Aktuelles

POLY-Tagung "In Search of Centres: Early Modern Kyivan Christianities" (26.-28. Juni 2023)

Im Rahmen der von den Ukraine-Fellows der Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer" (POLY) organisierten internationalen Tagung "In Search of Centres: Early Modern Kyivan Christianities" diskutieren zahlreiche namhafte ExpertInnnen aus der Ukraine und anderen Ländern über die verschiedenen Kiewer Christentümer. Die Tagung findet vom 26. bis 28. Juni 2023 im Eisenhower-Saal (IG 1.314) des IG-Farben-Hauses am Campus Westend statt.


POLY Lecture Series: Programm für das Sommersemester 2023 veröffentlicht

Das Programm für die Vortragreihe der Kollegforschungsgruppe POLY ist da! In diesem Semester dreht sich alles um das Thema religiöse Praktiken. Die Vorträge finden vom 16. Mai bis 11. Juli 2023 jeweils dienstags zwischen 18:15 und 19:45 im Seminarhaus am Campus Westend (Raum SH 2.107) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Forschungskolloquium: Programm für das Sommersemester 2023 veröffentlicht

Das Programm für das Forschungskolloquium "Aktuelle Forschungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit" ist da! Die Vorträge finden vom 17. April bis 10. Juli 2023 jeweils montags zwischen 18:15 und 19:45 im IG-Farben-Haus (Raum IG 0.454) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Ringvorlesung "Revolution – Reaktion – Religion. 1848 in Perspektive": Programm veröffentlicht


Das Programm der unter Beteiligung der Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit organisierten Ringvorlesung "Revolution - Reaktion - Religion. 1848 in Perspektive" ist da! Die Vorträge finden vom 19. April bis 12. Juli 2023 jeweils mittwochs zwischen 18:15 und 19:45 im Hörsaalzentrum Campus Westend (Raum HZ 11) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Tagung "Embodying Reformation": Programm veröffentlicht

Das Programm für die Tagung "Embodying Reformation" ist da! Die Tagung findet vom 19. bis 20. Mai 2023 im Forschungskolleg Humanwissenschaften Bad Homburg v. d. Höhe statt. Anmeldungen zur Teilnahme werden bis zum 9. Mai 2023 unter der Emailadresse "pluralchristianities[at]em.uni-frankfurt.de" entgegengenommen.


Abendvortrag von Dr. Ivan Almes am 6.12.2022 fällt aus

Der für Dienstag 6.12.2022, 18:15-19:45 geplante Online-Abendvortrag unseres POLY Ukraine Fellow Dr. Ivan Almes fällt aus. Aufgrund des völkerrechtswidrigen Angriffkrieges auf die Ukraine und den damit verbundenen gezielten Angriffen auf die ukrainische Zivilbevölkerung und Infrastruktur kann Dr. Ivan Almes seinen mit Spannung erwarteten Vortrag derzeit nicht halten. Wir bitten um Verständnis.

Der nächste Abendvortrag unserer POLY Vortragsreihe zum Thema Raum und Religion findet am 10. Januar 2023 statt.

Bis dahin wünschen wir allen Teilnehmenden der Vortragsreihe besinnliche Feiertage, ein neues Jahr in guter Gesundheit und vor allem: Hoffnung und Frieden.

#westandwithukraine


Anmeldungen zur Teilnahme am Frankfurter Sommerkurs zur Geschichte der Frühen Neuzeit bis zum 30. Juni 2022 möglich

Anmeldungen für den diesjährigen Sommerkurs "Grenzgänger des Jenseits. Engel, Dämonen und Heilige in der frühen Neuzeit. Commuters from the Beyond. Angels, Demons, and Saints in the Early Modern Period" (25.-28. Juli 2022) werden bis Donnerstag, 30. Juni 2022 entgegengenommen.


Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer" (POLY) goes Twitter


Die Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer" ist seit Kurzem auch mit einem offiziellen Account bei Twitter vertreten.


Folgen Sie der Kollegforschungsgruppe unter @POLY_Frankfurt für Neuigkeiten, Blicke hinter die Kulissen, Veranstaltungshinweise und interessante Retweets zum Thema vormoderne Christentümer.


„Zum Glück bin ich hier“. FAZ-Beitrag über Ukraine-Stipendien (31. März 2022)


Ende Februar hat die Kollegforschungsgruppe „Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer“(POLY) Stipendien für ukrainische Historiker*innen ausgeschrieben. Die ersten drei Forscherinnen sind nun eingetroffen. Der Artikel stellt u.a. das POLY-Programm und die Gastwissenschaftlerin Svitlana Potapenko vor. POLY wird durch Birgit Emich geleitet, die auch Co-Sprecherin von „Dynamiken des Religiösen“ ist.

„Die Resonanz ist erschreckend gut“. Interview mit Prof. Dr. Birgit Emich zu den POLY-Ukraine-Stipendien (Radio Bremen 2, 12. März 2022)


Bereits wenige Tage nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hat der Forschungsverbund „Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer“ (POLY) Stipendien für ukrainische Historiker*innen ausgeschrieben. Birgit Emich, Leiterin von „POLY“ und Co-Sprecherin der Exzellenz-Initiative „Dynamiken des Religiösen“ erklärt im Gespräch mit Bremen-2-Moderator Nikolas Golsch die Motivation hinter dem Programm, verweist auf seine wissenschaftlichen Chancen für den Forschungsverbund und betont, wie rasch die Stipendien vergeben waren.

PD Dr. Magnus Ressel wird mit Premio Palazzo Barbarigo 2021 ausgezeichnet


Am 5. November 2021 wird PD Dr. Magnus Ressel in Venedig der vom Verein der Freunde und Förderer des Deutschen Studienzentrums in Venedig ausgeschriebene Premio Palazzo Barbarigo 2021 für seine Habilitationsschrift verliehen. Wir gratulieren herzlich!



Dr. Christoph Haar erhält eine Marie Skłodowska-Curie Fellowship der Europäischen Union

Dr. Christoph Haar wird zum 1. Oktober 2021 an der Katholischen Universität Löwen in Louvain-la-Neuve ein Drittmittelprojekt zum Thema europäische Konfessionen in der kolonialen Welt durchführen. Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit in der Zukunft!


Dr. Marco Cavarzere an die Universität Cà Foscari in Venedig berufen


Dr. Marco Cavarzere hat einen Ruf an die Universität Cà Foscari in Venedig erhalten. Er wird dort zum 1. Januar 2021 den Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit übernehmen. Wir gratulieren ganz herzlich und danken Marco für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in den letzten Jahren!

POLY-Tagung "In Search of Centres: Early Modern Kyivan Christianities" (26.-28. Juni 2023)

Im Rahmen der von den Ukraine-Fellows der Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer" (POLY) organisierten internationalen Tagung "In Search of Centres: Early Modern Kyivan Christianities" diskutieren zahlreiche namhafte ExpertInnnen aus der Ukraine und anderen Ländern über die verschiedenen Kiewer Christentümer. Die Tagung findet vom 26. bis 28. Juni 2023 im Eisenhower-Saal (IG 1.314) des IG-Farben-Hauses am Campus Westend statt.


