Italienbezogene Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2021/22


Prof. Dr. Christoph Cornelißen, Seminar: Stadtplanung und Architektur im „Dritten Reich“ und im faschistischen Regime Italiens


Montags 14-16 Uhr, ab 18.10.21



Prof. Dr. Christoph Cornelißen, Exkursion nach Rom: "Für den Faschismus bauen: Das Erbe des Faschismus in Stadtplanung und Architektur Roms"


5.-9. April 2022



PD Dr. Caroline Lüderssen, Seminar: Literatur, Migration, Interkulturalität: Deutsch-italienische Perspektiven


Mittwoch, 12-14 Uhr, ab 20.10.21


Dieses Seminar wird sich mit dem Paradigma der interkulturellen Literatur beschäftigen und dabei Texte von italienischen AutorInnen in Deutschland und Italien in den Blick nehmen. Die Erfahrung der Emigration und deren Verarbeitung in literarischen Texten wird also aus verschiedener Perspektive beleuchtet und die Entwicklung der Emigrationsliteratur zur interkulturellen Literatur begleitend auch theoretisch nachvollzogen. Grundlage für die Seminararbeit sind die Anthologien "In questa terra altrove. Testi letterari di emigrati italiani in Germania", hrsg. von Carmine Abate, Cosenza 1987 und  "Letteratura de-centrata. Italienische Autorinnen und Autoren in Deutschland", hrsg. von Caroline Lüderssen und Salvatore A. Sanna (Frankfurt 1995), sowie der Sammelband "Pecore nere. Racconti", Bari/Roma 2005.


Dr. Lena Schönwälder, Seminar mit Vorlesungscharakter: Italienische Literaturgeschichte von Dante bis Marino


Montag, 14-16, ab 18.10.21, IGFarben-Haus - IG 5.157



Dr. Philip Stockbrugger, Proseminar: Giovanni Pascoli, Myricae


Montag 10-12, ab 18.10 Seminarhaus - SH 2.103



PD Dr. Henning Hufnagel, Die italienische Neoavantgarde in intermedialer Perspektive


Donnerstag, 14-16, ab 21.10., Seminarhaus - SH 2.106

Italienbezogene Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2021

Italienzentrum

  • Prof. Dr. Christoph Cornelißen, Prof. Dr. Claudius Wagemman, Zeitgeschichtliche und politikwissenschaftliche Perspektiven

    In diesem Seminar beschäftigen wir uns aus zeitgeschichtlicher und politikwissenschaftlicher Perspektive mit Italien. Neben dem Erwerb von landesspezifischen Kenntnissen ist zentrales Interesse des Kurses, anhand des Beispiellandes Italien die Wichtigkeit von Entstehungs- und Entwicklungsbedingungen für die Betrachtung heutiger Gesellschaften und Staaten herauszuarbeiten. Es wird die Zeitepoche von der Gründung des italienischen Nationalstaats bis heute abgedeckt. Die Themen reichen von Fragen der Staatlichkeit (z.B. Grundelemente der Republik) bis hin zu zivilgesellschaftlichen Phänomenen (z.B. Soziale Bewegungen). Diese Veranstaltung läuft als Kooperation zwischen der Geschichts- und der Politikwissenschaft statt. Studierende, Gäste und Dozierende beider Fächer gestalten das Seminar mit den spezifischen Beiträgen ihrer Disziplin. So wird deutlich werden, wo Synergien zu einer umfassenderen Betrachtung führen können. Pandemiebedingt finden wöchentliche Zoom-Sitzungen statt, erstmalig am 13.4.2021. Neben einleitenden Impulsen der Dozierenden stehen vor allem studentische Referate (gerne in interdisziplinärer Zusammenarbeit) und Interventionen italienischer und anderer Gäste im Mittelpunkt des Seminars. Hierbei sind von allen Teilnehmenden (ein bis) zwei Texte verpflichtend zur Vorbereitung auf Deutsch oder Englisch zu lesen. Ergänzende und somit nicht verpflichtende Texte können mitunter auf Italienisch sein. Italienische Sprachkenntnisse sind aber keine Teilnahmevoraussetzung. Die Veranstaltung ist für Module in den geschichts- und politikwissenschaftlichen Master- und Lehramtsstudiengängen sowie im Wahlbereich des MA Soziologie anrechenbar

Institut für Romanische Sprachen und Literaturen

  • Prof. Dr. Christine Ott, Poesia lirica e religione nell’Italia del 500

    Do 10-12, Block 5-7.5, via Zoom

    Questo seminario si dedica al Cinquecento italiano come periodo di crisi culturale e spirituale: dai roghi delle vanità organizzati da Girolamo Savonarola attraverso lo scandalo della poesia e della pitture michelangiolesca, sospetta di eresia e oscenità, alla polemica religiosa e culturale che coinvolge l’autore della Gerusalemme liberata. Esamineremo in particolare le convergenze fra poesia e pensiero spirituale-religioso e le convergenze fra poesia e arte. Uno spazio particolare nel nostro programma di corso sarà dedicato all’opera di Michelangelo Buonarroti e al convegno Capricci luterani che si svolgerà dal 5 al 7. maggio 2021.

    I testi saranno messi a disposizione attraverso OLAT.

    Gli studenti/le studentesse sono pregate di iscriversi al corso attraverso OLAT, entro il 10.4.2021.

  • Prof. Dr. Christine Ott (zusammen mit Dr. Daniel Dornhofer, Prof. Dr. Susanne Scholz, Prof. Dr. Robert Seidel), Goethe-Ringvorlesung "Sex & Gender im Petrarkismus"

    Do, 18-20, IG 411 oder Zoom

    Anmeldungen ab 1. April unter folgender E-Mailadresse: guitard-zdarsky@em.uni-frankfurt.de. Sie erhalten dann alle Informationen zum Ablauf der Veranstaltungen und gegebenenfalls den Zoom-Link.

    Weitere Informationen

  • Dr. Roberta Colbertaldo, PD Dr. Caroline Lüderssen, Italo Svevo: Ausgewählte Texte

    Di, 12-14 Uhr, Seminar, via Zoom

    In der Seminararbeit werden wir das erzählerische Werk des bedeutenden Erzählers Italo Svevo (1861-1928) anhand von ausgewählten Texten (Romane, Erzählungen) in den Blick nehmen. Im Vordergrund stehen die Romane „Senilità“ und „La coscienza di Zeno“. Das Werk Svevos steht paradigmatisch für moderne Tendenzen im Italien der Jahrhundertwende. Die Diskussion wird sich auf drei Schwerpunkte konzentrieren: Triestiner Kontext von Autor und Werk, Bezüge zu wissenschaftlichen und poetischen Entwicklungen der Zeit, Modernität des Erzählers Svevo. Studierende werden gebeten, die Romane „Senilità“ und „La coscienza di Zeno“ vorab zu lesen. Weitere Texte werden in OLAT zur Verfügung gestellt.