Das Programm für die POLY Lecture Series "Space and Religion I" ist da! Die Veranstaltungen der POLY Lecture Series finden an 7 Einzelterminen zwischen dem 25.10.2022 und dem 07.02.2023 jeweils von 18:15 - 19:45 Uhr im Seminarhaus, Raum SH 4.105 (Campus Westend) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Das Programm für das Forschungskolloquium "Aktuelle Forschungen zur Gescihte der Frühen Neuzeit" ist veröffentlicht! Das Kolloquium findet vom 18.10.2022 bis zum 07.02.2023 immer dienstags von 18:15 - 19:45 Uhr im Seminarhaus, Raum SH 4.105 (Campus Westend) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Die Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer" ist seit Kurzem auch mit einem offiziellen Account bei Twitter vertreten.
Folgen Sie der Kollegforschungsgruppe unter @POLY_Frankfurt für Neuigkeiten, Blicke hinter die Kulissen, Veranstaltungshinweise und interessante Retweets zum Thema vormoderne Christentümer.
Abendvortrag von Dr. Ivan Almes am 6.12.2022 fällt aus
Der für Dienstag 6.12.2022, 18:15-19:45 geplante Online-Abendvortrag unseres POLY Ukraine Fellow Dr. Ivan Almes fällt aus. Aufgrund des völkerrechtswidrigen Angriffkrieges auf die Ukraine und den damit verbundenen gezielten Angriffen auf die ukrainische Zivilbevölkerung und Infrastruktur kann Dr. Ivan Almes seinen mit Spannung erwarteten Vortrag derzeit nicht halten. Wir bitten um Verständnis.
Der nächste Abendvortrag unserer POLY Vortragsreihe zum Thema Raum und Religion findet am 10. Januar 2023 statt.
Bis dahin wünschen wir allen Teilnehmenden der Vortragsreihe besinnliche Feiertage, ein neues Jahr in guter Gesundheit und vor allem: Hoffnung und Frieden.
#westandwithukraine
Anmeldungen für den diesjährigen Sommerkurs "Grenzgänger des Jenseits. Engel, Dämonen und Heilige in der frühen Neuzeit. Commuters from the Beyond. Angels, Demons, and Saints in the Early Modern Period" (25.-28. Juli 2022) werden bis Donnerstag, 30. Juni 2022 entgegengenommen.
Am
5. November 2021 wird PD Dr. Magnus Ressel in Venedig der vom Verein
der Freunde und Förderer des Deutschen Studienzentrums in Venedig
ausgeschriebene Premio Palazzo Barbarigo 2021 für seine
Habilitationsschrift verliehen. Wir gratulieren herzlich!
Dr. Christoph Haar wird zum 1. Oktober 2021 an der Katholischen Universität Löwen in Louvain-la-Neuve ein Drittmittelprojekt zum Thema europäische Konfessionen in der kolonialen Welt durchführen. Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit in der Zukunft!
Dr. Marco Cavarzere hat einen Ruf an die Universität Cà Foscari in Venedig erhalten. Er wird dort zum 1. Januar 2021 den Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit übernehmen. Wir gratulieren ganz herzlich und danken Marco für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in den letzten Jahren!
Das Programm für die POLY Lecture Series "Space and Religion I" ist da! Die Veranstaltungen der POLY Lecture Series finden an 7 Einzelterminen zwischen dem 25.10.2022 und dem 07.02.2023 jeweils von 18:15 - 19:45 Uhr im Seminarhaus, Raum SH 4.105 (Campus Westend) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Das Programm für das Forschungskolloquium "Aktuelle Forschungen zur Gescihte der Frühen Neuzeit" ist veröffentlicht! Das Kolloquium findet vom 18.10.2022 bis zum 07.02.2023 immer dienstags von 18:15 - 19:45 Uhr im Seminarhaus, Raum SH 4.105 (Campus Westend) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Die Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer" ist seit Kurzem auch mit einem offiziellen Account bei Twitter vertreten.
Folgen Sie der Kollegforschungsgruppe unter @POLY_Frankfurt für Neuigkeiten, Blicke hinter die Kulissen, Veranstaltungshinweise und interessante Retweets zum Thema vormoderne Christentümer.
Abendvortrag von Dr. Ivan Almes am 6.12.2022 fällt aus
Der für Dienstag 6.12.2022, 18:15-19:45 geplante Online-Abendvortrag unseres POLY Ukraine Fellow Dr. Ivan Almes fällt aus. Aufgrund des völkerrechtswidrigen Angriffkrieges auf die Ukraine und den damit verbundenen gezielten Angriffen auf die ukrainische Zivilbevölkerung und Infrastruktur kann Dr. Ivan Almes seinen mit Spannung erwarteten Vortrag derzeit nicht halten. Wir bitten um Verständnis.
Der nächste Abendvortrag unserer POLY Vortragsreihe zum Thema Raum und Religion findet am 10. Januar 2023 statt.
Bis dahin wünschen wir allen Teilnehmenden der Vortragsreihe besinnliche Feiertage, ein neues Jahr in guter Gesundheit und vor allem: Hoffnung und Frieden.
#westandwithukraine
Anmeldungen für den diesjährigen Sommerkurs "Grenzgänger des Jenseits. Engel, Dämonen und Heilige in der frühen Neuzeit. Commuters from the Beyond. Angels, Demons, and Saints in the Early Modern Period" (25.-28. Juli 2022) werden bis Donnerstag, 30. Juni 2022 entgegengenommen.
Am
5. November 2021 wird PD Dr. Magnus Ressel in Venedig der vom Verein
der Freunde und Förderer des Deutschen Studienzentrums in Venedig
ausgeschriebene Premio Palazzo Barbarigo 2021 für seine
Habilitationsschrift verliehen. Wir gratulieren herzlich!
Dr. Christoph Haar wird zum 1. Oktober 2021 an der Katholischen Universität Löwen in Louvain-la-Neuve ein Drittmittelprojekt zum Thema europäische Konfessionen in der kolonialen Welt durchführen. Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit in der Zukunft!
Dr. Marco Cavarzere hat einen Ruf an die Universität Cà Foscari in Venedig erhalten. Er wird dort zum 1. Januar 2021 den Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit übernehmen. Wir gratulieren ganz herzlich und danken Marco für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in den letzten Jahren!
Gemeinsame Tagung des DFG-Schwerpunktprogramms "Übersetzungskulturen
der Frühen Neuzeit" und der DFG-Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner
Christentümer"
Montag, 13. Februar 2023 – Donnerstag 16. Februar 2023
im Casinogebäude 1.801 (Renate von Metzler-Saal),
POLY Vortragsreihe zum Thema "Raum und Religion I": Programm online
Das Programm für die POLY Lecture Series "Space and Religion I" ist da! Die Veranstaltungen der POLY Lecture Series finden an 7 Einzelterminen zwischen dem 25.10.2022 und dem 07.02.2023 jeweils von 18:15 - 19:45 Uhr im Seminarhaus, Raum SH 4.105 (Campus Westend) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Das Programm für das Forschungskolloquium "Aktuelle Forschungen zur Gescihte der Frühen Neuzeit" ist veröffentlicht! Das Kolloquium findet vom 18.10.2022 bis zum 07.02.2023 immer dienstags von 18:15 - 19:45 Uhr im Seminarhaus, Raum SH 4.105 (Campus Westend) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Dienstag, 07. Februar 2023, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend & online via Zoom
Dienstag, 31. Januar 2023, 18:15 - 19:45 Uhr
im Casinogebäude, Raum 1.812 , Campus Westend
Dienstag, 24. Januar 2023, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend & online via Zoom
Dienstag, 24. Januar 2023, 12:00 - 13:00 Uhr
im IG-Farben Haus 1.414, Campus Westend & online via Zoom
Dienstag, 17. Januar 2023, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 10. Januar 2023, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend & online via Zoom
Dienstag, 20. Dezember 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 13. Dezember 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 29. November 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 22. November 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend & online via Zoom
Dienstag, 15. November 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 08. November 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
„Sklavenhandel und Sklaverei auf und mit den Maskarenen im 18. Jahrhundert“ (Masterarbeit)
Dienstag, 01. November 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 25. Oktober 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 18. Oktober 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Einzeltermine am 21.04., 05.05., 02.06. und 07.07.2022
Der architektonische Entwurfsprozess zielt auf das Herstellen neuer Ordnungen und wird gleichzeitig selbst durch seine praktischen, technischen, sozialen und rechtlichen Rahmenbedingungen strukturiert. Dieser doppelten Relation spürt die Ringvorlesung des LOEWE-Schwerpunkts „Architekturen des Ordnens. Praktiken und Diskurse zwischen Entwerfen und Wissen“ im Sommer- und Wintersemester 2022/2023 nach. Jeder Entwurf imaginiert Zukunft und stellt einen Versuch dar, eine neue räumliche – und damit stets auch soziale – Ordnung hervorzubringen. Dieser projektive Zugriff auf noch Unbekanntes und Ungedachtes setzt dabei planerische Konventionen, bauliche Standards, rechtliche Vorgaben und etablierte architektonische, urbanistische und gesellschaftliche Vorstellungen zueinander ins Verhältnis, überdenkt und dynamisiert sie. Die Ringvorlesung fragt, in welcher Weise das Entwerfen die Interaktion dieser verschiedenen und heterogenen Faktoren strukturiert und welche Rolle die Bedingungen, Normen und Werkzeuge des Entwerfens spielen. Während die Ringvorlesung im Sommersemester der Frage nachgeht, wie Ordnung in den Entwurfsprozess kommt, nimmt das zweite Halbjahr das Wechselverhältnis von Entwurfsprozessen und ihren spezifischen Entwurfsgegenständen in den Blick.
Die Veranstaltungsreihe findet im Sommersemester im Hybridmodus (Präsenz und via Zoom) auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt statt.Ringvorlesung „Christen in Ostafrikaund Westasien – Alte Traditionen und neue Herausforderungen"
Im Sommersemester 2022 findet im Rahmen der von der Deutschen Bank großzügig finanzierten Stiftungsgastprofessur „Wissenschaft und Gesellschaft“ eine Vorlesungsreihe über „Christen in Ostafrika und Westasien – Alte Traditionen und neue Herausforderungen“ statt. Die Federführung liegt bei Prof. Dr. Hartmut Leppin (Frankfurt am Main) und Prof. Dr. Dorothea Weltecke (Berlin).
Die Christentümer jener Regionen
werden traditionell unter dem Stichwort des orientalischen Christentums
zusammengefasst, das aber ihre Vielfalt in den Hintergrund treten lassen
kann. Über Möglichkeiten, sich der Geschichte und Gegenwart dieser
Christen angemessen anzunähern, werden durchweg fachlich glänzend
ausgewiesene Vortragende mit einem weiten historischen Blick sprechen.
Sie werden sowohl geschichtswissenschaftliche als auch theologische
Perspektiven auf das Thema vermitteln. An konkreten Beispielen und mit
Blick auf eine breitere Öffentlichkeit werden sie aufschlussreiche
Zusammenhänge und Konstellationen von der Spätantike bis zur Gegenwart
erörtern.
Denn es verbinden sich hier
historische und aktuelle Fragen: Im breiteren öffentlichen Bewusstsein
werden Ostafrika und Westasien vornehmlich mit dem Islam assoziiert,
auch wenn jüngere politische Ereignisse die Präsenz anderer Religionen
wieder eindringlich in Erinnerung gerufen haben. Schon ein rascher Blick
in die Vergangenheit lässt ihre alte religiöse Vielfalt noch deutlicher
erkennen: Juden, Christen und Muslime lebten nebeneinander, in
denselben Orten, teils in Nachbarschaft. Die Vorlesungsreihe wird sich
auf die lange Präsenz verschiedener Formen des Christentums in den
Räumen konzentrieren, ohne sie isoliert zu betrachten. Dabei lassen sich
sowohl friedliche Nachbarschaftsbeziehungen mit den anderen Religionen
und mit den Machthaben als auch blutige Konflikte beobachten. Diese
Konflikte wurden untereinander, mit anderen religiösen Gruppen, aber
auch mit den jeweils Herrschenden ausgetragen. Aus beidem wird ein sehr
viel differenzierteres Bild der bewegten religiösen Geschichte der
Region entstehen, als es gemeinhin gezeichnet wird. Zum Abschluss wird
die gegenwärtige Situation von Christen Ostafrikas, namentlich der
Kopten, mit bekannten Frankfurter Autoren diskutiert, die mit diesem
Thema auch durch viele persönliche Erfahrungen eng verbunden sind.
"Grenzgänger
des Jenseits. Engel, Dämonen und Heilige in der frühen Neuzeit.