POLY Lecture Series: Programm für das Sommersemester 2023 veröffentlicht

Das Programm für die Vortragreihe der Kollegforschungsgruppe POLY ist da! In diesem Semester dreht sich alles um das Thema religiöse Praktiken. Die Vorträge finden vom 16. Mai bis 11. Juli 2023 jeweils dienstags zwischen 18:15 und 19:45 im Seminarhaus am Campus Westend (Raum SH 2.107) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Forschungskolloquium: Programm für das Sommersemester 2023 veröffentlicht

Das Programm für das Forschungskolloquium "Aktuelle Forschungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit" ist da! Die Vorträge finden vom 17. April bis 10. Juli 2023 jeweils montags zwischen 18:15 und 19:45 im IG-Farben-Haus (Raum IG 0.454) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Ringvorlesung "Revolution – Reaktion – Religion. 1848 in Perspektive": Programm veröffentlicht


Das Programm der unter Beteiligung der Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit organisierten Ringvorlesung "Revolution - Reaktion - Religion. 1848 in Perspektive" ist da! Die Vorträge finden vom 19. April bis 12. Juli 2023 jeweils mittwochs zwischen 18:15 und 19:45 im Hörsaalzentrum Campus Westend (Raum HZ 11) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Tagung "Embodying Reformation": Programm veröffentlicht

Das Programm für die Tagung "Embodying Reformation" ist da! Die Tagung findet vom 19. bis 20. Mai 2023 im Forschungskolleg Humanwissenschaften Bad Homburg v. d. Höhe statt. Anmeldungen zur Teilnahme werden bis zum 9. Mai 2023 unter der Emailadresse "pluralchristianities[at]em.uni-frankfurt.de" entgegengenommen.


Abendvortrag von Dr. Ivan Almes am 6.12.2022 fällt aus

Der für Dienstag 6.12.2022, 18:15-19:45 geplante Online-Abendvortrag unseres POLY Ukraine Fellow Dr. Ivan Almes fällt aus. Aufgrund des völkerrechtswidrigen Angriffkrieges auf die Ukraine und den damit verbundenen gezielten Angriffen auf die ukrainische Zivilbevölkerung und Infrastruktur kann Dr. Ivan Almes seinen mit Spannung erwarteten Vortrag derzeit nicht halten. Wir bitten um Verständnis.

Der nächste Abendvortrag unserer POLY Vortragsreihe zum Thema Raum und Religion findet am 10. Januar 2023 statt.

Bis dahin wünschen wir allen Teilnehmenden der Vortragsreihe besinnliche Feiertage, ein neues Jahr in guter Gesundheit und vor allem: Hoffnung und Frieden.

#westandwithukraine


Anmeldungen zur Teilnahme am Frankfurter Sommerkurs zur Geschichte der Frühen Neuzeit bis zum 30. Juni 2022 möglich

Anmeldungen für den diesjährigen Sommerkurs "Grenzgänger des Jenseits. Engel, Dämonen und Heilige in der frühen Neuzeit. Commuters from the Beyond. Angels, Demons, and Saints in the Early Modern Period" (25.-28. Juli 2022) werden bis Donnerstag, 30. Juni 2022 entgegengenommen.


Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer" (POLY) goes Twitter


Die Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer" ist seit Kurzem auch mit einem offiziellen Account bei Twitter vertreten.


Folgen Sie der Kollegforschungsgruppe unter @POLY_Frankfurt für Neuigkeiten, Blicke hinter die Kulissen, Veranstaltungshinweise und interessante Retweets zum Thema vormoderne Christentümer.


„Zum Glück bin ich hier“. FAZ-Beitrag über Ukraine-Stipendien (31. März 2022)


Ende Februar hat die Kollegforschungsgruppe „Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer“(POLY) Stipendien für ukrainische Historiker*innen ausgeschrieben. Die ersten drei Forscherinnen sind nun eingetroffen. Der Artikel stellt u.a. das POLY-Programm und die Gastwissenschaftlerin Svitlana Potapenko vor. POLY wird durch Birgit Emich geleitet, die auch Co-Sprecherin von „Dynamiken des Religiösen“ ist.

„Die Resonanz ist erschreckend gut“. Interview mit Prof. Dr. Birgit Emich zu den POLY-Ukraine-Stipendien (Radio Bremen 2, 12. März 2022)


Bereits wenige Tage nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hat der Forschungsverbund „Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer“ (POLY) Stipendien für ukrainische Historiker*innen ausgeschrieben. Birgit Emich, Leiterin von „POLY“ und Co-Sprecherin der Exzellenz-Initiative „Dynamiken des Religiösen“ erklärt im Gespräch mit Bremen-2-Moderator Nikolas Golsch die Motivation hinter dem Programm, verweist auf seine wissenschaftlichen Chancen für den Forschungsverbund und betont, wie rasch die Stipendien vergeben waren.

PD Dr. Magnus Ressel wird mit Premio Palazzo Barbarigo 2021 ausgezeichnet


Am 5. November 2021 wird PD Dr. Magnus Ressel in Venedig der vom Verein der Freunde und Förderer des Deutschen Studienzentrums in Venedig ausgeschriebene Premio Palazzo Barbarigo 2021 für seine Habilitationsschrift verliehen. Wir gratulieren herzlich!



Dr. Christoph Haar erhält eine Marie Skłodowska-Curie Fellowship der Europäischen Union

Dr. Christoph Haar wird zum 1. Oktober 2021 an der Katholischen Universität Löwen in Louvain-la-Neuve ein Drittmittelprojekt zum Thema europäische Konfessionen in der kolonialen Welt durchführen. Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit in der Zukunft!


Dr. Marco Cavarzere an die Universität Cà Foscari in Venedig berufen


Dr. Marco Cavarzere hat einen Ruf an die Universität Cà Foscari in Venedig erhalten. Er wird dort zum 1. Januar 2021 den Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit übernehmen. Wir gratulieren ganz herzlich und danken Marco für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in den letzten Jahren!

I. Sammelbände

  • Andreea Badea, Bruno Boute und Birgit Emich (Hrsg.), Pathways through Early Modern Christianities (Kulturen des Christentums/Cultures of Christianity 1), Köln 2023.

II. Aufsätze in Zeitschriften und Beiträge in Sammelbänden

  • Andreea Badea: Lutheranism as Heresy: Louis Maimbourg's Gallican View of Church History, in: Daniel Gehrt, Markus Matthias und Sascha Salatowsky (Hrsg.), Reforming Church History. The Impact of the Reformation on Early Modern European Historiography (Gothaer Forschungen zur Frühen Neuzeit, 22), Stuttgart: Franz Steiner Verlag 2023, S. 187−192.
  • Andreea Badea, Bruno Boute und Birgit Emich: Introduction, in: Andreea Badea, Bruno Boute und Birgit Emich (Hg.), Pathways through Early Modern Christianities (Kulturen des Christentums/Cultures of Christianity 1), Köln 2023, 7–31.
  • Birgit Emich: Uniformity and Polycentricity. The Early Modern Papacy between Promoting Unity and Handling Diversity, in: Andreea Badea, Bruno Boute und Birgit Emich (Hg.), Pathways through Early Modern Christianities (Kulturen des Christentums/Cultures of Christianity 1), Köln 2023, 33–53.

I. Monografien

  • Dominik Fugger: Götter, Heiden, Hieroglyphen. Die Entdeckung des nördlichen Polytheismus 1600–1650, Paderborn: Schöningh 2022.
  • Sigrun Müller, zusammen mit Christian Weiß: Der Maler Jerg Ratgeb und der Bauernkrieg, Heidelberg: Draupadi 2022.

