, 17.30 - 18.30 Uhr (online)
1. Freitagsforum Italienstiftung
Buchvorstellung
"Heinrich Mylius (1769-1854) und die deutsch-italienischen Verbindungen im Zeitalter der Revolution."
(Stuttgart, Franz Steiner Verlag 2021, Reihe „Aurora - Schriften der Villa Vigoni“)
herausgegeben von Privatdozent Dr. Magnus Ressel und Dr. Ellinor Schweighöfer (Goethe-Universität Frankfurt)
Mittwoch, 5. Mai 2021 - Freitag, 7. Mai 2021
Internationale Tagung:
Capricci luterani? Michelangelos bildkünstlerisches und lyrisches Werk im Kreuzfeuer der Interkonfessionalitätsdebatte
Organisation: Hans Aurenhammer (Goethe-Universität Frankfurt), Christine Ott (Goethe-Universität Frankfurt), Marc Föcking (Universität Hamburg), Alessandro Nova (Kunsthistorisches Institut/Max Planck Florenz):
Die Tagung, an der führende internationale Michelangelo-Forscher*innen teilnehmen, geht von der Feststellung aus, dass Michelangelos bildkünstlerisches und lyrisches Werk die religiöse Krise des 16. Jahrhunderts auf geradezu exemplarische Weise zum Ausdruck bringt. Die politisch wie religiös wechselvolle Zeit, in der er lebte, und die vielfachen kulturellen Einflüsse, die er in sich aufnahm, trugen zu einem Werk bei, das von Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft als eklektizistisch und zutiefst ambig bezeichnet wurde.
Ziel der Tagung ist, durch die Bündelung kunstgeschichtlicher, literaturwissenschaftlicher und religionsgeschichtlicher Expertise nicht nur ein angemesseneres Verständnis von Michelangelos Religiosität zu erreichen, sondern auch, neues Licht auf eine Epoche der spirituellen Unruhe und der komplexen theologischen Debatten zu werfen, in der das Werk Michelangelos einen symptomatischen Fall unter vielen darstellt. Gesetzt den Fall, dass es eine tiefere Beziehung zwischen einer Epoche der spannungsreichen religiös-theologischen Rekonfiguration und dem Skandalon der semantischen Ambiguität von Michelangelos Werken gibt, muss gefragt und im Einzelfall genau (und weit präziser als bisher geschehen) definiert werden, woher der Ambiguitätseffekt jeweils rührt.
Freitag, 7. Mai 2021
Podiumsdiskussion:
"Michelangelo: Kunst, Krise, Religion, Zensur"
mit Birgit Emich (GU Frankfurt, Geschichte der Frühen Neuzeit), Marc Föcking (Universität Hamburg, GRK Interkonfessionalität), Alessandro Nova (Kunsthistorisches Institut/Max Planck Florenz), Günther Wassilowski (GU Frankfurt, Kirchengeschichte)
Moderation: Hans Aurenhammer, Christine Ott
25. Mai 2021, 18:15-19:45 Uhr
Buchvorstellung:
"Die Macht der Schönheit. Kulturgeschichte Italiens."
(München, C.H. Beck 2019)
von Prof. Dr. Volker Reinhardt (Universität Freiburg in der Schweiz)
Moderation: Prof. Dr. Christine Ott (Italienzentrum der Goethe-Universität Frankfurt), Caroline Lüderssen (Redaktion ITALIENISCH)
Link: https://us02web.zoom.us/j/88541767351?pwd=SFI1ZkFjNE0ycWtmWFJWeEhWajZkdz09
Meeting-ID: 885 4176 7351
Kenncode: fKK4yJ
Venerdi, 28 maggio 2021, 17:00–18.30 CET, in lingua italiana e tedesca
Presentazione del progetto di traduzione di Judith Kasper (Goethe-Universität Frankfurt), Andrea Renker (Universität Konstanz) e Fabien Vitali (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel):
"Le Rime di Dante in tedesco"
Se le opere di Dante, e in particolare la Commedia, sono state oggetto di eccezionali sforzi di traduzione, soprattutto in area germanofona, si presenta ben diversa la storia della ricezione e traduzione delle cosiddette rime “estravaganti”, di cui esistono soltanto cinque traduzioni tedesche. Parte da qui il progetto di Judith Kasper, Andrea Renker e Fabien Vitali, che si propongono un progetto di traduzione polifonico, in cui il lavoro sul testo diventa anche stimolo per un dibattito su che cosa significhi tradurre poesie.