Commuters from the Beyond. Angels, Demons, and Saints in the Early
Modern Period"
Montag 25. Juli - Donnerstag 28. Juli 2022
im Seminarhaus 0.106, Campus Westend
„Rome Calling? Rewriting the Catholic Reformation for the 21st Century“
Mittwoch, 13. Juli 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 0.106, Campus Westend
„Das Ancien Régime und die Revolution: Ein französischer Adelsaufstand (1785-1789)“
Dienstag, 12. Juli 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Patriarch Dositheus II of Jerusalem (1669–1707)
and his history of the Patriarchs of Jerusalem“
Dienstag, 05. Juli 2022, 14:15 - 15:45 Uhr
im Seminarhaus 1.106, Campus Westend
Einzeltermine am 05.07., 13.07. und 20.07.2022 im Seminarhaus, Campus Westend
„Fernbuchhandel in Wien 1700-1750: Märkte, Akteure, Politik“
Dienstag, 05. Juli 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Mikromobilitäten und die Verkehrsinfrastruktur der Frühen Neuzeit“
Dienstag, 28. Juni 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Maritime Gewalten.
Erfahrung, Darstellung und Technik von Kriegsgewalt auf See, 1665–1783“
Dienstag, 21. Juni 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Infektion und Emission: Vorstellungen zur Physiologie von Mensch und (urbaner) Umwelt während der Londoner 'Great Plague'“
Dienstag, 14. Juni 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Rechtsvielfalt in der frühneuzeitlichen Stadt:
Kollisionen und Konflikte von Rechtsräumen in Münster, ca. 1550–1660“
Dienstag, 07. Juni 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
Mittwoch, 1. Juni 2022, ab 18.30 Uhr
im Historisches Museum Frankfurt am Main
Moderation: Birgit Emich
Eintritt: 4€ / 2€ (ermäßigt)
Die Veranstaltungsreihe "Geschichte Jetzt!" präsentiert Neuerscheinungen von Historiker*innen, die sich an eine breite Öffentlichkeit richten. Ausgewählt werden sie von den Professor*innen des Historischen Seminars der Goethe Universität und der Direktion des Historischen Museums. Die Autor*innen sprechen über ihre Bücher und stellen sich anschließend einer Diskussion, moderiert von einem der Kooperationspartner.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.
„Das Clemenshospital in Münster (Westfalen). Eine karitative Stiftung des Fürstbischofs Clemens August I. (reg. 1719-1761)“
Dienstag, 24. Mai 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
POLY-Tagung Konfessionelle Codierungen. Ambiguität und Vereindeutigung im 16. Jahrhundert
Donnerstag, 19. - Samstag, 21. Mai 2022„Körper vergleichen und
Menschen ordnen? – Zur Rolle körperbezogener Vergleichspraktiken in
Reisebeschreibungen über das Osmanische Reich“
Dienstag, 17. Mai 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Bremer Sklavereiprofiteure im 18. und 19. Jahrhundert“
Dienstag, 10. Mai 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Herrschafts- und Krisenkommunikation um 1800 am Beispiel Münchens“
Dienstag, 03. Mai 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
Vom 03.05. - 12.07.2022 jeden Dienstag 18:15 - 19:45 Uhr im SH 2.104, Campus Westend
On April 12, April 19, and April 26 from 6:15-7:45pm (CET)
Well before war returned to our Continent, both the Chair for Early Modern History and the POLY Research Group at Frankfurt University had been a venue for talks, workshops and less formal discussions on the striking variety of denominations, religions, and religious dynamics in Central and Eastern Europe, between Christianities, Judaism, and Islam as well as between and within intersecting brands of Orthodox, Catholic, and Protestant Christianities. As we had come to discover the region as an excellent vantage point to explore the plurality and polycentricity of premodern Christianities, further plans were under way. The POLY Fellowship Program for displaced Ukrainian scholars is by consequence a natural haven for students of medieval and early modern religion in the region to go on with their lives and their research. While our thoughts are with the three future fellows who are still in Ukraine, in this POLY Lecture Series we are honored to give the floor to three eminent specialists in the field who could already join us at Frankfurt.
The Fellow Lectures will be held as a hybrid event. To participate online, please register via pluralchristianities@em.uni-frankfurt.de.
Uhrzeit: 18–20 Uhr c.t.
Ort: Online via Big Blue Button
Yasmin Frommont, Heidelberg:
„Wasser für das Volk. Brunnenbau und Wasserversorgung in Rom und Bologna als päpstliche Machtdemonstration im Stadtraum“
Das vollständige Programm des Forschungskolloquiums im Wintersemester 2021/22 finden Sie hier.
+++ Bitte beachten: Bis zum Semesterende finden die Termine des Forschungskolloquiums online via Big Blue Button statt +++
Den Ausgangspunkt für die thematische Ausrichtung der Ringvorlesung des LOEWE-Schwerpunkts „Architekturen des Ordnens. Praktiken und Diskurse zwischen Entwerfen und Wissen“ im Wintersemester 2021/22 bildet die Feststellung, dass Architektur Wissen räumlich konfiguriert und damit wesentlichen Anteil an der Modulierung, Durchsetzung, Kanonisierung und Institutionalisierung epistemischer Modelle hat. Archive, Bibliotheken, Museen und Universitäten können als materialisierte Wissensordnungen aufgefasst werden: Das gesammelte, ausgewählte, geordnete, erschlossene und vermittelte Wissen wird räumlich gefasst. Untersucht werden soll, inwiefern die konkrete architektonische Rahmung auf Organisations- oder Wissensstrukturen zurückwirkt.
Im Rahmen von vier Abendvorträgen,
die reale, theoretische und utopische Wissensordnungen und deren
architektonische Konfiguration in den Blick nehmen, wird dem
wechselseitigen Verhältnis von gebauten Räumen und Ordnungsvorstellungen
nachgegangen. Ergänzt wird das Programm durch eine Veranstaltung mit
dem „Center for Critical Studies in Architecture“ (CCSA), das innerhalb
der Reihe CCSA Talks aktuelle
Forschungsarbeiten und Veröffentlichungen vorstellt und sie mit Gästen diskutiert.
Das vollständige Programm der Ringvorlesung im Wintersemester 2021/22 finden Sie hier.
Von April bis Juni 2021 veranstaltet die KFG Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer (POLY) mit den "Frankfurt Lectures on Pathways through Early Modern Christianities" eine virtuelle Vortragsreihe (Zoom), in der 10 renommierte Wissenschaftler_innen analytischen Schlüsselaspekten für das Verständnis des religiösen Lebens in der Frühen Neuzeit nachgehen werden.
Das vollständige Programm sowie Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.
Die Ringvorlesung „Gebaute Ordnung“ des LOEWE-Schwerpunkts „Architekturen des Ordnens. Praktiken und Diskurse zwischen Entwerfen und Wissen“ wird sich im Sommersemester 2021 mit Räumen der Macht auseinandersetzen und insbesondere nach der bei ihnen wahrnehmbaren Verzahnung von architektonischen und räumlichen mit politischen und sozialen Ordnungen fragen. Diesem Themenkomplex wird im Rahmen von vier Abendvorträgen nachgegangen, bei denen es um Architekturen der Integration, der Ausgrenzung und der Vernichtung, der Repräsentation und Legitimation und der Sicherung von Macht gehen wird.
Anmeldung: glunz@em.uni-frankfurt.deDas vollständige Programm für das Kolloquium im Sommersemester 2021 finden Sie hier.
Gemeinsame Tagung des DFG-Schwerpunktprogramms "Übersetzungskulturen
der Frühen Neuzeit" und der DFG-Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner
Christentümer"
Montag, 13. Februar 2023 – Donnerstag 16. Februar 2023
im Casinogebäude 1.801 (Renate von Metzler-Saal),
POLY Vortragsreihe zum Thema "Raum und Religion I": Programm online
Das Programm für die POLY Lecture Series "Space and Religion I" ist da! Die Veranstaltungen der POLY Lecture Series finden an 7 Einzelterminen zwischen dem 25.10.2022 und dem 07.02.2023 jeweils von 18:15 - 19:45 Uhr im Seminarhaus, Raum SH 4.105 (Campus Westend) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Das Programm für das Forschungskolloquium "Aktuelle Forschungen zur Gescihte der Frühen Neuzeit" ist veröffentlicht! Das Kolloquium findet vom 18.10.2022 bis zum 07.02.2023 immer dienstags von 18:15 - 19:45 Uhr im Seminarhaus, Raum SH 4.105 (Campus Westend) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Dienstag, 07. Februar 2023, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend & online via Zoom
Dienstag, 31. Januar 2023, 18:15 - 19:45 Uhr
im Casinogebäude, Raum 1.812 , Campus Westend
Dienstag, 24. Januar 2023, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend & online via Zoom
Dienstag, 24. Januar 2023, 12:00 - 13:00 Uhr
im IG-Farben Haus 1.414, Campus Westend & online via Zoom
Dienstag, 17. Januar 2023, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 10. Januar 2023, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend & online via Zoom
Dienstag, 20. Dezember 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 13. Dezember 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 29. November 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 22. November 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend & online via Zoom
Dienstag, 15. November 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 08. November 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
„Sklavenhandel und Sklaverei auf und mit den Maskarenen im 18. Jahrhundert“ (Masterarbeit)
Dienstag, 01. November 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 25. Oktober 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 18. Oktober 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Einzeltermine am 21.04., 05.05., 02.06. und 07.07.2022
Der architektonische Entwurfsprozess zielt auf das Herstellen neuer Ordnungen und wird gleichzeitig selbst durch seine praktischen, technischen, sozialen und rechtlichen Rahmenbedingungen strukturiert. Dieser doppelten Relation spürt die Ringvorlesung des LOEWE-Schwerpunkts „Architekturen des Ordnens. Praktiken und Diskurse zwischen Entwerfen und Wissen“ im Sommer- und Wintersemester 2022/2023 nach. Jeder Entwurf imaginiert Zukunft und stellt einen Versuch dar, eine neue räumliche – und damit stets auch soziale – Ordnung hervorzubringen. Dieser projektive Zugriff auf noch Unbekanntes und Ungedachtes setzt dabei planerische Konventionen, bauliche Standards, rechtliche Vorgaben und etablierte architektonische, urbanistische und gesellschaftliche Vorstellungen zueinander ins Verhältnis, überdenkt und dynamisiert sie. Die Ringvorlesung fragt, in welcher Weise das Entwerfen die Interaktion dieser verschiedenen und heterogenen Faktoren strukturiert und welche Rolle die Bedingungen, Normen und Werkzeuge des Entwerfens spielen. Während die Ringvorlesung im Sommersemester der Frage nachgeht, wie Ordnung in den Entwurfsprozess kommt, nimmt das zweite Halbjahr das Wechselverhältnis von Entwurfsprozessen und ihren spezifischen Entwurfsgegenständen in den Blick.
Die Veranstaltungsreihe findet im Sommersemester im Hybridmodus (Präsenz und via Zoom) auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt statt.Ringvorlesung „Christen in Ostafrikaund Westasien – Alte Traditionen und neue Herausforderungen"
Im Sommersemester 2022 findet im Rahmen der von der Deutschen Bank großzügig finanzierten Stiftungsgastprofessur „Wissenschaft und Gesellschaft“ eine Vorlesungsreihe über „Christen in Ostafrika und Westasien – Alte Traditionen und neue Herausforderungen“ statt. Die Federführung liegt bei Prof. Dr. Hartmut Leppin (Frankfurt am Main) und Prof. Dr. Dorothea Weltecke (Berlin).
Die Christentümer jener Regionen
werden traditionell unter dem Stichwort des orientalischen Christentums
zusammengefasst, das aber ihre Vielfalt in den Hintergrund treten lassen
kann. Über Möglichkeiten, sich der Geschichte und Gegenwart dieser
Christen angemessen anzunähern, werden durchweg fachlich glänzend
ausgewiesene Vortragende mit einem weiten historischen Blick sprechen.
Sie werden sowohl geschichtswissenschaftliche als auch theologische
Perspektiven auf das Thema vermitteln. An konkreten Beispielen und mit
Blick auf eine breitere Öffentlichkeit werden sie aufschlussreiche
Zusammenhänge und Konstellationen von der Spätantike bis zur Gegenwart
erörtern.
Denn es verbinden sich hier
historische und aktuelle Fragen: Im breiteren öffentlichen Bewusstsein
werden Ostafrika und Westasien vornehmlich mit dem Islam assoziiert,
auch wenn jüngere politische Ereignisse die Präsenz anderer Religionen
wieder eindringlich in Erinnerung gerufen haben. Schon ein rascher Blick
in die Vergangenheit lässt ihre alte religiöse Vielfalt noch deutlicher
erkennen: Juden, Christen und Muslime lebten nebeneinander, in
denselben Orten, teils in Nachbarschaft. Die Vorlesungsreihe wird sich
auf die lange Präsenz verschiedener Formen des Christentums in den
Räumen konzentrieren, ohne sie isoliert zu betrachten. Dabei lassen sich
sowohl friedliche Nachbarschaftsbeziehungen mit den anderen Religionen
und mit den Machthaben als auch blutige Konflikte beobachten. Diese
Konflikte wurden untereinander, mit anderen religiösen Gruppen, aber
auch mit den jeweils Herrschenden ausgetragen. Aus beidem wird ein sehr
viel differenzierteres Bild der bewegten religiösen Geschichte der
Region entstehen, als es gemeinhin gezeichnet wird. Zum Abschluss wird
die gegenwärtige Situation von Christen Ostafrikas, namentlich der
Kopten, mit bekannten Frankfurter Autoren diskutiert, die mit diesem
Thema auch durch viele persönliche Erfahrungen eng verbunden sind.