II. Sammelbände

  • Natalie Krentz, zusammen mit Mona Garloff: Objektordnungen zwischen Zeiten und Räumen. Verzeichnung, Transport und die Deutung von Objekten im Wandel (MEMO – Medieval and Early Modern Material Culture Online, Special Issue 2), 2022.
    → DOI: 10.25536/2022sb02

III. Aufsätze in Zeitschriften und Beiträge in Sammelbänden

  • Andreea Badea: On Censors and Booksellers. Curial Elites and the Regulation of Roman Book Trade in the 17th Century, in: Fokko Jan Dijksterhuis (Hrsg.), Regulating Knowledge in an Entangled World (Knowledge Societies in History, 5), London: Routledge 2022, S. 193210.
  • Andreea Badea: Consulteurs des congrégations romaines et ordres religieux, in: Albrecht Burckardt, Alexandra Roger (Hrsg.), L'exception et la Règle. Les pratiques d'entrée et de sortie des couvents, de la fin du Moyen Âge au XIXe siècle, Limoges: Presses universitaires de Rennes 2022, S. 209−219.
  • Birgit Emich: Der Marchese im Matsch. Adelige Wasserbauunternehmer im Kirchenstaat, in: Annette Cremer, Alexander Jendorff (Hrsg.), Decorum und Mammon im Widerstreit? Adeliges Wirtschaftshandeln zwischen Standesprofilen, Profitstreben und ökonomischer Notwendigkeit (Höfische Kultur interdisziplinär (HKI) – Schriften und Materialien des Rudolstädter Arbeitskreises zur Residenzkultur 4), Heidelberg 2022, S. 349-363. (→ Online lesen)
  • Natalie Krentz: Einleitung. Objektordnungen zwischen Zeiten und Räumen (zusammen mit Mona Garloff), in: Diess. (Hrsg.), Objektordnungen zwischen Zeiten und Räumen. Verzeichnung, Transport und die Deutung von Objekten im Wandel (MEMO – Medieval and Early Modern Material Culture Online, Special Issue 2), 2022.
    → DOI: 10.25536/2022sb02_01.
  • Natalie Krentz: Akten in Kisten und Fässern. Überlegungen zur Materialität und Mobilität archivalischer Ordnungen im Dreißigjährigen Krieg, in: Diess. (Hrsg.), Objektordnungen zwischen Zeiten und Räumen. Verzeichnung, Transport und die Deutung von Objekten im Wandel (MEMO – Medieval and Early Modern Material Culture Online, Special Issue 2), 2022.
    → DOI: 10.25536/2022sb02_06
  • Magnus Ressel: Von der Bedeutungslosigkeit an die Spitze: Die Händler der süddeutschen Reichsstädte in Lyon im 18. Jahrhundert, in: Sigrid Hirbodian/Edwin E. Weber (Hgg.), Von der Krise des 17. Jahrhunderts bis zur frühen Industrialisierung. Wirtschaft in Oberschwaben 1600-1850, Stuttgart 2022, S. 289-321.
  • Magnus Ressel: The 'Backbone' of the Serenissima: Venice and the Trade with the Holy Roman Empire in the 18th Century, in: Mediterranea – ricerche storiche 19 (2022), S. 591-618.
Im Fokus:

Cornelißen, Christoph/Fahrmeir, Andreas (Hg.) Vom Konklave zum Assessment-Center Personalentscheidungen im historischen Wandel, Darmstadt 2021.

Sammelband des DFG-Projektes FOR 1219 "Personalentscheidungen bei gesellschaftlichen Schlüsselpositionen"

Mit Beiträgen von Birgit Emich und Andreea Badea

Die Moderne hat aus der Suche nach dem perfekten Führungspersonal eine Wissenschaft gemacht und scheint Personalentscheidungen gut im Griff zu haben. Aber war Donald Trump der perfekte Präsident, Markus Braun (Wirecard) der beste Manager, Franz-Peter Tebartzvan Elst der optimale Bischof? Vielleicht wären das Losverfahren oder die Erbschaftsfolge manches Mal sinnvoller gewesen?


Was passiert, wenn man die Perspektive umdreht und das Scheitern von Verfahren der Personalauswahl in den Mittelpunkt stellt? Die historischen Fallstudien dieses Buches – von der Spätantike bis heute - machen überraschend deutlich, dass jedes noch so durchdachte Verfahren zur Rekrutierung von Spitzenpersonal Vor- und Nachteile hat und daher mit gutem Grund unterstützt wie kritisiert werden kann.

(Text- und Bildnachweis: © wbg Academic)


Making_Truth_in_Early_Modern_Catholicism1

Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.): Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

Scholarship has come to value the uncertainties haunting early modern knowledge cultures; indeed, awareness of the fragility and plurality of knowledge is now offered as a key element for understanding early modern science as a whole. Yet early modern actors never questioned the possibility of certainty itself and never objected to the notion that truth is out there, universal, and therefore safe from human manipulation.

This book investigates how early modern actors managed not to succumb to postmodern relativism, despite the increasing uncertainties and blatant disagreements about the nature of God, Man, and the Universe. An international and interdisciplinary team of experts in fields ranging from the history of science to theology and the history of ideas analyses a number of practices that were central to maintaining and functionalizing the notion of absolute truth. Through such an interdisciplinary research the book shows how certainty about truth could be achieved, and how early modern society recognized the credibility of a wide plethora of actors in differentiating fields of knowledge.

(Text- und Bildnachweis: © Amsterdam University Press)

I. Monographien und Sammelbände

Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.): Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

II. Aufsätze in Zeitschriften und Beiträge in Sammelbänden

Birgit Emich gemeinsam mit Christoph Cornelisen, Hartmut Leppin, Jorg Lesczenski, Daniela Rando, Davide Scotto und Camilla Tenaglia, Eignungserwartung und Scheitern, in: Vom Konklave zum Assessment-Center: Personalentscheidungen im historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir, Christoph Cornelißen, Darmstadt 2021, S. 242-256.

Andreea Badea gemeinsam mit Muriel Favre und Annika Klein, Meritokratie und Diversität, in: Vom Konklave zum Assessment-Center: Personalentscheidungen im historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir, Christoph Cornelißen, Darmstadt 2021, S. 257-264.

Andreea Badea, Kritik an der kurialen Personalpolitik im 18. Jahrhundert – Der Predigerorden an den Schaltstellen romischer Macht oder wie ein Jesuit sich selbst zensieren musste, in: Vom Konklave zum Assessment-Center: Personalentscheidungen im historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir, Christoph Cornelißen, Darmstadt 2021, S. 142-159.

Andreea Badea: Ein guter Hirte und Bürokrat oder: Was macht einen kompetenten Bischof aus? Elitenrekrutierung als Zweck der römischen Verwaltungsreform im späten 17. Jahrhundert, in: ZHF 48/2 (2021), S. 263-294.

Bruno Boute, Andreea Badea, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke: A Product's Glamour. Credibility, or the Manufacture and Administration of Truth in Early Modern Catholicism, in: Dies. (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism (Scientiae Studies 1). Amsterdam University Press, Amsterdam 2021, S. 7-38.

Andreea Badea: Credibility of the Past. Writing and Censoring History within Seventeenth-Century Catholicism, in: dies., Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

Birgit Emich: The Production of Truth in the Manufacture of Saints: Procedures, Credibility, and Patronage in Early Modern Processes of Canonization, in: Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

Bruno Boute: Saving Truth. Roman Censorship and Catholic Pluralization in the Confessionals of the Habsburg Netherlands, 1682-1686, in: Andreea Badea, ders., Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

Cecilia Cristellon: Choosing Information, Selecting Truth. The Roman Congregations, the Benedictine Declaration, and the Establishment of Religious Pluralism, in: Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

III. Kleinere Beiträge und sonstige Publikationsformen

Im Fokus:
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Marco Cavarzere: Historical culture and political reform in the Italian Enlightenment, Oxford 2020.

For centuries the society and politics of Old Regime Europe relied on the strong connection between past, present, and future and on the belief in the unstoppable continuity of time. What happened during the eighteenth century when the age of revolutions claimed it had canceled the previous social order and announced the dawn of a new era? This book explores how antiquarianism provided new political bodies with allegedly time-hallowed traditions and so served as a source of legitimacy for reshaping European politics. The love for antiquities forged a common language of political communication within a burgeoning public sphere.