22. Juni 2021 um 18:00 Uhr
Vortrag von Francesco Benigno (Scuola Normale Superiore di Pisa) und E. Igor Mineo (Università di Palermo):
"Italy as history. Rethinking a national canon"
Lässt sich heute noch eine Geschichte Italiens seit dem Mittelalter schreiben? In dem von den beiden Historikern herausgegebenen Tagungsband (Italia come storia. Primato, decadenza, eccezzione, Rom: Viella, 2020) wird die These vertreten, dass nach 1989 der Kanon nationaler Geschichtsschreibung brüchig geworden ist. Wie lässt sich also unter den Bedingungen der Globalisierung auf der einen und den Herausforderungen nationaler Identität auf der anderen Seite eine Geschichte Italiens heute konzipieren?
Der Vortrag (in englischer Sprache) findet über TEAMS statt.
Link: https://teams.microsoft.com/l/team/19%3aLUGZIyT_edsrMWfJLkPE6zCHP5bv01bIlnHJfZFJ-hY1%40thread.tacv2/conversations?groupId=c657b345-c5ff-47cc-a0ca-b129427675ac&tenantId=51aa2b30-c9fa-40db-b91a-3a53a8a08d85
Dienstag, 06. Juli 2021, 18-20 Uhr
Vorstellung der Studie von Dr. Tobias Mörschel (Friedrich-Ebert-Stiftung, Rom):
"Fragile Freundschaft? Die deutsch-italienischen Beziehungen "
Deutschland und Italien sind wichtige Partner- und Schlüsselländer der EU. Sie unterhalten seit Jahrzehnten vielfältige politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Beziehungen und sind einander in vielen Bereichen eng verbunden. Andererseits sind jedoch auch immer wieder Spannungen zu verzeichnen, ob im Gefolge der Eurokrise, in der Flüchtlingspolitik oder auch zu Beginn der Corona-Pandemie.
Wie ist es um die Qualität und Intensität der deutsch-italienischen Beziehungen bestellt? Wie gut kennen wir einander und welche Bilder und Vorstellungen haben wir voneinander? Welche Erwartungen haben die Menschen in Deutschland und Italien an das jeweils andere Land und an die gemeinsame Zusammenarbeit? Und welche Rolle kommt Europa zu?
Vor dem Hintergrund dieser Fragen hat die Friedrich-Ebert-Stiftung Italien eine repräsentative Meinungsumfrage in beiden Ländern durchgeführt.
Dr. Tobias Mörschel, Leiter der Friedrich-Ebert-Sfiftung in Italien, wird die zentralen Ergebnisse dieser Studie vorstellen und mit Prof. Christoph Cornelißen (GU, Neueste Geschichte) und Prof. Claudius Wagemann (GU, Politikwissenschaft) diskutieren. Sie sind herzlich eingeladen!
Die Anmeldung erfolgt per E-Mail: belloni@em.uni-frankfurt.de
Einen Vorgeschmack auf die im April 2020 erschienene Studie gibt es in diesem Kurzvideo: https://bit.ly/3dDgoCg
Die Studie kann hier heruntergeladen werden: http://library.fes.de/pdf-files/bueros/rom/17712.pdf
Dr. Marco Cavarzere
Prof. Dr. Günther Wassilowsky