"Grenzgänger
des Jenseits. Engel, Dämonen und Heilige in der frühen Neuzeit.
Commuters from the Beyond. Angels, Demons, and Saints in the Early
Modern Period"
Montag 25. Juli - Donnerstag 28. Juli 2022
im Seminarhaus 0.106, Campus Westend
„Rome Calling? Rewriting the Catholic Reformation for the 21st Century“
Mittwoch, 13. Juli 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 0.106, Campus Westend
„Das Ancien Régime und die Revolution: Ein französischer Adelsaufstand (1785-1789)“
Dienstag, 12. Juli 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Patriarch Dositheus II of Jerusalem (1669–1707)
and his history of the Patriarchs of Jerusalem“
Dienstag, 05. Juli 2022, 14:15 - 15:45 Uhr
im Seminarhaus 1.106, Campus Westend
Einzeltermine am 05.07., 13.07. und 20.07.2022 im Seminarhaus, Campus Westend
„Fernbuchhandel in Wien 1700-1750: Märkte, Akteure, Politik“
Dienstag, 05. Juli 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Mikromobilitäten und die Verkehrsinfrastruktur der Frühen Neuzeit“
Dienstag, 28. Juni 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Maritime Gewalten.
Erfahrung, Darstellung und Technik von Kriegsgewalt auf See, 1665–1783“
Dienstag, 21. Juni 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Infektion und Emission: Vorstellungen zur Physiologie von Mensch und (urbaner) Umwelt während der Londoner 'Great Plague'“
Dienstag, 14. Juni 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Rechtsvielfalt in der frühneuzeitlichen Stadt:
Kollisionen und Konflikte von Rechtsräumen in Münster, ca. 1550–1660“
Dienstag, 07. Juni 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
Mittwoch, 1. Juni 2022, ab 18.30 Uhr
im Historisches Museum Frankfurt am Main
Moderation: Birgit Emich
Eintritt: 4€ / 2€ (ermäßigt)
Die Veranstaltungsreihe "Geschichte Jetzt!" präsentiert Neuerscheinungen von Historiker*innen, die sich an eine breite Öffentlichkeit richten. Ausgewählt werden sie von den Professor*innen des Historischen Seminars der Goethe Universität und der Direktion des Historischen Museums. Die Autor*innen sprechen über ihre Bücher und stellen sich anschließend einer Diskussion, moderiert von einem der Kooperationspartner.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.
„Das Clemenshospital in Münster (Westfalen). Eine karitative Stiftung des Fürstbischofs Clemens August I. (reg. 1719-1761)“
Dienstag, 24. Mai 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
POLY-Tagung Konfessionelle Codierungen. Ambiguität und Vereindeutigung im 16. Jahrhundert
Donnerstag, 19. - Samstag, 21. Mai 2022„Körper vergleichen und
Menschen ordnen? – Zur Rolle körperbezogener Vergleichspraktiken in
Reisebeschreibungen über das Osmanische Reich“
Dienstag, 17. Mai 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Bremer Sklavereiprofiteure im 18. und 19. Jahrhundert“
Dienstag, 10. Mai 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Herrschafts- und Krisenkommunikation um 1800 am Beispiel Münchens“
Dienstag, 03. Mai 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
Vom 03.05. - 12.07.2022 jeden Dienstag 18:15 - 19:45 Uhr im SH 2.104, Campus Westend
On April 12, April 19, and April 26 from 6:15-7:45pm (CET)
Well before war returned to our Continent, both the Chair for Early Modern History and the POLY Research Group at Frankfurt University had been a venue for talks, workshops and less formal discussions on the striking variety of denominations, religions, and religious dynamics in Central and Eastern Europe, between Christianities, Judaism, and Islam as well as between and within intersecting brands of Orthodox, Catholic, and Protestant Christianities. As we had come to discover the region as an excellent vantage point to explore the plurality and polycentricity of premodern Christianities, further plans were under way. The POLY Fellowship Program for displaced Ukrainian scholars is by consequence a natural haven for students of medieval and early modern religion in the region to go on with their lives and their research. While our thoughts are with the three future fellows who are still in Ukraine, in this POLY Lecture Series we are honored to give the floor to three eminent specialists in the field who could already join us at Frankfurt.
The Fellow Lectures will be held as a hybrid event. To participate online, please register via pluralchristianities@em.uni-frankfurt.de.
Uhrzeit: 18–20 Uhr c.t.
Ort: Online via Big Blue Button
Yasmin Frommont, Heidelberg:
„Wasser für das Volk. Brunnenbau und Wasserversorgung in Rom und Bologna als päpstliche Machtdemonstration im Stadtraum“
Das vollständige Programm des Forschungskolloquiums im Wintersemester 2021/22 finden Sie hier.
+++ Bitte beachten: Bis zum Semesterende finden die Termine des Forschungskolloquiums online via Big Blue Button statt +++
Den Ausgangspunkt für die thematische Ausrichtung der Ringvorlesung des LOEWE-Schwerpunkts „Architekturen des Ordnens. Praktiken und Diskurse zwischen Entwerfen und Wissen“ im Wintersemester 2021/22 bildet die Feststellung, dass Architektur Wissen räumlich konfiguriert und damit wesentlichen Anteil an der Modulierung, Durchsetzung, Kanonisierung und Institutionalisierung epistemischer Modelle hat. Archive, Bibliotheken, Museen und Universitäten können als materialisierte Wissensordnungen aufgefasst werden: Das gesammelte, ausgewählte, geordnete, erschlossene und vermittelte Wissen wird räumlich gefasst. Untersucht werden soll, inwiefern die konkrete architektonische Rahmung auf Organisations- oder Wissensstrukturen zurückwirkt.
Im Rahmen von vier Abendvorträgen,
die reale, theoretische und utopische Wissensordnungen und deren
architektonische Konfiguration in den Blick nehmen, wird dem
wechselseitigen Verhältnis von gebauten Räumen und Ordnungsvorstellungen
nachgegangen. Ergänzt wird das Programm durch eine Veranstaltung mit
dem „Center for Critical Studies in Architecture“ (CCSA), das innerhalb
der Reihe CCSA Talks aktuelle
Forschungsarbeiten und Veröffentlichungen vorstellt und sie mit Gästen diskutiert.
Das vollständige Programm der Ringvorlesung im Wintersemester 2021/22 finden Sie hier.
Von April bis Juni 2021 veranstaltet die KFG Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer (POLY) mit den "Frankfurt Lectures on Pathways through Early Modern Christianities" eine virtuelle Vortragsreihe (Zoom), in der 10 renommierte Wissenschaftler_innen analytischen Schlüsselaspekten für das Verständnis des religiösen Lebens in der Frühen Neuzeit nachgehen werden.
Das vollständige Programm sowie Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.
Die Ringvorlesung „Gebaute Ordnung“ des LOEWE-Schwerpunkts „Architekturen des Ordnens. Praktiken und Diskurse zwischen Entwerfen und Wissen“ wird sich im Sommersemester 2021 mit Räumen der Macht auseinandersetzen und insbesondere nach der bei ihnen wahrnehmbaren Verzahnung von architektonischen und räumlichen mit politischen und sozialen Ordnungen fragen. Diesem Themenkomplex wird im Rahmen von vier Abendvorträgen nachgegangen, bei denen es um Architekturen der Integration, der Ausgrenzung und der Vernichtung, der Repräsentation und Legitimation und der Sicherung von Macht gehen wird.
Anmeldung: glunz@em.uni-frankfurt.deDas vollständige Programm für das Kolloquium im Sommersemester 2021 finden Sie hier.
Sammelband des DFG-Projektes FOR 1219 "Personalentscheidungen bei gesellschaftlichen Schlüsselpositionen"
Mit Beiträgen von Birgit Emich und Andreea Badea
Die Moderne hat aus der Suche nach dem perfekten Führungspersonal eine Wissenschaft gemacht und scheint Personalentscheidungen gut im Griff zu haben. Aber war Donald Trump der perfekte Präsident, Markus Braun (Wirecard) der beste Manager, Franz-Peter Tebartzvan Elst der optimale Bischof? Vielleicht wären das Losverfahren oder die Erbschaftsfolge manches Mal sinnvoller gewesen?
Was passiert, wenn man die
Perspektive umdreht und das Scheitern von Verfahren der Personalauswahl
in den Mittelpunkt stellt? Die historischen Fallstudien dieses Buches –
von der Spätantike bis heute - machen überraschend deutlich, dass jedes
noch so durchdachte Verfahren zur Rekrutierung von Spitzenpersonal Vor-
und Nachteile hat und daher mit gutem Grund unterstützt wie kritisiert
werden kann.
(Text- und Bildnachweis: © wbg Academic)
Scholarship has come to value the uncertainties haunting early modern knowledge cultures; indeed, awareness of the fragility and plurality of knowledge is now offered as a key element for understanding early modern science as a whole. Yet early modern actors never questioned the possibility of certainty itself and never objected to the notion that truth is out there, universal, and therefore safe from human manipulation.
This book investigates how early modern actors managed not to succumb to postmodern relativism, despite the increasing uncertainties and blatant disagreements about the nature of God, Man, and the Universe. An international and interdisciplinary team of experts in fields ranging from the history of science to theology and the history of ideas analyses a number of practices that were central to maintaining and functionalizing the notion of absolute truth. Through such an interdisciplinary research the book shows how certainty about truth could be achieved, and how early modern society recognized the credibility of a wide plethora of actors in differentiating fields of knowledge.
Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.): Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.
Birgit Emich gemeinsam mit Christoph Cornelisen, Hartmut Leppin, Jorg Lesczenski, Daniela Rando, Davide Scotto und
Camilla Tenaglia, Eignungserwartung und Scheitern, in: Vom Konklave zum Assessment-Center:
Personalentscheidungen im historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir, Christoph Cornelißen, Darmstadt 2021, S. 242-256.
Andreea Badea gemeinsam mit Muriel Favre und Annika Klein, Meritokratie und
Diversität, in: Vom Konklave zum Assessment-Center: Personalentscheidungen im
historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir, Christoph Cornelißen, Darmstadt
2021, S. 257-264.
Andreea Badea, Kritik an der kurialen Personalpolitik im 18. Jahrhundert – Der Predigerorden an den Schaltstellen romischer Macht oder wie ein Jesuit sich
selbst zensieren musste, in: Vom Konklave zum Assessment-Center:
Personalentscheidungen im historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir,
Christoph Cornelißen, Darmstadt 2021, S. 142-159.
Andreea Badea: Ein guter Hirte und Bürokrat oder: Was macht einen kompetenten Bischof aus? Elitenrekrutierung als Zweck der römischen Verwaltungsreform im späten 17. Jahrhundert, in: ZHF 48/2 (2021), S. 263-294.
Bruno Boute, Andreea Badea, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke: A Product's Glamour. Credibility, or the Manufacture and Administration of Truth in Early Modern Catholicism, in: Dies. (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism (Scientiae Studies 1). Amsterdam University Press, Amsterdam 2021, S. 7-38.
Andreea Badea: Credibility of the Past. Writing and Censoring History within Seventeenth-Century Catholicism, in: dies., Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.
Birgit Emich: The Production of Truth in the Manufacture of Saints: Procedures, Credibility, and Patronage in Early Modern Processes of Canonization, in: Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.
Bruno Boute: Saving Truth. Roman Censorship and Catholic Pluralization in the Confessionals of the Habsburg Netherlands, 1682-1686, in: Andreea Badea, ders., Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.
Cecilia Cristellon: Choosing Information, Selecting Truth. The Roman Congregations, the Benedictine Declaration, and the Establishment of Religious Pluralism, in: Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.
Marco Cavarzere: Historical culture and political reform in the Italian Enlightenment, Oxford 2020.
For centuries the society and politics of Old Regime Europe relied on the strong connection between past, present, and future and on the belief in the unstoppable continuity of time. What happened during the eighteenth century when the age of revolutions claimed it had canceled the previous social order and announced the dawn of a new era? This book explores how antiquarianism provided new political bodies with allegedly time-hallowed traditions and so served as a source of legitimacy for reshaping European politics. The love for antiquities forged a common language of political communication within a burgeoning public sphere.