To understand why this happened, Marco Cavarzere focuses on the cultural debates taking place in the Italian states from 1748 until 1796. During this period, governments tried to establish regional “national cultures" through erudite scholarship, with the intent of creating new administrative and political centralization within individual Italian states. Meanwhile, other sectors of local societies used the tools of antiquarianism in order to offer a counter-narrative on these political reforms.

Ultimately, this book proposes a localized way of reading antiquarian texts. Far from presenting timeless knowledge, erudition in fact gave voice to specific tensions which were linked to restricted political arenas and regional public opinion.

(Text- und Bildnachweis: © Liverpool University Press)

Bestellen im Katalog der Universitätbliothek Frankfurt (OPAC)



I. Monographien und Sammelbände

Marco Cavarzere: Historical culture and political reform in the Italian Enlightenment, Oxford 2020.

II. Aufsätze in Zeitschriften und Beiträge in Sammelbänden

Birgit Emich: Kulturform und Karrieretechnik: Moderne Patronage im Spiegel der Frühen Neuzeit, in: Jens Ivo Engels, Volkhard Huth, Robert Bernsee und Volker Köhler (Hrsg.), Moderne Patronage: Annäherungen an die Bedeutung personaler Verflechtung in Politik und Wirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert, Frankfurt am Main 2020, S. 139-163.

Birgit Emich: The Cardinal Nephew, in: Companion to the Early Modern Cardinal, hrsg. von Mary Hollingsworth, Miles Pattenden, Arnold Witte, Leiden/Boston 2020, S. 71-87.

III. Kleinere Beiträge und sonstige Publikationsformen

Andreea Badea: Ciampini, Giovanni Giustino, in: Personen und Profile 1542-1700, bearbeitet von Jyri Hasecker und Judith Schepers (Römische Inquisition und Indexkongregation. Grundlagenforschung: 1542-1700, hrsg. von Hubert Wolf), Paderborn u.a. 2020, S. 463-468

Andreea Badea: Fabretti, Raffaele, in: Personen und Profile 1542-1700, bearbeitet von Jyri Hasecker und Judith Schepers (Römische Inquisition und Indexkongregation. Grundlagenforschung: 1542-1700, hrsg. von Hubert Wolf), Paderborn u.a. 2020, S. 603-610.

Andreea Badea: Gilles, Antoine, in: Personen und Profile 1542-1700, bearbeitet von Jyri Hasecker und Judith Schepers (Römische Inquisition und Indexkongregation. Grundlagenforschung: 1542-1700, hrsg. von Hubert Wolf), Paderborn u.a. 2020, S. 743-745.

Im Fokus:
Cover_Catholic_Missionaries_in_Early_Modern_Asia

Nadine Amsler, Andreea Badea, Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.): Catholic Missionaries in Early Modern Asia, London 2019.

(© Taylor & Francis Group)

Over recent decades, historians have become increasingly interested in early modern Catholic missions in Asia as laboratories of cultural contact. This book builds on recent ground-breaking research on early modern Catholic missions, which has shown that missionaries in Asia cooperated with and accommodated the needs of local agents rather than being uncompromising promoters of post-Tridentine doctrine and devotion.

Bringing together some of the most renowned and innovative researchers from Anglophone countries and continental Europe, this volume investigates how missionaries' entanglements with local societies across Asia contributed to processes of localization within the early modern Catholic church. The focus of the volume is on missionaries' adaptation to four ideal-typical social settings that played an eminent role in early modern Asian missions: (1) the symbolically loaded princely court; (2) the city as a space of especially dense communication; (3) the countryside, where missionary presence was only rarely permanent; (4) and the household – a central arena of conversion in early modern Asian societies.

Shining a fresh light onto the history of early modern Catholic missions and the early modern Eurasian cultural exchange, this will be an important book for any scholar of religious history, history of cultural contact/global history and early modern history in Asia.

Katalog der Universität Frankfurt (OPAC)



I. Monographien und Sammelbände

Nadine AmslerAndreea Badea, Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.): Catholic Missionaries in Early Modern Asia, London 2019.

Cecilia Cristellon und Luise Schorn-Schütte (Hrsg.), Grundrechte und Religion im Europa der Frühen Neuzeit (16.-18. Jh.) (Schriften zur politischen Kommunikation 24), Göttingen 2019.

Birgit Emich: Geschichte der Frühen Neuzeit studieren (UTB, Reihe "Basics"), Konstanz 2006, 2., aktualisierte Auflage (utb S) München 2019.

II. Aufsätze in Zeitschriften und Beiträge in Sammelbänden

Cecilia Cristellon: Chapter Two: Religion, in: Joanne Ferraro (Hg.), A Cultural History of Marriage, Vol. 3, Renaissance and Early Modern Age, Bloomsbury, 2019, S. 35-49.

Cecilia Cristellon: Postfazione. I matrimoni misti: una prospettiva di lunga durata, in: M. Gasperoni, V. Gpordon und C. Grange (Hrsg.), Les marriages mixtes dans les sociétés contemporaines, XVIIIe-XXI siècle. Pour une histoire sociale de la mixité matrimoniale, 2019, S. 333-362.

Magnus Ressel: The Hanseatics and the 'Barbary question' at the Congress of Vienna, in: Thomas Olechowski/Brigitte Mazohl/Karin Schneider/Reinhard Stauber (Hgg.),  Der Wiener Kongress 1814/1815 : Band I: Internationale Politik, Wien 2019, S. 95-103.

Magnus Ressel: A Dystopia as Utopia. The Algerian City of Oran and Annette von Droste-Hülshoff's The Jews' Beech Tree, in: Mario Klarer (Hg.), Mediterranean Slavery and World Literature, London 2019, S. 130-147.

Andreea Badea: Localizing Catholic mission in Asia, Introduction, zusammen mit Nadine Amsler, Bernard Heyberger und Christian Windler, in: Nadine Amsler, dies., Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.), Catholic Missionaries in Early Modern Asia. Patterns of Localization (Religious Cultures in the Early Modern World), London 2019, S. 1-11.

Birgit Emich: Localizing Catholic Missions in Asia: Framework conditions, scope for action, and social spaces, in: Nadine Amsler, Andreea Badea, Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.), Catholic Missionaries in Early Modern Asia: Patterns of Localization, London/New York 2020, S. 218-229.

Magnus Ressel: Karl von Zinzendorf 's Memorandum on Milan and the Liberalization of Trade in Austrian Lombardy in the Second Half of the 18th Century, in: Alessandra Dattero (Hg.), Milano città d'acqua e di ferro, Mailand 2019, S. 143-161.

Marco Cavarzere: La Riforma: dialoghi possibili, in: Christoph Cornelissen und Gabriele d'Ottavio (Hrsg.) Germania e Italia. Sguardi incrociati sulla storiografia, Bologna 2019, S. 381-403.

Cecilia Cristellon: The Roman Congregations and the Application of the Tametsi as an Instrument of their Policy towards Mixed Marriages in Europe (1563-1798), in: Rechtsgeschichte-Legal History Rg 27 (2019), S. 163-171.

Marco Cavarzere: La Riforma alla riscoperta del Papato. Le edizioni protestanti di documenti pontifici in età moderna, in: Wietse de Boer, Vincenzo Lavenia und Giuseppe Marcocci (Hrsg.), La ghianda e la quercia. Saggi per Adriano Prosperi, Rom 2019, S. 83-94.

Marco Cavarzere: Das Papsttum als Wahlmonarchie. Konfessionelle Selbst- und Fremdwahrnehmung zwischen politischer Pädagogik und Konversionsstrategien, in: Mona Garloff und Christian Witt (Hrsg.), Confessio im Konflikt. Religiöse Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Frühen Neuzeit. Ein Studienbuch (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte 129), Göttingen 2019, S. 145-161.

Andreea Badea: “Die Häretiker aber gönnen sich nun allerfeierlichstes Gelächter“ oder wer entscheidet über den Heiligenhimmel? Kuriale Überlegungen zum Absolutheitsanspruch Roms im späten 17. Jahrhundert, in: Mona Garloff und Christian Witt (Hrsg.), Confessio im Konflikt. Religiöse Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Frühen Neuzeit. Ein Studienbuch (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz 129), Göttingen 2019, S. 235-253.

Birgit Emich: From the Council to the Founding Myth: How the Spirit of Trent Came to be Named, in: Marjorie Elizabeth Plummer und Joel F. Harrington (Hrsg.), Names and Naming in Early Modern Germany, Oxford/New York 2019, S. 40-61.

Magnus Ressel: Der Freikauf europäischer Gefangener aus Nordafrika. Ein europäisches Panorama, in: Sabine Haag, Veronika Sandbichler und Mario Klarer (Hrsg.), Piraten und Sklaven im Mittelmeer. Eine Ausstellung von Schloss Ambras Innsbruck und der Universität Innsbruck, Innsbruck 2019, S. 28-35.

Cecilia Cristellon: Mit dem Recht des Glaubens: Juden und Katholiken im Spannungsfeld von Taufe und Ehe in der Frühen Neuzeit, in: Cristellon, C., Schorn-Schütte, L. (Hg.), Grundrechte und Religion im Europa der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert), Göttingen 2019, S. 101-121.

Andreea Badea: Nach bestem Wissen ein schlechtes Gewissen? Selbstanzeigen bei der Römischen Inquisition und die Vergabe von Leselizenzen im 17. und 18. Jahrhundert, in: Cecilia Cristellon, Luise Schorn-Schütte (Hrsg.), Grundrechte und Religion in Europa der Frühen Neuzeit (16.-18. Jh.) (Schriften zur politischen Kommunikation 24), Göttingen 2019, S. 133-147.

Andreea Badea: Hiermit bewerbe ich mich um die Stelle als… Francesco Bianchini und seine „Istoria Universale“ zwischen Gelehrsamkeit und kurialem Amt, in: Markus Friedrich und Jacob Schilling (Hrsg.), Praktiken frühneuzeitlicher Historiographie (Cultures and Practices of Knowledge in History 2), Berlin 2019, S. 173–193.

Andreea Badea: Nel ordine del Re Sole. Storiografia tra propaganda e censura nel tardo Seicento, in: Alejandro Cifres (Hg.), L'Inquisizione romana e i suoi archivi. A vent'anni dall'apertura dell'ACDF (Memoria Fidei IV), Rom 2019, S. 245–254.

III. Sonstige Publikationsformen

Birgit Emich: Ulinka Rublack, Der Astronom und die Hexe. Laudatio zur Verleihung des Deutschen Historikerpreises, München, 8. November 2019.

I. Sammelbände

  • Andreea Badea, Bruno Boute und Birgit Emich (Hrsg.), Pathways through Early Modern Christianities (Kulturen des Christentums/Cultures of Christianity 1), Köln 2023.

II. Aufsätze in Zeitschriften und Beiträge in Sammelbänden

  • Andreea Badea: Lutheranism as Heresy: Louis Maimbourg's Gallican View of Church History, in: Daniel Gehrt, Markus Matthias und Sascha Salatowsky (Hrsg.), Reforming Church History. The Impact of the Reformation on Early Modern European Historiography (Gothaer Forschungen zur Frühen Neuzeit, 22), Stuttgart: Franz Steiner Verlag 2023, S. 187−192.
  • Andreea Badea, Bruno Boute und Birgit Emich: Introduction, in: Andreea Badea, Bruno Boute und Birgit Emich (Hg.), Pathways through Early Modern Christianities (Kulturen des Christentums/Cultures of Christianity 1), Köln 2023, 7–31.
  • Birgit Emich: Uniformity and Polycentricity. The Early Modern Papacy between Promoting Unity and Handling Diversity, in: Andreea Badea, Bruno Boute und Birgit Emich (Hg.), Pathways through Early Modern Christianities (Kulturen des Christentums/Cultures of Christianity 1), Köln 2023, 33–53.

I. Monografien

  • Dominik Fugger: Götter, Heiden, Hieroglyphen. Die Entdeckung des nördlichen Polytheismus 1600–1650, Paderborn: Schöningh 2022.
  • Sigrun Müller, zusammen mit Christian Weiß: Der Maler Jerg Ratgeb und der Bauernkrieg, Heidelberg: Draupadi 2022.

II. Sammelbände

  • Natalie Krentz, zusammen mit Mona Garloff: Objektordnungen zwischen Zeiten und Räumen. Verzeichnung, Transport und die Deutung von Objekten im Wandel (MEMO – Medieval and Early Modern Material Culture Online, Special Issue 2), 2022.
    → DOI: 10.25536/2022sb02

III. Aufsätze in Zeitschriften und Beiträge in Sammelbänden

  • Andreea Badea: On Censors and Booksellers. Curial Elites and the Regulation of Roman Book Trade in the 17th Century, in: Fokko Jan Dijksterhuis (Hrsg.), Regulating Knowledge in an Entangled World (Knowledge Societies in History, 5), London: Routledge 2022, S. 193210.
  • Andreea Badea: Consulteurs des congrégations romaines et ordres religieux, in: Albrecht Burckardt, Alexandra Roger (Hrsg.), L'exception et la Règle. Les pratiques d'entrée et de sortie des couvents, de la fin du Moyen Âge au XIXe siècle, Limoges: Presses universitaires de Rennes 2022, S. 209−219.
  • Birgit Emich: Der Marchese im Matsch. Adelige Wasserbauunternehmer im Kirchenstaat, in: Annette Cremer, Alexander Jendorff (Hrsg.), Decorum und Mammon im Widerstreit? Adeliges Wirtschaftshandeln zwischen Standesprofilen, Profitstreben und ökonomischer Notwendigkeit (Höfische Kultur interdisziplinär (HKI) – Schriften und Materialien des Rudolstädter Arbeitskreises zur Residenzkultur 4), Heidelberg 2022, S. 349-363. (→ Online lesen)
  • Natalie Krentz: Einleitung. Objektordnungen zwischen Zeiten und Räumen (zusammen mit Mona Garloff), in: Diess. (Hrsg.), Objektordnungen zwischen Zeiten und Räumen. Verzeichnung, Transport und die Deutung von Objekten im Wandel (MEMO – Medieval and Early Modern Material Culture Online, Special Issue 2), 2022.
    → DOI: 10.25536/2022sb02_01.
  • Natalie Krentz: Akten in Kisten und Fässern. Überlegungen zur Materialität und Mobilität archivalischer Ordnungen im Dreißigjährigen Krieg, in: Diess. (Hrsg.), Objektordnungen zwischen Zeiten und Räumen. Verzeichnung, Transport und die Deutung von Objekten im Wandel (MEMO – Medieval and Early Modern Material Culture Online, Special Issue 2), 2022.
    → DOI: 10.25536/2022sb02_06
  • Magnus Ressel: Von der Bedeutungslosigkeit an die Spitze: Die Händler der süddeutschen Reichsstädte in Lyon im 18. Jahrhundert, in: Sigrid Hirbodian/Edwin E. Weber (Hgg.), Von der Krise des 17. Jahrhunderts bis zur frühen Industrialisierung. Wirtschaft in Oberschwaben 1600-1850, Stuttgart 2022, S. 289-321.
  • Magnus Ressel: The 'Backbone' of the Serenissima: Venice and the Trade with the Holy Roman Empire in the 18th Century, in: Mediterranea – ricerche storiche 19 (2022), S. 591-618.
Im Fokus:

Cornelißen, Christoph/Fahrmeir, Andreas (Hg.) Vom Konklave zum Assessment-Center Personalentscheidungen im historischen Wandel, Darmstadt 2021.