To understand why this happened, Marco Cavarzere focuses on the cultural debates taking place in the Italian states from 1748 until 1796. During this period, governments tried to establish regional “national cultures" through erudite scholarship, with the intent of creating new administrative and political centralization within individual Italian states. Meanwhile, other sectors of local societies used the tools of antiquarianism in order to offer a counter-narrative on these political reforms.
Ultimately, this book proposes a localized way of reading antiquarian texts. Far from presenting timeless knowledge, erudition in fact gave voice to specific tensions which were linked to restricted political arenas and regional public opinion.
(Text- und Bildnachweis: © Liverpool University Press)
Bestellen im Katalog der Universitätbliothek Frankfurt (OPAC)
Marco Cavarzere: Historical culture and political reform in the Italian Enlightenment, Oxford 2020.
Birgit Emich: Kulturform und Karrieretechnik: Moderne Patronage im Spiegel der Frühen Neuzeit, in: Jens Ivo Engels, Volkhard Huth, Robert Bernsee und Volker Köhler (Hrsg.), Moderne Patronage: Annäherungen an die Bedeutung personaler Verflechtung in Politik und Wirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert, Frankfurt am Main 2020, S. 139-163.
Birgit Emich: The Cardinal Nephew, in: Companion to the Early Modern Cardinal, hrsg. von Mary Hollingsworth, Miles Pattenden, Arnold Witte, Leiden/Boston 2020, S. 71-87.
Andreea Badea: Ciampini, Giovanni Giustino, in: Personen und Profile 1542-1700, bearbeitet von Jyri Hasecker und Judith Schepers (Römische Inquisition und Indexkongregation. Grundlagenforschung: 1542-1700, hrsg. von Hubert Wolf), Paderborn u.a. 2020, S. 463-468
Andreea Badea: Fabretti, Raffaele, in: Personen und Profile 1542-1700, bearbeitet von Jyri Hasecker und Judith Schepers (Römische Inquisition und Indexkongregation. Grundlagenforschung: 1542-1700, hrsg. von Hubert Wolf), Paderborn u.a. 2020, S. 603-610.
Andreea Badea: Gilles, Antoine, in: Personen und Profile 1542-1700, bearbeitet von Jyri Hasecker und Judith Schepers (Römische Inquisition und Indexkongregation. Grundlagenforschung: 1542-1700, hrsg. von Hubert Wolf), Paderborn u.a. 2020, S. 743-745.
(© Taylor & Francis Group)
Over recent decades, historians have become increasingly interested in early modern Catholic missions in Asia as laboratories of cultural contact. This book builds on recent ground-breaking research on early modern Catholic missions, which has shown that missionaries in Asia cooperated with and accommodated the needs of local agents rather than being uncompromising promoters of post-Tridentine doctrine and devotion.
Bringing together some of the most renowned and innovative researchers from Anglophone countries and continental Europe, this volume investigates how missionaries' entanglements with local societies across Asia contributed to processes of localization within the early modern Catholic church. The focus of the volume is on missionaries' adaptation to four ideal-typical social settings that played an eminent role in early modern Asian missions: (1) the symbolically loaded princely court; (2) the city as a space of especially dense communication; (3) the countryside, where missionary presence was only rarely permanent; (4) and the household – a central arena of conversion in early modern Asian societies.
Shining a fresh light onto the history of early modern Catholic missions and the early modern Eurasian cultural exchange, this will be an important book for any scholar of religious history, history of cultural contact/global history and early modern history in Asia.
Nadine Amsler, Andreea Badea, Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.): Catholic Missionaries in Early Modern Asia, London 2019.
Cecilia Cristellon und Luise Schorn-Schütte (Hrsg.), Grundrechte und Religion im Europa der Frühen Neuzeit (16.-18. Jh.) (Schriften zur politischen Kommunikation 24), Göttingen 2019.
Birgit Emich: Geschichte der Frühen Neuzeit studieren (UTB, Reihe "Basics"), Konstanz 2006, 2., aktualisierte Auflage (utb S) München 2019.
Cecilia Cristellon: Chapter Two: Religion, in: Joanne Ferraro (Hg.), A Cultural History of Marriage, Vol. 3, Renaissance and Early Modern Age, Bloomsbury, 2019, S. 35-49.
Cecilia Cristellon: Postfazione. I matrimoni misti: una prospettiva di lunga durata, in: M. Gasperoni, V. Gpordon und C. Grange (Hrsg.), Les marriages mixtes dans les sociétés contemporaines, XVIIIe-XXI siècle. Pour une histoire sociale de la mixité matrimoniale, 2019, S. 333-362.
Magnus Ressel: The Hanseatics and the 'Barbary question' at the Congress of Vienna, in: Thomas Olechowski/Brigitte Mazohl/Karin Schneider/Reinhard Stauber (Hgg.), Der Wiener Kongress 1814/1815 : Band I: Internationale Politik, Wien 2019, S. 95-103.
Magnus Ressel: A Dystopia as Utopia. The Algerian City of Oran and Annette von Droste-Hülshoff's The Jews' Beech Tree, in: Mario Klarer (Hg.), Mediterranean Slavery and World Literature, London 2019, S. 130-147.
Andreea Badea: Localizing Catholic mission in Asia, Introduction, zusammen mit Nadine Amsler, Bernard Heyberger und Christian Windler, in: Nadine Amsler, dies., Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.), Catholic Missionaries in Early Modern Asia. Patterns of Localization (Religious Cultures in the Early Modern World), London 2019, S. 1-11.
Birgit Emich: Localizing Catholic Missions in Asia: Framework conditions, scope for action, and social spaces, in: Nadine Amsler, Andreea Badea, Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.), Catholic Missionaries in Early Modern Asia: Patterns of Localization, London/New York 2020, S. 218-229.
Magnus Ressel: Karl von Zinzendorf 's Memorandum on Milan and the Liberalization of Trade in Austrian Lombardy in the Second Half of the 18th Century, in: Alessandra Dattero (Hg.), Milano città d'acqua e di ferro, Mailand 2019, S. 143-161.
Marco Cavarzere: La Riforma: dialoghi possibili, in: Christoph Cornelissen und Gabriele d'Ottavio (Hrsg.) Germania e Italia. Sguardi incrociati sulla storiografia, Bologna 2019, S. 381-403.
Cecilia Cristellon: The Roman Congregations and the Application of the Tametsi as an Instrument of their Policy towards Mixed Marriages in Europe (1563-1798), in: Rechtsgeschichte-Legal History Rg 27 (2019), S. 163-171.
Marco Cavarzere: La Riforma alla riscoperta del Papato. Le edizioni protestanti di documenti pontifici in età moderna, in: Wietse de Boer, Vincenzo Lavenia und Giuseppe Marcocci (Hrsg.), La ghianda e la quercia. Saggi per Adriano Prosperi, Rom 2019, S. 83-94.
Marco Cavarzere: Das Papsttum als Wahlmonarchie. Konfessionelle Selbst- und Fremdwahrnehmung zwischen politischer Pädagogik und Konversionsstrategien, in: Mona Garloff und Christian Witt (Hrsg.), Confessio im Konflikt. Religiöse Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Frühen Neuzeit. Ein Studienbuch (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte 129), Göttingen 2019, S. 145-161.
Andreea Badea: “Die Häretiker aber gönnen sich nun allerfeierlichstes Gelächter“ oder wer entscheidet über den Heiligenhimmel? Kuriale Überlegungen zum Absolutheitsanspruch Roms im späten 17. Jahrhundert, in: Mona Garloff und Christian Witt (Hrsg.), Confessio im Konflikt. Religiöse Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Frühen Neuzeit. Ein Studienbuch (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz 129), Göttingen 2019, S. 235-253.
Birgit Emich: From the Council to the Founding Myth: How the Spirit of Trent Came to be Named, in: Marjorie Elizabeth Plummer und Joel F. Harrington (Hrsg.), Names and Naming in Early Modern Germany, Oxford/New York 2019, S. 40-61.
Magnus Ressel: Der Freikauf europäischer Gefangener aus Nordafrika. Ein europäisches Panorama, in: Sabine Haag, Veronika Sandbichler und Mario Klarer (Hrsg.), Piraten und Sklaven im Mittelmeer. Eine Ausstellung von Schloss Ambras Innsbruck und der Universität Innsbruck, Innsbruck 2019, S. 28-35.
Cecilia Cristellon: Mit dem Recht des Glaubens: Juden und Katholiken im Spannungsfeld von Taufe und Ehe in der Frühen Neuzeit, in: Cristellon, C., Schorn-Schütte, L. (Hg.), Grundrechte und Religion im Europa der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert), Göttingen 2019, S. 101-121.
Andreea Badea: Nach bestem Wissen ein schlechtes Gewissen? Selbstanzeigen bei der Römischen Inquisition und die Vergabe von Leselizenzen im 17. und 18. Jahrhundert, in: Cecilia Cristellon, Luise Schorn-Schütte (Hrsg.), Grundrechte und Religion in Europa der Frühen Neuzeit (16.-18. Jh.) (Schriften zur politischen Kommunikation 24), Göttingen 2019, S. 133-147.
Andreea Badea: Hiermit bewerbe ich mich um die Stelle als… Francesco Bianchini und seine „Istoria Universale“ zwischen Gelehrsamkeit und kurialem Amt, in: Markus Friedrich und Jacob Schilling (Hrsg.), Praktiken frühneuzeitlicher Historiographie (Cultures and Practices of Knowledge in History 2), Berlin 2019, S. 173–193.
Andreea Badea: Nel ordine del Re Sole. Storiografia tra propaganda e censura nel tardo Seicento, in: Alejandro Cifres (Hg.), L'Inquisizione romana e i suoi archivi. A vent'anni dall'apertura dell'ACDF (Memoria Fidei IV), Rom 2019, S. 245–254.
Sammelband des DFG-Projektes FOR 1219 "Personalentscheidungen bei gesellschaftlichen Schlüsselpositionen"
Mit Beiträgen von Birgit Emich und Andreea Badea
Die Moderne hat aus der Suche nach dem perfekten Führungspersonal eine Wissenschaft gemacht und scheint Personalentscheidungen gut im Griff zu haben. Aber war Donald Trump der perfekte Präsident, Markus Braun (Wirecard) der beste Manager, Franz-Peter Tebartzvan Elst der optimale Bischof? Vielleicht wären das Losverfahren oder die Erbschaftsfolge manches Mal sinnvoller gewesen?
Was passiert, wenn man die
Perspektive umdreht und das Scheitern von Verfahren der Personalauswahl
in den Mittelpunkt stellt? Die historischen Fallstudien dieses Buches –
von der Spätantike bis heute - machen überraschend deutlich, dass jedes
noch so durchdachte Verfahren zur Rekrutierung von Spitzenpersonal Vor-
und Nachteile hat und daher mit gutem Grund unterstützt wie kritisiert
werden kann.
(Text- und Bildnachweis: © wbg Academic)
Scholarship has come to value the uncertainties haunting early modern knowledge cultures; indeed, awareness of the fragility and plurality of knowledge is now offered as a key element for understanding early modern science as a whole. Yet early modern actors never questioned the possibility of certainty itself and never objected to the notion that truth is out there, universal, and therefore safe from human manipulation.
This book investigates how early modern actors managed not to succumb to postmodern relativism, despite the increasing uncertainties and blatant disagreements about the nature of God, Man, and the Universe. An international and interdisciplinary team of experts in fields ranging from the history of science to theology and the history of ideas analyses a number of practices that were central to maintaining and functionalizing the notion of absolute truth. Through such an interdisciplinary research the book shows how certainty about truth could be achieved, and how early modern society recognized the credibility of a wide plethora of actors in differentiating fields of knowledge.
Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.): Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.
Birgit Emich gemeinsam mit Christoph Cornelisen, Hartmut Leppin, Jorg Lesczenski, Daniela Rando, Davide Scotto und
Camilla Tenaglia, Eignungserwartung und Scheitern, in: Vom Konklave zum Assessment-Center:
Personalentscheidungen im historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir, Christoph Cornelißen, Darmstadt 2021, S. 242-256.
Andreea Badea gemeinsam mit Muriel Favre und Annika Klein, Meritokratie und
Diversität, in: Vom Konklave zum Assessment-Center: Personalentscheidungen im
historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir, Christoph Cornelißen, Darmstadt
2021, S. 257-264.
Andreea Badea, Kritik an der kurialen Personalpolitik im 18. Jahrhundert – Der Predigerorden an den Schaltstellen romischer Macht oder wie ein Jesuit sich
selbst zensieren musste, in: Vom Konklave zum Assessment-Center:
Personalentscheidungen im historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir,
Christoph Cornelißen, Darmstadt 2021, S. 142-159.