Sammelband des DFG-Projektes FOR 1219 "Personalentscheidungen bei gesellschaftlichen Schlüsselpositionen"

Mit Beiträgen von Birgit Emich und Andreea Badea

Die Moderne hat aus der Suche nach dem perfekten Führungspersonal eine Wissenschaft gemacht und scheint Personalentscheidungen gut im Griff zu haben. Aber war Donald Trump der perfekte Präsident, Markus Braun (Wirecard) der beste Manager, Franz-Peter Tebartzvan Elst der optimale Bischof? Vielleicht wären das Losverfahren oder die Erbschaftsfolge manches Mal sinnvoller gewesen?


Was passiert, wenn man die Perspektive umdreht und das Scheitern von Verfahren der Personalauswahl in den Mittelpunkt stellt? Die historischen Fallstudien dieses Buches – von der Spätantike bis heute - machen überraschend deutlich, dass jedes noch so durchdachte Verfahren zur Rekrutierung von Spitzenpersonal Vor- und Nachteile hat und daher mit gutem Grund unterstützt wie kritisiert werden kann.

(Text- und Bildnachweis: © wbg Academic)


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Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.): Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

Scholarship has come to value the uncertainties haunting early modern knowledge cultures; indeed, awareness of the fragility and plurality of knowledge is now offered as a key element for understanding early modern science as a whole. Yet early modern actors never questioned the possibility of certainty itself and never objected to the notion that truth is out there, universal, and therefore safe from human manipulation.

This book investigates how early modern actors managed not to succumb to postmodern relativism, despite the increasing uncertainties and blatant disagreements about the nature of God, Man, and the Universe. An international and interdisciplinary team of experts in fields ranging from the history of science to theology and the history of ideas analyses a number of practices that were central to maintaining and functionalizing the notion of absolute truth. Through such an interdisciplinary research the book shows how certainty about truth could be achieved, and how early modern society recognized the credibility of a wide plethora of actors in differentiating fields of knowledge.

(Text- und Bildnachweis: © Amsterdam University Press)

I. Monographien und Sammelbände

Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.): Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

II. Aufsätze in Zeitschriften und Beiträge in Sammelbänden

Birgit Emich gemeinsam mit Christoph Cornelisen, Hartmut Leppin, Jorg Lesczenski, Daniela Rando, Davide Scotto und Camilla Tenaglia, Eignungserwartung und Scheitern, in: Vom Konklave zum Assessment-Center: Personalentscheidungen im historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir, Christoph Cornelißen, Darmstadt 2021, S. 242-256.

Andreea Badea gemeinsam mit Muriel Favre und Annika Klein, Meritokratie und Diversität, in: Vom Konklave zum Assessment-Center: Personalentscheidungen im historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir, Christoph Cornelißen, Darmstadt 2021, S. 257-264.

Andreea Badea, Kritik an der kurialen Personalpolitik im 18. Jahrhundert – Der Predigerorden an den Schaltstellen romischer Macht oder wie ein Jesuit sich selbst zensieren musste, in: Vom Konklave zum Assessment-Center: Personalentscheidungen im historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir, Christoph Cornelißen, Darmstadt 2021, S. 142-159.

Andreea Badea: Ein guter Hirte und Bürokrat oder: Was macht einen kompetenten Bischof aus? Elitenrekrutierung als Zweck der römischen Verwaltungsreform im späten 17. Jahrhundert, in: ZHF 48/2 (2021), S. 263-294.

Bruno Boute, Andreea Badea, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke: A Product's Glamour. Credibility, or the Manufacture and Administration of Truth in Early Modern Catholicism, in: Dies. (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism (Scientiae Studies 1). Amsterdam University Press, Amsterdam 2021, S. 7-38.

Andreea Badea: Credibility of the Past. Writing and Censoring History within Seventeenth-Century Catholicism, in: dies., Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

Birgit Emich: The Production of Truth in the Manufacture of Saints: Procedures, Credibility, and Patronage in Early Modern Processes of Canonization, in: Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

Bruno Boute: Saving Truth. Roman Censorship and Catholic Pluralization in the Confessionals of the Habsburg Netherlands, 1682-1686, in: Andreea Badea, ders., Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

Cecilia Cristellon: Choosing Information, Selecting Truth. The Roman Congregations, the Benedictine Declaration, and the Establishment of Religious Pluralism, in: Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

III. Kleinere Beiträge und sonstige Publikationsformen

Im Fokus:
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Marco Cavarzere: Historical culture and political reform in the Italian Enlightenment, Oxford 2020.

For centuries the society and politics of Old Regime Europe relied on the strong connection between past, present, and future and on the belief in the unstoppable continuity of time. What happened during the eighteenth century when the age of revolutions claimed it had canceled the previous social order and announced the dawn of a new era? This book explores how antiquarianism provided new political bodies with allegedly time-hallowed traditions and so served as a source of legitimacy for reshaping European politics. The love for antiquities forged a common language of political communication within a burgeoning public sphere.

To understand why this happened, Marco Cavarzere focuses on the cultural debates taking place in the Italian states from 1748 until 1796. During this period, governments tried to establish regional “national cultures" through erudite scholarship, with the intent of creating new administrative and political centralization within individual Italian states. Meanwhile, other sectors of local societies used the tools of antiquarianism in order to offer a counter-narrative on these political reforms.

Ultimately, this book proposes a localized way of reading antiquarian texts. Far from presenting timeless knowledge, erudition in fact gave voice to specific tensions which were linked to restricted political arenas and regional public opinion.

(Text- und Bildnachweis: © Liverpool University Press)

Bestellen im Katalog der Universitätbliothek Frankfurt (OPAC)



I. Monographien und Sammelbände

Marco Cavarzere: Historical culture and political reform in the Italian Enlightenment, Oxford 2020.

II. Aufsätze in Zeitschriften und Beiträge in Sammelbänden

Birgit Emich: Kulturform und Karrieretechnik: Moderne Patronage im Spiegel der Frühen Neuzeit, in: Jens Ivo Engels, Volkhard Huth, Robert Bernsee und Volker Köhler (Hrsg.), Moderne Patronage: Annäherungen an die Bedeutung personaler Verflechtung in Politik und Wirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert, Frankfurt am Main 2020, S. 139-163.

Birgit Emich: The Cardinal Nephew, in: Companion to the Early Modern Cardinal, hrsg. von Mary Hollingsworth, Miles Pattenden, Arnold Witte, Leiden/Boston 2020, S. 71-87.

III. Kleinere Beiträge und sonstige Publikationsformen

Andreea Badea: Ciampini, Giovanni Giustino, in: Personen und Profile 1542-1700, bearbeitet von Jyri Hasecker und Judith Schepers (Römische Inquisition und Indexkongregation. Grundlagenforschung: 1542-1700, hrsg. von Hubert Wolf), Paderborn u.a. 2020, S. 463-468

Andreea Badea: Fabretti, Raffaele, in: Personen und Profile 1542-1700, bearbeitet von Jyri Hasecker und Judith Schepers (Römische Inquisition und Indexkongregation. Grundlagenforschung: 1542-1700, hrsg. von Hubert Wolf), Paderborn u.a. 2020, S. 603-610.

Andreea Badea: Gilles, Antoine, in: Personen und Profile 1542-1700, bearbeitet von Jyri Hasecker und Judith Schepers (Römische Inquisition und Indexkongregation. Grundlagenforschung: 1542-1700, hrsg. von Hubert Wolf), Paderborn u.a. 2020, S. 743-745.

Im Fokus:
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Nadine Amsler, Andreea Badea, Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.): Catholic Missionaries in Early Modern Asia, London 2019.