Andreea Badea: Ein guter Hirte und Bürokrat oder: Was macht einen kompetenten Bischof aus? Elitenrekrutierung als Zweck der römischen Verwaltungsreform im späten 17. Jahrhundert, in: ZHF 48/2 (2021), S. 263-294.
Bruno Boute, Andreea Badea, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke: A Product's Glamour. Credibility, or the Manufacture and Administration of Truth in Early Modern Catholicism, in: Dies. (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism (Scientiae Studies 1). Amsterdam University Press, Amsterdam 2021, S. 7-38.
Andreea Badea: Credibility of the Past. Writing and Censoring History within Seventeenth-Century Catholicism, in: dies., Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.
Birgit Emich: The Production of Truth in the Manufacture of Saints: Procedures, Credibility, and Patronage in Early Modern Processes of Canonization, in: Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.
Bruno Boute: Saving Truth. Roman Censorship and Catholic Pluralization in the Confessionals of the Habsburg Netherlands, 1682-1686, in: Andreea Badea, ders., Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.
Cecilia Cristellon: Choosing Information, Selecting Truth. The Roman Congregations, the Benedictine Declaration, and the Establishment of Religious Pluralism, in: Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.
Marco Cavarzere: Historical culture and political reform in the Italian Enlightenment, Oxford 2020.
For centuries the society and politics of Old Regime Europe relied on the strong connection between past, present, and future and on the belief in the unstoppable continuity of time. What happened during the eighteenth century when the age of revolutions claimed it had canceled the previous social order and announced the dawn of a new era? This book explores how antiquarianism provided new political bodies with allegedly time-hallowed traditions and so served as a source of legitimacy for reshaping European politics. The love for antiquities forged a common language of political communication within a burgeoning public sphere.
To understand why this happened, Marco Cavarzere focuses on the cultural debates taking place in the Italian states from 1748 until 1796. During this period, governments tried to establish regional “national cultures" through erudite scholarship, with the intent of creating new administrative and political centralization within individual Italian states. Meanwhile, other sectors of local societies used the tools of antiquarianism in order to offer a counter-narrative on these political reforms.
Ultimately, this book proposes a localized way of reading antiquarian texts. Far from presenting timeless knowledge, erudition in fact gave voice to specific tensions which were linked to restricted political arenas and regional public opinion.
(Text- und Bildnachweis: © Liverpool University Press)
Bestellen im Katalog der Universitätbliothek Frankfurt (OPAC)
Marco Cavarzere: Historical culture and political reform in the Italian Enlightenment, Oxford 2020.
Birgit Emich: Kulturform und Karrieretechnik: Moderne Patronage im Spiegel der Frühen Neuzeit, in: Jens Ivo Engels, Volkhard Huth, Robert Bernsee und Volker Köhler (Hrsg.), Moderne Patronage: Annäherungen an die Bedeutung personaler Verflechtung in Politik und Wirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert, Frankfurt am Main 2020, S. 139-163.
Birgit Emich: The Cardinal Nephew, in: Companion to the Early Modern Cardinal, hrsg. von Mary Hollingsworth, Miles Pattenden, Arnold Witte, Leiden/Boston 2020, S. 71-87.
Andreea Badea: Ciampini, Giovanni Giustino, in: Personen und Profile 1542-1700, bearbeitet von Jyri Hasecker und Judith Schepers (Römische Inquisition und Indexkongregation. Grundlagenforschung: 1542-1700, hrsg. von Hubert Wolf), Paderborn u.a. 2020, S. 463-468
Andreea Badea: Fabretti, Raffaele, in: Personen und Profile 1542-1700, bearbeitet von Jyri Hasecker und Judith Schepers (Römische Inquisition und Indexkongregation. Grundlagenforschung: 1542-1700, hrsg. von Hubert Wolf), Paderborn u.a. 2020, S. 603-610.
Andreea Badea: Gilles, Antoine, in: Personen und Profile 1542-1700, bearbeitet von Jyri Hasecker und Judith Schepers (Römische Inquisition und Indexkongregation. Grundlagenforschung: 1542-1700, hrsg. von Hubert Wolf), Paderborn u.a. 2020, S. 743-745.
(© Taylor & Francis Group)
Over recent decades, historians have become increasingly interested in early modern Catholic missions in Asia as laboratories of cultural contact. This book builds on recent ground-breaking research on early modern Catholic missions, which has shown that missionaries in Asia cooperated with and accommodated the needs of local agents rather than being uncompromising promoters of post-Tridentine doctrine and devotion.
Bringing together some of the most renowned and innovative researchers from Anglophone countries and continental Europe, this volume investigates how missionaries' entanglements with local societies across Asia contributed to processes of localization within the early modern Catholic church. The focus of the volume is on missionaries' adaptation to four ideal-typical social settings that played an eminent role in early modern Asian missions: (1) the symbolically loaded princely court; (2) the city as a space of especially dense communication; (3) the countryside, where missionary presence was only rarely permanent; (4) and the household – a central arena of conversion in early modern Asian societies.
Shining a fresh light onto the history of early modern Catholic missions and the early modern Eurasian cultural exchange, this will be an important book for any scholar of religious history, history of cultural contact/global history and early modern history in Asia.
Nadine Amsler, Andreea Badea, Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.): Catholic Missionaries in Early Modern Asia, London 2019.
Cecilia Cristellon und Luise Schorn-Schütte (Hrsg.), Grundrechte und Religion im Europa der Frühen Neuzeit (16.-18. Jh.) (Schriften zur politischen Kommunikation 24), Göttingen 2019.
Birgit Emich: Geschichte der Frühen Neuzeit studieren (UTB, Reihe "Basics"), Konstanz 2006, 2., aktualisierte Auflage (utb S) München 2019.
Cecilia Cristellon: Chapter Two: Religion, in: Joanne Ferraro (Hg.), A Cultural History of Marriage, Vol. 3, Renaissance and Early Modern Age, Bloomsbury, 2019, S. 35-49.
Cecilia Cristellon: Postfazione. I matrimoni misti: una prospettiva di lunga durata, in: M. Gasperoni, V. Gpordon und C. Grange (Hrsg.), Les marriages mixtes dans les sociétés contemporaines, XVIIIe-XXI siècle. Pour une histoire sociale de la mixité matrimoniale, 2019, S. 333-362.
Magnus Ressel: The Hanseatics and the 'Barbary question' at the Congress of Vienna, in: Thomas Olechowski/Brigitte Mazohl/Karin Schneider/Reinhard Stauber (Hgg.), Der Wiener Kongress 1814/1815 : Band I: Internationale Politik, Wien 2019, S. 95-103.
Magnus Ressel: A Dystopia as Utopia. The Algerian City of Oran and Annette von Droste-Hülshoff's The Jews' Beech Tree, in: Mario Klarer (Hg.), Mediterranean Slavery and World Literature, London 2019, S. 130-147.
Andreea Badea: Localizing Catholic mission in Asia, Introduction, zusammen mit Nadine Amsler, Bernard Heyberger und Christian Windler, in: Nadine Amsler, dies., Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.), Catholic Missionaries in Early Modern Asia. Patterns of Localization (Religious Cultures in the Early Modern World), London 2019, S. 1-11.
Birgit Emich: Localizing Catholic Missions in Asia: Framework conditions, scope for action, and social spaces, in: Nadine Amsler, Andreea Badea, Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.), Catholic Missionaries in Early Modern Asia: Patterns of Localization, London/New York 2020, S. 218-229.
Magnus Ressel: Karl von Zinzendorf 's Memorandum on Milan and the Liberalization of Trade in Austrian Lombardy in the Second Half of the 18th Century, in: Alessandra Dattero (Hg.), Milano città d'acqua e di ferro, Mailand 2019, S. 143-161.
Marco Cavarzere: La Riforma: dialoghi possibili, in: Christoph Cornelissen und Gabriele d'Ottavio (Hrsg.) Germania e Italia. Sguardi incrociati sulla storiografia, Bologna 2019, S. 381-403.
Cecilia Cristellon: The Roman Congregations and the Application of the Tametsi as an Instrument of their Policy towards Mixed Marriages in Europe (1563-1798), in: Rechtsgeschichte-Legal History Rg 27 (2019), S. 163-171.
Marco Cavarzere: La Riforma alla riscoperta del Papato. Le edizioni protestanti di documenti pontifici in età moderna, in: Wietse de Boer, Vincenzo Lavenia und Giuseppe Marcocci (Hrsg.), La ghianda e la quercia. Saggi per Adriano Prosperi, Rom 2019, S. 83-94.
Marco Cavarzere: Das Papsttum als Wahlmonarchie. Konfessionelle Selbst- und Fremdwahrnehmung zwischen politischer Pädagogik und Konversionsstrategien, in: Mona Garloff und Christian Witt (Hrsg.), Confessio im Konflikt. Religiöse Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Frühen Neuzeit. Ein Studienbuch (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte 129), Göttingen 2019, S. 145-161.
Andreea Badea: “Die Häretiker aber gönnen sich nun allerfeierlichstes Gelächter“ oder wer entscheidet über den Heiligenhimmel? Kuriale Überlegungen zum Absolutheitsanspruch Roms im späten 17. Jahrhundert, in: Mona Garloff und Christian Witt (Hrsg.), Confessio im Konflikt. Religiöse Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Frühen Neuzeit. Ein Studienbuch (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz 129), Göttingen 2019, S. 235-253.
Birgit Emich: From the Council to the Founding Myth: How the Spirit of Trent Came to be Named, in: Marjorie Elizabeth Plummer und Joel F. Harrington (Hrsg.), Names and Naming in Early Modern Germany, Oxford/New York 2019, S. 40-61.
Magnus Ressel: Der Freikauf europäischer Gefangener aus Nordafrika. Ein europäisches Panorama, in: Sabine Haag, Veronika Sandbichler und Mario Klarer (Hrsg.), Piraten und Sklaven im Mittelmeer. Eine Ausstellung von Schloss Ambras Innsbruck und der Universität Innsbruck, Innsbruck 2019, S. 28-35.
Cecilia Cristellon: Mit dem Recht des Glaubens: Juden und Katholiken im Spannungsfeld von Taufe und Ehe in der Frühen Neuzeit, in: Cristellon, C., Schorn-Schütte, L. (Hg.), Grundrechte und Religion im Europa der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert), Göttingen 2019, S. 101-121.
Andreea Badea: Nach bestem Wissen ein schlechtes Gewissen? Selbstanzeigen bei der Römischen Inquisition und die Vergabe von Leselizenzen im 17. und 18. Jahrhundert, in: Cecilia Cristellon, Luise Schorn-Schütte (Hrsg.), Grundrechte und Religion in Europa der Frühen Neuzeit (16.-18. Jh.) (Schriften zur politischen Kommunikation 24), Göttingen 2019, S. 133-147.
Andreea Badea: Hiermit bewerbe ich mich um die Stelle als… Francesco Bianchini und seine „Istoria Universale“ zwischen Gelehrsamkeit und kurialem Amt, in: Markus Friedrich und Jacob Schilling (Hrsg.), Praktiken frühneuzeitlicher Historiographie (Cultures and Practices of Knowledge in History 2), Berlin 2019, S. 173–193.
Andreea Badea: Nel ordine del Re Sole. Storiografia tra propaganda e censura nel tardo Seicento, in: Alejandro Cifres (Hg.), L'Inquisizione romana e i suoi archivi. A vent'anni dall'apertura dell'ACDF (Memoria Fidei IV), Rom 2019, S. 245–254.
Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz vergibt ein achtmonatiges Stipendium für Promovierende oder ein sechsmonatiges Stipendium für Postdocs (m/w/d) im Bereich Digital Humanities.
Das monatliche Stipendium beträgt 1.350 Euro für Promovierende und 1.800 Euro für Postdocs. Zusätzlich kann eine Familien- bzw. Kinderzulage beantragt werden.
Das Stipendium ist an die Präsenz- und Residenzpflicht in Mainz gebunden. Sie nehmen am wissenschaftlichen Leben des IEG teil (u.a. an den wöchentlichen Kolloquien), und es wird erwartet, dass Sie Ihre Arbeit mindestens einmal während Ihres Stipendiums vorstellen.
Gute Kenntnisse der englischen Sprache sind Voraussetzung.
Bild- und Textnachweis: IEG Mainz
Die befristete Qualifikationsstelle (3+2 Jahre) erlaubt die selbstständige Arbeit an einem Forschungsprojekt (Habilitation, Second Book).
Aufgaben
Anforderungen
Bild- und Textnachweis: DHI Paris
Aufgaben
Qualifikationen
Weitere Kenntnisse und Fähigkeiten
Bild- und Textnachweis: Staatsbibliothek Bamberg
Topics
Course tutors
The Summer Course is addressed to masters and doctoral students and will be conducted in English. Mornings will be devoted to presentations by the participants and to workshops led by senior scholars in the field. Key readings (in English and German) will be circulated in advance. In the afternoons, participants will be able to use the holdings of the Herzog August Bibliothek for their own work and will have opportunities to hold individual or group discussions with those teaching the course.