(© Taylor & Francis Group)

Over recent decades, historians have become increasingly interested in early modern Catholic missions in Asia as laboratories of cultural contact. This book builds on recent ground-breaking research on early modern Catholic missions, which has shown that missionaries in Asia cooperated with and accommodated the needs of local agents rather than being uncompromising promoters of post-Tridentine doctrine and devotion.

Bringing together some of the most renowned and innovative researchers from Anglophone countries and continental Europe, this volume investigates how missionaries' entanglements with local societies across Asia contributed to processes of localization within the early modern Catholic church. The focus of the volume is on missionaries' adaptation to four ideal-typical social settings that played an eminent role in early modern Asian missions: (1) the symbolically loaded princely court; (2) the city as a space of especially dense communication; (3) the countryside, where missionary presence was only rarely permanent; (4) and the household – a central arena of conversion in early modern Asian societies.

Shining a fresh light onto the history of early modern Catholic missions and the early modern Eurasian cultural exchange, this will be an important book for any scholar of religious history, history of cultural contact/global history and early modern history in Asia.

Katalog der Universität Frankfurt (OPAC)



I. Monographien und Sammelbände

Nadine AmslerAndreea Badea, Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.): Catholic Missionaries in Early Modern Asia, London 2019.

Cecilia Cristellon und Luise Schorn-Schütte (Hrsg.), Grundrechte und Religion im Europa der Frühen Neuzeit (16.-18. Jh.) (Schriften zur politischen Kommunikation 24), Göttingen 2019.

Birgit Emich: Geschichte der Frühen Neuzeit studieren (UTB, Reihe "Basics"), Konstanz 2006, 2., aktualisierte Auflage (utb S) München 2019.

II. Aufsätze in Zeitschriften und Beiträge in Sammelbänden

Cecilia Cristellon: Chapter Two: Religion, in: Joanne Ferraro (Hg.), A Cultural History of Marriage, Vol. 3, Renaissance and Early Modern Age, Bloomsbury, 2019, S. 35-49.

Cecilia Cristellon: Postfazione. I matrimoni misti: una prospettiva di lunga durata, in: M. Gasperoni, V. Gpordon und C. Grange (Hrsg.), Les marriages mixtes dans les sociétés contemporaines, XVIIIe-XXI siècle. Pour une histoire sociale de la mixité matrimoniale, 2019, S. 333-362.

Magnus Ressel: The Hanseatics and the 'Barbary question' at the Congress of Vienna, in: Thomas Olechowski/Brigitte Mazohl/Karin Schneider/Reinhard Stauber (Hgg.),  Der Wiener Kongress 1814/1815 : Band I: Internationale Politik, Wien 2019, S. 95-103.

Magnus Ressel: A Dystopia as Utopia. The Algerian City of Oran and Annette von Droste-Hülshoff's The Jews' Beech Tree, in: Mario Klarer (Hg.), Mediterranean Slavery and World Literature, London 2019, S. 130-147.

Andreea Badea: Localizing Catholic mission in Asia, Introduction, zusammen mit Nadine Amsler, Bernard Heyberger und Christian Windler, in: Nadine Amsler, dies., Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.), Catholic Missionaries in Early Modern Asia. Patterns of Localization (Religious Cultures in the Early Modern World), London 2019, S. 1-11.

Birgit Emich: Localizing Catholic Missions in Asia: Framework conditions, scope for action, and social spaces, in: Nadine Amsler, Andreea Badea, Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.), Catholic Missionaries in Early Modern Asia: Patterns of Localization, London/New York 2020, S. 218-229.

Magnus Ressel: Karl von Zinzendorf 's Memorandum on Milan and the Liberalization of Trade in Austrian Lombardy in the Second Half of the 18th Century, in: Alessandra Dattero (Hg.), Milano città d'acqua e di ferro, Mailand 2019, S. 143-161.

Marco Cavarzere: La Riforma: dialoghi possibili, in: Christoph Cornelissen und Gabriele d'Ottavio (Hrsg.) Germania e Italia. Sguardi incrociati sulla storiografia, Bologna 2019, S. 381-403.

Cecilia Cristellon: The Roman Congregations and the Application of the Tametsi as an Instrument of their Policy towards Mixed Marriages in Europe (1563-1798), in: Rechtsgeschichte-Legal History Rg 27 (2019), S. 163-171.

Marco Cavarzere: La Riforma alla riscoperta del Papato. Le edizioni protestanti di documenti pontifici in età moderna, in: Wietse de Boer, Vincenzo Lavenia und Giuseppe Marcocci (Hrsg.), La ghianda e la quercia. Saggi per Adriano Prosperi, Rom 2019, S. 83-94.

Marco Cavarzere: Das Papsttum als Wahlmonarchie. Konfessionelle Selbst- und Fremdwahrnehmung zwischen politischer Pädagogik und Konversionsstrategien, in: Mona Garloff und Christian Witt (Hrsg.), Confessio im Konflikt. Religiöse Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Frühen Neuzeit. Ein Studienbuch (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte 129), Göttingen 2019, S. 145-161.

Andreea Badea: “Die Häretiker aber gönnen sich nun allerfeierlichstes Gelächter“ oder wer entscheidet über den Heiligenhimmel? Kuriale Überlegungen zum Absolutheitsanspruch Roms im späten 17. Jahrhundert, in: Mona Garloff und Christian Witt (Hrsg.), Confessio im Konflikt. Religiöse Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Frühen Neuzeit. Ein Studienbuch (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz 129), Göttingen 2019, S. 235-253.

Birgit Emich: From the Council to the Founding Myth: How the Spirit of Trent Came to be Named, in: Marjorie Elizabeth Plummer und Joel F. Harrington (Hrsg.), Names and Naming in Early Modern Germany, Oxford/New York 2019, S. 40-61.

Magnus Ressel: Der Freikauf europäischer Gefangener aus Nordafrika. Ein europäisches Panorama, in: Sabine Haag, Veronika Sandbichler und Mario Klarer (Hrsg.), Piraten und Sklaven im Mittelmeer. Eine Ausstellung von Schloss Ambras Innsbruck und der Universität Innsbruck, Innsbruck 2019, S. 28-35.

Cecilia Cristellon: Mit dem Recht des Glaubens: Juden und Katholiken im Spannungsfeld von Taufe und Ehe in der Frühen Neuzeit, in: Cristellon, C., Schorn-Schütte, L. (Hg.), Grundrechte und Religion im Europa der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert), Göttingen 2019, S. 101-121.

Andreea Badea: Nach bestem Wissen ein schlechtes Gewissen? Selbstanzeigen bei der Römischen Inquisition und die Vergabe von Leselizenzen im 17. und 18. Jahrhundert, in: Cecilia Cristellon, Luise Schorn-Schütte (Hrsg.), Grundrechte und Religion in Europa der Frühen Neuzeit (16.-18. Jh.) (Schriften zur politischen Kommunikation 24), Göttingen 2019, S. 133-147.

Andreea Badea: Hiermit bewerbe ich mich um die Stelle als… Francesco Bianchini und seine „Istoria Universale“ zwischen Gelehrsamkeit und kurialem Amt, in: Markus Friedrich und Jacob Schilling (Hrsg.), Praktiken frühneuzeitlicher Historiographie (Cultures and Practices of Knowledge in History 2), Berlin 2019, S. 173–193.

Andreea Badea: Nel ordine del Re Sole. Storiografia tra propaganda e censura nel tardo Seicento, in: Alejandro Cifres (Hg.), L'Inquisizione romana e i suoi archivi. A vent'anni dall'apertura dell'ACDF (Memoria Fidei IV), Rom 2019, S. 245–254.