The library offers up to fifteen places for participants and will cover their expenses for accomodation and breakfast. Each participant will receive a subsidy of 100 Euros to cover living costs. Participants are expected to pay their own travel expenses.
There are no application forms. Applicants should state their reasons for wishing to partici-pate in the course and send a c.v. that describes their academic career and their current re-search. Please also supply the address of an academic referee who may be contacted to provide a reference if needed.
Bild- und Textnachweis: HAB Wolfenbüttel
1. In der Abteilung der Museumsdokumentation wird Grundlagenarbeit für viele Vorgänge im Museum geleistet. Hier laufen die musealen Erschließungsvorgänge zusammen. Das zentrale Arbeitsinstrument ist die Museumsdatenbank, in der alle Objekte für die diversen Projekte und die verschiedenen Nutzerkreise - intern wie extern – erfasst, erschlossen und mit den notwendigen Informationen versehen werden. Das betrifft alle Präsentationsformen – Ausstellungen ebenso wie die Print- und alle digitalen Medien. Zu Beginn der Tätigkeit erfolgt eine Einweisung in die Datenbank und die anderen digitalen und analogen Systeme.
Ihre Aufgaben sind:
Sie bringen mit:
Ihre Aufgaben sind:
Sie bringen mit:
Alle Angaben ohne Gewähr. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der offiziellen Ausschreibung.
Bildnachweis: Historisches Museum Frankfurt am Main
Das Programm für die POLY Lecture Series "Space and Religion I" ist da! Die Veranstaltungen der POLY Lecture Series finden an 7 Einzelterminen zwischen dem 25.10.2022 und dem 07.02.2023 jeweils von 18:15 - 19:45 Uhr im Seminarhaus, Raum SH 4.105 (Campus Westend) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Das Programm für das Forschungskolloquium "Aktuelle Forschungen zur Gescihte der Frühen Neuzeit" ist veröffentlicht! Das Kolloquium findet vom 18.10.2022 bis zum 07.02.2023 immer dienstags von 18:15 - 19:45 Uhr im Seminarhaus, Raum SH 4.105 (Campus Westend) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Die Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer" ist seit Kurzem auch mit einem offiziellen Account bei Twitter vertreten.
Folgen Sie der Kollegforschungsgruppe unter @POLY_Frankfurt für Neuigkeiten, Blicke hinter die Kulissen, Veranstaltungshinweise und interessante Retweets zum Thema vormoderne Christentümer.
Abendvortrag von Dr. Ivan Almes am 6.12.2022 fällt aus
Der für Dienstag 6.12.2022, 18:15-19:45 geplante Online-Abendvortrag unseres POLY Ukraine Fellow Dr. Ivan Almes fällt aus. Aufgrund des völkerrechtswidrigen Angriffkrieges auf die Ukraine und den damit verbundenen gezielten Angriffen auf die ukrainische Zivilbevölkerung und Infrastruktur kann Dr. Ivan Almes seinen mit Spannung erwarteten Vortrag derzeit nicht halten. Wir bitten um Verständnis.
Der nächste Abendvortrag unserer POLY Vortragsreihe zum Thema Raum und Religion findet am 10. Januar 2023 statt.
Bis dahin wünschen wir allen Teilnehmenden der Vortragsreihe besinnliche Feiertage, ein neues Jahr in guter Gesundheit und vor allem: Hoffnung und Frieden.
#westandwithukraine
Anmeldungen für den diesjährigen Sommerkurs "Grenzgänger des Jenseits. Engel, Dämonen und Heilige in der frühen Neuzeit. Commuters from the Beyond. Angels, Demons, and Saints in the Early Modern Period" (25.-28. Juli 2022) werden bis Donnerstag, 30. Juni 2022 entgegengenommen.
Am
5. November 2021 wird PD Dr. Magnus Ressel in Venedig der vom Verein
der Freunde und Förderer des Deutschen Studienzentrums in Venedig
ausgeschriebene Premio Palazzo Barbarigo 2021 für seine
Habilitationsschrift verliehen. Wir gratulieren herzlich!
Dr. Christoph Haar wird zum 1. Oktober 2021 an der Katholischen Universität Löwen in Louvain-la-Neuve ein Drittmittelprojekt zum Thema europäische Konfessionen in der kolonialen Welt durchführen. Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit in der Zukunft!
Dr. Marco Cavarzere hat einen Ruf an die Universität Cà Foscari in Venedig erhalten. Er wird dort zum 1. Januar 2021 den Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit übernehmen. Wir gratulieren ganz herzlich und danken Marco für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in den letzten Jahren!
Das Programm für die POLY Lecture Series "Space and Religion I" ist da! Die Veranstaltungen der POLY Lecture Series finden an 7 Einzelterminen zwischen dem 25.10.2022 und dem 07.02.2023 jeweils von 18:15 - 19:45 Uhr im Seminarhaus, Raum SH 4.105 (Campus Westend) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Das Programm für das Forschungskolloquium "Aktuelle Forschungen zur Gescihte der Frühen Neuzeit" ist veröffentlicht! Das Kolloquium findet vom 18.10.2022 bis zum 07.02.2023 immer dienstags von 18:15 - 19:45 Uhr im Seminarhaus, Raum SH 4.105 (Campus Westend) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Die Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer" ist seit Kurzem auch mit einem offiziellen Account bei Twitter vertreten.
Folgen Sie der Kollegforschungsgruppe unter @POLY_Frankfurt für Neuigkeiten, Blicke hinter die Kulissen, Veranstaltungshinweise und interessante Retweets zum Thema vormoderne Christentümer.
Abendvortrag von Dr. Ivan Almes am 6.12.2022 fällt aus
Der für Dienstag 6.12.2022, 18:15-19:45 geplante Online-Abendvortrag unseres POLY Ukraine Fellow Dr. Ivan Almes fällt aus. Aufgrund des völkerrechtswidrigen Angriffkrieges auf die Ukraine und den damit verbundenen gezielten Angriffen auf die ukrainische Zivilbevölkerung und Infrastruktur kann Dr. Ivan Almes seinen mit Spannung erwarteten Vortrag derzeit nicht halten. Wir bitten um Verständnis.
Der nächste Abendvortrag unserer POLY Vortragsreihe zum Thema Raum und Religion findet am 10. Januar 2023 statt.
Bis dahin wünschen wir allen Teilnehmenden der Vortragsreihe besinnliche Feiertage, ein neues Jahr in guter Gesundheit und vor allem: Hoffnung und Frieden.
#westandwithukraine
Anmeldungen für den diesjährigen Sommerkurs "Grenzgänger des Jenseits. Engel, Dämonen und Heilige in der frühen Neuzeit. Commuters from the Beyond. Angels, Demons, and Saints in the Early Modern Period" (25.-28. Juli 2022) werden bis Donnerstag, 30. Juni 2022 entgegengenommen.
Am
5. November 2021 wird PD Dr. Magnus Ressel in Venedig der vom Verein
der Freunde und Förderer des Deutschen Studienzentrums in Venedig
ausgeschriebene Premio Palazzo Barbarigo 2021 für seine
Habilitationsschrift verliehen. Wir gratulieren herzlich!
Dr. Christoph Haar wird zum 1. Oktober 2021 an der Katholischen Universität Löwen in Louvain-la-Neuve ein Drittmittelprojekt zum Thema europäische Konfessionen in der kolonialen Welt durchführen. Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit in der Zukunft!
Dr. Marco Cavarzere hat einen Ruf an die Universität Cà Foscari in Venedig erhalten. Er wird dort zum 1. Januar 2021 den Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit übernehmen. Wir gratulieren ganz herzlich und danken Marco für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in den letzten Jahren!
Gemeinsame Tagung des DFG-Schwerpunktprogramms "Übersetzungskulturen
der Frühen Neuzeit" und der DFG-Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner
Christentümer"
Montag, 13. Februar 2023 – Donnerstag 16. Februar 2023
im Casinogebäude 1.801 (Renate von Metzler-Saal),
POLY Vortragsreihe zum Thema "Raum und Religion I": Programm online
Das Programm für die POLY Lecture Series "Space and Religion I" ist da! Die Veranstaltungen der POLY Lecture Series finden an 7 Einzelterminen zwischen dem 25.10.2022 und dem 07.02.2023 jeweils von 18:15 - 19:45 Uhr im Seminarhaus, Raum SH 4.105 (Campus Westend) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Das Programm für das Forschungskolloquium "Aktuelle Forschungen zur Gescihte der Frühen Neuzeit" ist veröffentlicht! Das Kolloquium findet vom 18.10.2022 bis zum 07.02.2023 immer dienstags von 18:15 - 19:45 Uhr im Seminarhaus, Raum SH 4.105 (Campus Westend) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Dienstag, 07. Februar 2023, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend & online via Zoom
Dienstag, 31. Januar 2023, 18:15 - 19:45 Uhr
im Casinogebäude, Raum 1.812 , Campus Westend
Dienstag, 24. Januar 2023, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend & online via Zoom
Dienstag, 24. Januar 2023, 12:00 - 13:00 Uhr
im IG-Farben Haus 1.414, Campus Westend & online via Zoom
Dienstag, 17. Januar 2023, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 10. Januar 2023, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend & online via Zoom
Dienstag, 20. Dezember 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 13. Dezember 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 29. November 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 22. November 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend & online via Zoom
Dienstag, 15. November 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 08. November 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
„Sklavenhandel und Sklaverei auf und mit den Maskarenen im 18. Jahrhundert“ (Masterarbeit)
Dienstag, 01. November 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 25. Oktober 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 18. Oktober 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Einzeltermine am 21.04., 05.05., 02.06. und 07.07.2022
Der architektonische Entwurfsprozess zielt auf das Herstellen neuer Ordnungen und wird gleichzeitig selbst durch seine praktischen, technischen, sozialen und rechtlichen Rahmenbedingungen strukturiert. Dieser doppelten Relation spürt die Ringvorlesung des LOEWE-Schwerpunkts „Architekturen des Ordnens. Praktiken und Diskurse zwischen Entwerfen und Wissen“ im Sommer- und Wintersemester 2022/2023 nach. Jeder Entwurf imaginiert Zukunft und stellt einen Versuch dar, eine neue räumliche – und damit stets auch soziale – Ordnung hervorzubringen. Dieser projektive Zugriff auf noch Unbekanntes und Ungedachtes setzt dabei planerische Konventionen, bauliche Standards, rechtliche Vorgaben und etablierte architektonische, urbanistische und gesellschaftliche Vorstellungen zueinander ins Verhältnis, überdenkt und dynamisiert sie. Die Ringvorlesung fragt, in welcher Weise das Entwerfen die Interaktion dieser verschiedenen und heterogenen Faktoren strukturiert und welche Rolle die Bedingungen, Normen und Werkzeuge des Entwerfens spielen. Während die Ringvorlesung im Sommersemester der Frage nachgeht, wie Ordnung in den Entwurfsprozess kommt, nimmt das zweite Halbjahr das Wechselverhältnis von Entwurfsprozessen und ihren spezifischen Entwurfsgegenständen in den Blick.
Die Veranstaltungsreihe findet im Sommersemester im Hybridmodus (Präsenz und via Zoom) auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt statt.Ringvorlesung „Christen in Ostafrikaund Westasien – Alte Traditionen und neue Herausforderungen"
Im Sommersemester 2022 findet im Rahmen der von der Deutschen Bank großzügig finanzierten Stiftungsgastprofessur „Wissenschaft und Gesellschaft“ eine Vorlesungsreihe über „Christen in Ostafrika und Westasien – Alte Traditionen und neue Herausforderungen“ statt. Die Federführung liegt bei Prof. Dr. Hartmut Leppin (Frankfurt am Main) und Prof. Dr. Dorothea Weltecke (Berlin).
Die Christentümer jener Regionen
werden traditionell unter dem Stichwort des orientalischen Christentums
zusammengefasst, das aber ihre Vielfalt in den Hintergrund treten lassen
kann. Über Möglichkeiten, sich der Geschichte und Gegenwart dieser
Christen angemessen anzunähern, werden durchweg fachlich glänzend
ausgewiesene Vortragende mit einem weiten historischen Blick sprechen.
Sie werden sowohl geschichtswissenschaftliche als auch theologische
Perspektiven auf das Thema vermitteln. An konkreten Beispielen und mit
Blick auf eine breitere Öffentlichkeit werden sie aufschlussreiche
Zusammenhänge und Konstellationen von der Spätantike bis zur Gegenwart
erörtern.
Denn es verbinden sich hier
historische und aktuelle Fragen: Im breiteren öffentlichen Bewusstsein
werden Ostafrika und Westasien vornehmlich mit dem Islam assoziiert,
auch wenn jüngere politische Ereignisse die Präsenz anderer Religionen
wieder eindringlich in Erinnerung gerufen haben. Schon ein rascher Blick
in die Vergangenheit lässt ihre alte religiöse Vielfalt noch deutlicher
erkennen: Juden, Christen und Muslime lebten nebeneinander, in
denselben Orten, teils in Nachbarschaft. Die Vorlesungsreihe wird sich
auf die lange Präsenz verschiedener Formen des Christentums in den
Räumen konzentrieren, ohne sie isoliert zu betrachten. Dabei lassen sich
sowohl friedliche Nachbarschaftsbeziehungen mit den anderen Religionen
und mit den Machthaben als auch blutige Konflikte beobachten. Diese
Konflikte wurden untereinander, mit anderen religiösen Gruppen, aber
auch mit den jeweils Herrschenden ausgetragen. Aus beidem wird ein sehr
viel differenzierteres Bild der bewegten religiösen Geschichte der
Region entstehen, als es gemeinhin gezeichnet wird. Zum Abschluss wird
die gegenwärtige Situation von Christen Ostafrikas, namentlich der
Kopten, mit bekannten Frankfurter Autoren diskutiert, die mit diesem
Thema auch durch viele persönliche Erfahrungen eng verbunden sind.
"Grenzgänger
des Jenseits. Engel, Dämonen und Heilige in der frühen Neuzeit.
Commuters from the Beyond. Angels, Demons, and Saints in the Early
Modern Period"
Montag 25. Juli - Donnerstag 28. Juli 2022
im Seminarhaus 0.106, Campus Westend
„Rome Calling? Rewriting the Catholic Reformation for the 21st Century“
Mittwoch, 13. Juli 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 0.106, Campus Westend
„Das Ancien Régime und die Revolution: Ein französischer Adelsaufstand (1785-1789)“
Dienstag, 12. Juli 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Patriarch Dositheus II of Jerusalem (1669–1707)
and his history of the Patriarchs of Jerusalem“
Dienstag, 05. Juli 2022, 14:15 - 15:45 Uhr
im Seminarhaus 1.106, Campus Westend
Einzeltermine am 05.07., 13.07. und 20.07.2022 im Seminarhaus, Campus Westend
„Fernbuchhandel in Wien 1700-1750: Märkte, Akteure, Politik“
Dienstag, 05. Juli 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Mikromobilitäten und die Verkehrsinfrastruktur der Frühen Neuzeit“
Dienstag, 28. Juni 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Maritime Gewalten.
Erfahrung, Darstellung und Technik von Kriegsgewalt auf See, 1665–1783“
Dienstag, 21. Juni 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Infektion und Emission: Vorstellungen zur Physiologie von Mensch und (urbaner) Umwelt während der Londoner 'Great Plague'“
Dienstag, 14. Juni 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Rechtsvielfalt in der frühneuzeitlichen Stadt:
Kollisionen und Konflikte von Rechtsräumen in Münster, ca. 1550–1660“
Dienstag, 07. Juni 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
Mittwoch, 1. Juni 2022, ab 18.30 Uhr
im Historisches Museum Frankfurt am Main
Moderation: Birgit Emich
Eintritt: 4€ / 2€ (ermäßigt)
Die Veranstaltungsreihe "Geschichte Jetzt!" präsentiert Neuerscheinungen von Historiker*innen, die sich an eine breite Öffentlichkeit richten. Ausgewählt werden sie von den Professor*innen des Historischen Seminars der Goethe Universität und der Direktion des Historischen Museums. Die Autor*innen sprechen über ihre Bücher und stellen sich anschließend einer Diskussion, moderiert von einem der Kooperationspartner.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.
„Das Clemenshospital in Münster (Westfalen). Eine karitative Stiftung des Fürstbischofs Clemens August I. (reg. 1719-1761)“
Dienstag, 24. Mai 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
POLY-Tagung Konfessionelle Codierungen. Ambiguität und Vereindeutigung im 16. Jahrhundert
Donnerstag, 19. - Samstag, 21. Mai 2022„Körper vergleichen und
Menschen ordnen? – Zur Rolle körperbezogener Vergleichspraktiken in
Reisebeschreibungen über das Osmanische Reich“
Dienstag, 17. Mai 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Bremer Sklavereiprofiteure im 18. und 19. Jahrhundert“
Dienstag, 10. Mai 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Herrschafts- und Krisenkommunikation um 1800 am Beispiel Münchens“
Dienstag, 03. Mai 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
Vom 03.05. - 12.07.2022 jeden Dienstag 18:15 - 19:45 Uhr im SH 2.104, Campus Westend
On April 12, April 19, and April 26 from 6:15-7:45pm (CET)
Well before war returned to our Continent, both the Chair for Early Modern History and the POLY Research Group at Frankfurt University had been a venue for talks, workshops and less formal discussions on the striking variety of denominations, religions, and religious dynamics in Central and Eastern Europe, between Christianities, Judaism, and Islam as well as between and within intersecting brands of Orthodox, Catholic, and Protestant Christianities. As we had come to discover the region as an excellent vantage point to explore the plurality and polycentricity of premodern Christianities, further plans were under way. The POLY Fellowship Program for displaced Ukrainian scholars is by consequence a natural haven for students of medieval and early modern religion in the region to go on with their lives and their research. While our thoughts are with the three future fellows who are still in Ukraine, in this POLY Lecture Series we are honored to give the floor to three eminent specialists in the field who could already join us at Frankfurt.
The Fellow Lectures will be held as a hybrid event. To participate online, please register via pluralchristianities@em.uni-frankfurt.de.
Uhrzeit: 18–20 Uhr c.t.
Ort: Online via Big Blue Button
Yasmin Frommont, Heidelberg:
„Wasser für das Volk. Brunnenbau und Wasserversorgung in Rom und Bologna als päpstliche Machtdemonstration im Stadtraum“
Das vollständige Programm des Forschungskolloquiums im Wintersemester 2021/22 finden Sie hier.
+++ Bitte beachten: Bis zum Semesterende finden die Termine des Forschungskolloquiums online via Big Blue Button statt +++
Den Ausgangspunkt für die thematische Ausrichtung der Ringvorlesung des LOEWE-Schwerpunkts „Architekturen des Ordnens. Praktiken und Diskurse zwischen Entwerfen und Wissen“ im Wintersemester 2021/22 bildet die Feststellung, dass Architektur Wissen räumlich konfiguriert und damit wesentlichen Anteil an der Modulierung, Durchsetzung, Kanonisierung und Institutionalisierung epistemischer Modelle hat. Archive, Bibliotheken, Museen und Universitäten können als materialisierte Wissensordnungen aufgefasst werden: Das gesammelte, ausgewählte, geordnete, erschlossene und vermittelte Wissen wird räumlich gefasst. Untersucht werden soll, inwiefern die konkrete architektonische Rahmung auf Organisations- oder Wissensstrukturen zurückwirkt.
Im Rahmen von vier Abendvorträgen,
die reale, theoretische und utopische Wissensordnungen und deren
architektonische Konfiguration in den Blick nehmen, wird dem
wechselseitigen Verhältnis von gebauten Räumen und Ordnungsvorstellungen
nachgegangen. Ergänzt wird das Programm durch eine Veranstaltung mit
dem „Center for Critical Studies in Architecture“ (CCSA), das innerhalb
der Reihe CCSA Talks aktuelle
Forschungsarbeiten und Veröffentlichungen vorstellt und sie mit Gästen diskutiert.
Das vollständige Programm der Ringvorlesung im Wintersemester 2021/22 finden Sie hier.
Von April bis Juni 2021 veranstaltet die KFG Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer (POLY) mit den "Frankfurt Lectures on Pathways through Early Modern Christianities" eine virtuelle Vortragsreihe (Zoom), in der 10 renommierte Wissenschaftler_innen analytischen Schlüsselaspekten für das Verständnis des religiösen Lebens in der Frühen Neuzeit nachgehen werden.
Das vollständige Programm sowie Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.
Die Ringvorlesung „Gebaute Ordnung“ des LOEWE-Schwerpunkts „Architekturen des Ordnens. Praktiken und Diskurse zwischen Entwerfen und Wissen“ wird sich im Sommersemester 2021 mit Räumen der Macht auseinandersetzen und insbesondere nach der bei ihnen wahrnehmbaren Verzahnung von architektonischen und räumlichen mit politischen und sozialen Ordnungen fragen. Diesem Themenkomplex wird im Rahmen von vier Abendvorträgen nachgegangen, bei denen es um Architekturen der Integration, der Ausgrenzung und der Vernichtung, der Repräsentation und Legitimation und der Sicherung von Macht gehen wird.
Anmeldung: glunz@em.uni-frankfurt.deDas vollständige Programm für das Kolloquium im Sommersemester 2021 finden Sie hier.
Gemeinsame Tagung des DFG-Schwerpunktprogramms "Übersetzungskulturen
der Frühen Neuzeit" und der DFG-Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner
Christentümer"
Montag, 13. Februar 2023 – Donnerstag 16. Februar 2023
im Casinogebäude 1.801 (Renate von Metzler-Saal),
POLY Vortragsreihe zum Thema "Raum und Religion I": Programm online
Das Programm für die POLY Lecture Series "Space and Religion I" ist da! Die Veranstaltungen der POLY Lecture Series finden an 7 Einzelterminen zwischen dem 25.10.2022 und dem 07.02.2023 jeweils von 18:15 - 19:45 Uhr im Seminarhaus, Raum SH 4.105 (Campus Westend) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Das Programm für das Forschungskolloquium "Aktuelle Forschungen zur Gescihte der Frühen Neuzeit" ist veröffentlicht! Das Kolloquium findet vom 18.10.2022 bis zum 07.02.2023 immer dienstags von 18:15 - 19:45 Uhr im Seminarhaus, Raum SH 4.105 (Campus Westend) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Dienstag, 07. Februar 2023, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend & online via Zoom
Dienstag, 31. Januar 2023, 18:15 - 19:45 Uhr
im Casinogebäude, Raum 1.812 , Campus Westend
Dienstag, 24. Januar 2023, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend & online via Zoom
Dienstag, 24. Januar 2023, 12:00 - 13:00 Uhr
im IG-Farben Haus 1.414, Campus Westend & online via Zoom
Dienstag, 17. Januar 2023, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 10. Januar 2023, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend & online via Zoom
Dienstag, 20. Dezember 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 13. Dezember 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 29. November 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 22. November 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend & online via Zoom
Dienstag, 15. November 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 08. November 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
„Sklavenhandel und Sklaverei auf und mit den Maskarenen im 18. Jahrhundert“ (Masterarbeit)
Dienstag, 01. November 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 25. Oktober 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Dienstag, 18. Oktober 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 4.105, Campus Westend
Einzeltermine am 21.04., 05.05., 02.06. und 07.07.2022
Der architektonische Entwurfsprozess zielt auf das Herstellen neuer Ordnungen und wird gleichzeitig selbst durch seine praktischen, technischen, sozialen und rechtlichen Rahmenbedingungen strukturiert. Dieser doppelten Relation spürt die Ringvorlesung des LOEWE-Schwerpunkts „Architekturen des Ordnens. Praktiken und Diskurse zwischen Entwerfen und Wissen“ im Sommer- und Wintersemester 2022/2023 nach. Jeder Entwurf imaginiert Zukunft und stellt einen Versuch dar, eine neue räumliche – und damit stets auch soziale – Ordnung hervorzubringen. Dieser projektive Zugriff auf noch Unbekanntes und Ungedachtes setzt dabei planerische Konventionen, bauliche Standards, rechtliche Vorgaben und etablierte architektonische, urbanistische und gesellschaftliche Vorstellungen zueinander ins Verhältnis, überdenkt und dynamisiert sie. Die Ringvorlesung fragt, in welcher Weise das Entwerfen die Interaktion dieser verschiedenen und heterogenen Faktoren strukturiert und welche Rolle die Bedingungen, Normen und Werkzeuge des Entwerfens spielen. Während die Ringvorlesung im Sommersemester der Frage nachgeht, wie Ordnung in den Entwurfsprozess kommt, nimmt das zweite Halbjahr das Wechselverhältnis von Entwurfsprozessen und ihren spezifischen Entwurfsgegenständen in den Blick.
Die Veranstaltungsreihe findet im Sommersemester im Hybridmodus (Präsenz und via Zoom) auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt statt.Ringvorlesung „Christen in Ostafrikaund Westasien – Alte Traditionen und neue Herausforderungen"
Im Sommersemester 2022 findet im Rahmen der von der Deutschen Bank großzügig finanzierten Stiftungsgastprofessur „Wissenschaft und Gesellschaft“ eine Vorlesungsreihe über „Christen in Ostafrika und Westasien – Alte Traditionen und neue Herausforderungen“ statt. Die Federführung liegt bei Prof. Dr. Hartmut Leppin (Frankfurt am Main) und Prof. Dr. Dorothea Weltecke (Berlin).
Die Christentümer jener Regionen
werden traditionell unter dem Stichwort des orientalischen Christentums
zusammengefasst, das aber ihre Vielfalt in den Hintergrund treten lassen
kann. Über Möglichkeiten, sich der Geschichte und Gegenwart dieser
Christen angemessen anzunähern, werden durchweg fachlich glänzend
ausgewiesene Vortragende mit einem weiten historischen Blick sprechen.
Sie werden sowohl geschichtswissenschaftliche als auch theologische
Perspektiven auf das Thema vermitteln. An konkreten Beispielen und mit
Blick auf eine breitere Öffentlichkeit werden sie aufschlussreiche
Zusammenhänge und Konstellationen von der Spätantike bis zur Gegenwart
erörtern.
Denn es verbinden sich hier
historische und aktuelle Fragen: Im breiteren öffentlichen Bewusstsein
werden Ostafrika und Westasien vornehmlich mit dem Islam assoziiert,
auch wenn jüngere politische Ereignisse die Präsenz anderer Religionen
wieder eindringlich in Erinnerung gerufen haben. Schon ein rascher Blick
in die Vergangenheit lässt ihre alte religiöse Vielfalt noch deutlicher
erkennen: Juden, Christen und Muslime lebten nebeneinander, in
denselben Orten, teils in Nachbarschaft. Die Vorlesungsreihe wird sich
auf die lange Präsenz verschiedener Formen des Christentums in den
Räumen konzentrieren, ohne sie isoliert zu betrachten. Dabei lassen sich
sowohl friedliche Nachbarschaftsbeziehungen mit den anderen Religionen
und mit den Machthaben als auch blutige Konflikte beobachten. Diese
Konflikte wurden untereinander, mit anderen religiösen Gruppen, aber
auch mit den jeweils Herrschenden ausgetragen. Aus beidem wird ein sehr
viel differenzierteres Bild der bewegten religiösen Geschichte der
Region entstehen, als es gemeinhin gezeichnet wird. Zum Abschluss wird
die gegenwärtige Situation von Christen Ostafrikas, namentlich der
Kopten, mit bekannten Frankfurter Autoren diskutiert, die mit diesem
Thema auch durch viele persönliche Erfahrungen eng verbunden sind.
"Grenzgänger
des Jenseits. Engel, Dämonen und Heilige in der frühen Neuzeit.
Commuters from the Beyond. Angels, Demons, and Saints in the Early
Modern Period"
Montag 25. Juli - Donnerstag 28. Juli 2022
im Seminarhaus 0.106, Campus Westend
„Rome Calling? Rewriting the Catholic Reformation for the 21st Century“
Mittwoch, 13. Juli 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 0.106, Campus Westend
„Das Ancien Régime und die Revolution: Ein französischer Adelsaufstand (1785-1789)“
Dienstag, 12. Juli 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Patriarch Dositheus II of Jerusalem (1669–1707)
and his history of the Patriarchs of Jerusalem“
Dienstag, 05. Juli 2022, 14:15 - 15:45 Uhr
im Seminarhaus 1.106, Campus Westend
Einzeltermine am 05.07., 13.07. und 20.07.2022 im Seminarhaus, Campus Westend
„Fernbuchhandel in Wien 1700-1750: Märkte, Akteure, Politik“
Dienstag, 05. Juli 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Mikromobilitäten und die Verkehrsinfrastruktur der Frühen Neuzeit“
Dienstag, 28. Juni 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Maritime Gewalten.
Erfahrung, Darstellung und Technik von Kriegsgewalt auf See, 1665–1783“
Dienstag, 21. Juni 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Infektion und Emission: Vorstellungen zur Physiologie von Mensch und (urbaner) Umwelt während der Londoner 'Great Plague'“
Dienstag, 14. Juni 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Rechtsvielfalt in der frühneuzeitlichen Stadt:
Kollisionen und Konflikte von Rechtsräumen in Münster, ca. 1550–1660“
Dienstag, 07. Juni 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
Mittwoch, 1. Juni 2022, ab 18.30 Uhr
im Historisches Museum Frankfurt am Main
Moderation: Birgit Emich
Eintritt: 4€ / 2€ (ermäßigt)
Die Veranstaltungsreihe "Geschichte Jetzt!" präsentiert Neuerscheinungen von Historiker*innen, die sich an eine breite Öffentlichkeit richten. Ausgewählt werden sie von den Professor*innen des Historischen Seminars der Goethe Universität und der Direktion des Historischen Museums. Die Autor*innen sprechen über ihre Bücher und stellen sich anschließend einer Diskussion, moderiert von einem der Kooperationspartner.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.
„Das Clemenshospital in Münster (Westfalen). Eine karitative Stiftung des Fürstbischofs Clemens August I. (reg. 1719-1761)“
Dienstag, 24. Mai 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
POLY-Tagung Konfessionelle Codierungen. Ambiguität und Vereindeutigung im 16. Jahrhundert
Donnerstag, 19. - Samstag, 21. Mai 2022„Körper vergleichen und
Menschen ordnen? – Zur Rolle körperbezogener Vergleichspraktiken in
Reisebeschreibungen über das Osmanische Reich“
Dienstag, 17. Mai 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Bremer Sklavereiprofiteure im 18. und 19. Jahrhundert“
Dienstag, 10. Mai 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
„Herrschafts- und Krisenkommunikation um 1800 am Beispiel Münchens“
Dienstag, 03. Mai 2022, 18:15 - 19:45 Uhr
im Seminarhaus 2.104, Campus Westend
Vom 03.05. - 12.07.2022 jeden Dienstag 18:15 - 19:45 Uhr im SH 2.104, Campus Westend
On April 12, April 19, and April 26 from 6:15-7:45pm (CET)
Well before war returned to our Continent, both the Chair for Early Modern History and the POLY Research Group at Frankfurt University had been a venue for talks, workshops and less formal discussions on the striking variety of denominations, religions, and religious dynamics in Central and Eastern Europe, between Christianities, Judaism, and Islam as well as between and within intersecting brands of Orthodox, Catholic, and Protestant Christianities. As we had come to discover the region as an excellent vantage point to explore the plurality and polycentricity of premodern Christianities, further plans were under way. The POLY Fellowship Program for displaced Ukrainian scholars is by consequence a natural haven for students of medieval and early modern religion in the region to go on with their lives and their research. While our thoughts are with the three future fellows who are still in Ukraine, in this POLY Lecture Series we are honored to give the floor to three eminent specialists in the field who could already join us at Frankfurt.
The Fellow Lectures will be held as a hybrid event. To participate online, please register via pluralchristianities@em.uni-frankfurt.de.
Uhrzeit: 18–20 Uhr c.t.
Ort: Online via Big Blue Button
Yasmin Frommont, Heidelberg:
„Wasser für das Volk. Brunnenbau und Wasserversorgung in Rom und Bologna als päpstliche Machtdemonstration im Stadtraum“
Das vollständige Programm des Forschungskolloquiums im Wintersemester 2021/22 finden Sie hier.
+++ Bitte beachten: Bis zum Semesterende finden die Termine des Forschungskolloquiums online via Big Blue Button statt +++
Den Ausgangspunkt für die thematische Ausrichtung der Ringvorlesung des LOEWE-Schwerpunkts „Architekturen des Ordnens. Praktiken und Diskurse zwischen Entwerfen und Wissen“ im Wintersemester 2021/22 bildet die Feststellung, dass Architektur Wissen räumlich konfiguriert und damit wesentlichen Anteil an der Modulierung, Durchsetzung, Kanonisierung und Institutionalisierung epistemischer Modelle hat. Archive, Bibliotheken, Museen und Universitäten können als materialisierte Wissensordnungen aufgefasst werden: Das gesammelte, ausgewählte, geordnete, erschlossene und vermittelte Wissen wird räumlich gefasst. Untersucht werden soll, inwiefern die konkrete architektonische Rahmung auf Organisations- oder Wissensstrukturen zurückwirkt.
Im Rahmen von vier Abendvorträgen,
die reale, theoretische und utopische Wissensordnungen und deren
architektonische Konfiguration in den Blick nehmen, wird dem
wechselseitigen Verhältnis von gebauten Räumen und Ordnungsvorstellungen
nachgegangen. Ergänzt wird das Programm durch eine Veranstaltung mit
dem „Center for Critical Studies in Architecture“ (CCSA), das innerhalb
der Reihe CCSA Talks aktuelle
Forschungsarbeiten und Veröffentlichungen vorstellt und sie mit Gästen diskutiert.
Das vollständige Programm der Ringvorlesung im Wintersemester 2021/22 finden Sie hier.
Von April bis Juni 2021 veranstaltet die KFG Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer (POLY) mit den "Frankfurt Lectures on Pathways through Early Modern Christianities" eine virtuelle Vortragsreihe (Zoom), in der 10 renommierte Wissenschaftler_innen analytischen Schlüsselaspekten für das Verständnis des religiösen Lebens in der Frühen Neuzeit nachgehen werden.
Das vollständige Programm sowie Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.
Die Ringvorlesung „Gebaute Ordnung“ des LOEWE-Schwerpunkts „Architekturen des Ordnens. Praktiken und Diskurse zwischen Entwerfen und Wissen“ wird sich im Sommersemester 2021 mit Räumen der Macht auseinandersetzen und insbesondere nach der bei ihnen wahrnehmbaren Verzahnung von architektonischen und räumlichen mit politischen und sozialen Ordnungen fragen. Diesem Themenkomplex wird im Rahmen von vier Abendvorträgen nachgegangen, bei denen es um Architekturen der Integration, der Ausgrenzung und der Vernichtung, der Repräsentation und Legitimation und der Sicherung von Macht gehen wird.
Anmeldung: glunz@em.uni-frankfurt.deDas vollständige Programm für das Kolloquium im Sommersemester 2021 finden Sie hier.
Sammelband des DFG-Projektes FOR 1219 "Personalentscheidungen bei gesellschaftlichen Schlüsselpositionen"
Mit Beiträgen von Birgit Emich und Andreea Badea
Die Moderne hat aus der Suche nach dem perfekten Führungspersonal eine Wissenschaft gemacht und scheint Personalentscheidungen gut im Griff zu haben. Aber war Donald Trump der perfekte Präsident, Markus Braun (Wirecard) der beste Manager, Franz-Peter Tebartzvan Elst der optimale Bischof? Vielleicht wären das Losverfahren oder die Erbschaftsfolge manches Mal sinnvoller gewesen?
Was passiert, wenn man die
Perspektive umdreht und das Scheitern von Verfahren der Personalauswahl
in den Mittelpunkt stellt? Die historischen Fallstudien dieses Buches –
von der Spätantike bis heute - machen überraschend deutlich, dass jedes
noch so durchdachte Verfahren zur Rekrutierung von Spitzenpersonal Vor-
und Nachteile hat und daher mit gutem Grund unterstützt wie kritisiert
werden kann.
(Text- und Bildnachweis: © wbg Academic)
Scholarship has come to value the uncertainties haunting early modern knowledge cultures; indeed, awareness of the fragility and plurality of knowledge is now offered as a key element for understanding early modern science as a whole. Yet early modern actors never questioned the possibility of certainty itself and never objected to the notion that truth is out there, universal, and therefore safe from human manipulation.
This book investigates how early modern actors managed not to succumb to postmodern relativism, despite the increasing uncertainties and blatant disagreements about the nature of God, Man, and the Universe. An international and interdisciplinary team of experts in fields ranging from the history of science to theology and the history of ideas analyses a number of practices that were central to maintaining and functionalizing the notion of absolute truth. Through such an interdisciplinary research the book shows how certainty about truth could be achieved, and how early modern society recognized the credibility of a wide plethora of actors in differentiating fields of knowledge.
Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.): Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.
Birgit Emich gemeinsam mit Christoph Cornelisen, Hartmut Leppin, Jorg Lesczenski, Daniela Rando, Davide Scotto und
Camilla Tenaglia, Eignungserwartung und Scheitern, in: Vom Konklave zum Assessment-Center:
Personalentscheidungen im historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir, Christoph Cornelißen, Darmstadt 2021, S. 242-256.
Andreea Badea gemeinsam mit Muriel Favre und Annika Klein, Meritokratie und
Diversität, in: Vom Konklave zum Assessment-Center: Personalentscheidungen im
historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir, Christoph Cornelißen, Darmstadt
2021, S. 257-264.
Andreea Badea, Kritik an der kurialen Personalpolitik im 18. Jahrhundert – Der Predigerorden an den Schaltstellen romischer Macht oder wie ein Jesuit sich
selbst zensieren musste, in: Vom Konklave zum Assessment-Center:
Personalentscheidungen im historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir,
Christoph Cornelißen, Darmstadt 2021, S. 142-159.