III. Sonstige Publikationsformen

Birgit Emich: Ulinka Rublack, Der Astronom und die Hexe. Laudatio zur Verleihung des Deutschen Historikerpreises, München, 8. November 2019.

Job: 1 Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Doktorand*in, EG 13 TV-H 65%, befristet 01.10.2023-30.09.2026)


Am Fachbereich Geschichte und Kulturwissenschaften, Arbeitsgruppe Prof. Dr. Christoph Kampmann, ist im Rahmen des von der DFG geförderten Projekts „Reichstag und Friedensschluss. Entscheidungsprozesse und Kontroversen zu Friedensverträgen auf dem Immerwährenden Reichstag von Regensburg“ zum 01.10.2023 befristet bis zum 30.09.2026, soweit keine Qualifizierungsvorzeiten anzurechnen sind, die Teilzeitstelle (65 % der regelmäßigen Arbeitszeit) als  Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Doktorand*in) zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.

Aufgaben
  • wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und Lehre,
  • Mitwirkung im Drittmittelprojekt „Reichstag und Friedensschluss. Entscheidungsprozesse und Kontroversen zu Friedensverträgen auf dem Immerwährenden Reichstag von Regensburg“
Ihr Profil
  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) im Fach Geschichte mit Schwerpunkt im Bereich der frühneuzeitlichen Geschichte,
  • fundierte Kenntnisse der frühneuzeitlichen Reichsgeschichte, insbesondere der Geschichte des Immerwährenden Reichstags, sowie Erfahrungen mit der Arbeit mit frühneuzeitlichen archivalischen Originalquellen,
  • Die Bereitschaft zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung wird erwartet.

Bewerbungsschluss: 20.08.2023

Alle Angaben ohne Gewähr. Nähere Informationen zum Programm entnehmen Sie bitte der offiziellen Ausschreibung.

Bild- und Textnachweis: Philipps Universität Marburg


Job: 1 Wissenschaftliche*r Beschäftigte*r (m/w/d) im Referat Nutzung und Vermittlung, Hauptstaatsarchiv Wiesbaden (EG 13 TV-H, befristet 01.01.2024-31.12.2026)

Beim Hessischen Landesarchiv ist im Referat 24 (Nutzung und Vermittlung) zum 01.01.2024 eine bis zum 31.12.2026 befristete Vertretungsstelle in Teilzeit als Wissenschaftliche*r Beschäftigte*r (m/w/d)(EG 13 TV-H) in der Abteilung Hauptstaatsarchiv Wiesbaden zu besetzen. Dienstort ist Wiesbaden.

Bis zum 31.08.2024 steht die Stelle im Umfang von 75 Prozent zur Verfügung. Danach reduziert sich der Beschäftigungsumfang auf 50 Prozent. Die Tätigkeit ist für Berufsan-fänger*innen und zum Beispiel promotionsbegleitend geeignet.

Vorteile

  • die Mitarbeit in einem serviceorientierten, kollegialen Team,
  • flexible Arbeitszeiten zwischen 6:00 Uhr und 20:00 Uhr,
  • das LandesTicket zur kostenfreien Nutzung des ÖPNV innerhalb Hessens,
  • und die Möglichkeit zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung.

Aufgaben

  • Erteilung komplexer, wissenschaftlich abgesicherter Auskünfte zu Archivgut aus der Zeit vom 10.-21. Jahrhundert mit einem Schwerpunkt auf der Zeitgeschichte,
  • Beratung von Nutzer*innen in Fragen ihres Forschungsvorhabens, inkl. der Klä-rung von Reproduktionsaufträgen,
  • 1-2 Mal pro Woche Präsenzdienst von 9:00 bis 16:00 Uhr

Qualifikationsanforderungen

  • Archivar*in mit Laufbahnbefähigung für den höheren Archivdienst oder
  • Archivar*in mit abgeschlossenem Masterstudium in Archivwissenschaften oder
  • Historiker*in mit abgeschlossenem Masterstudium in Geschichte und nachgewie-sene praktische Erfahrungen in der Archivarbeit (z.B. durch Praktika) oder
  • Historiker*in mit abgeschlossenes Masterstudium in Geschichte und nachgewie-sene praktische Erfahrungen in der Nutzung von Archivgut

Ihr Profil

  • einschlägige Kenntnisse der deutschen und hessischen Geschichte, v.a. der Zeit-geschichte,
  • Bereitschaft, sich ggf. grundlegende archivarische Fachkenntnisse anzueignen,
  • Kenntnisse des Hessischen Archivgesetzes inkl. des archivischen Nutzungsrechts erwünscht,
  • selbstständige und ergebnisorientierte Arbeitsweise,
  • Entscheidungs- und Koordinationsfähigkeit,
  • gute und adressatengerechte Kommunikationsfähigkeit,
  • Team- und Konfliktfähigkeit

Bewerbungsschluss: 01.09.2023

Alle Angaben ohne Gewähr. Nähere Informationen zum Programm entnehmen Sie bitte der offiziellen Ausschreibung.

Bild- und Textnachweis: Hessisches Landesarchiv


Job: Duales Studium im
Hessischen Landesarchiv

Einstellung von 4 Anwärtern (m/w/d) für den gehobenen Archivdienst im Land Hessen

Beim Hessischen Landesarchiv werden zum 1. September 2024 – vorbehaltlich des Vorliegens der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen – voraussichtlich vier Anwärter (m/w/d) für den Laufbahnzweig Archivdienst im gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst eingestellt.

Ausbildungsarchiv ist das Hessische Staatsarchiv Marburg.

Leistungen
  • Dreijähriges duales Studium, gegliedert in Studienphasen an der Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit in Gießen (6 Monate) und an der Archivschule Marburg – Hochschule für Archivwissenschaft (18 Monate) sowie Praxisphasen beim Ausbildungsarchiv in Marburg (2 Phasen, insgesamt 12 Monate),
  • Vergütung im Status einer Beamtin bzw. eines Beamten auf Widerruf (ca. 1.435,27 € brutto Grundgehalt),
  • Erwerb der Laufbahnbefähigung für den gehobenen Dienst in der Fachrichtung Allgemeine Verwaltung mit der Berufsbezeichnung Diplom-Archivar bzw. Archivarin (FH),
  • bundesweit anerkannte Qualifikation mit hervorragenden Berufschancen in den vielfältigen Archivsparten,
  • ein familienfreundliches Arbeitsumfeld,
  • ein LandesTicket für die kostenfreie Nutzung des ÖPNV in ganz Hessen.

Voraussetzungen

  • Erfüllen der persönlichen Voraussetzungen für die Berufung in das Beamtenverhältnis (Näheres dazu in der offiziellen Ausschreibung),
  • Zu einem Hochschulstudium berechtigende Schulbildung oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand sowie angemessene Kenntnisse zweier Fremdsprachen, darunter Französisch oder Latein,
  • Höchstaltersgrenze am 1. September 2024: 40 Jahre (Näheres dazu in der offiziellen Ausschreibung).

    In der Ausbildung werden sowohl lateinische als auch französischsprachige Schriftstücke behandelt, weswegen erwartet wird, dass Bewerberinnen und Bewerber sich die evtl. fehlenden Sprachkenntnisse während der Ausbildung selbstständig aneignen.

    Besonderer Wert wird auf gute Kenntnisse der deutschen Geschichte, aber auch auf Interesse an den politischen Entwicklungen der Gegenwart gelegt, ebenso auf Sicherheit im Umgang mit den Informationstechnologien sowie auf ausgeprägtes Interesse, sich aktiv mit den digitalen Herausforderungen für die Archive auseinanderzusetzen. Nachgewiesene erste Einblicke in das Archivwesen sind von Vorteil.

Bewerbungsschluss: 30.09.2023
Ausbildungsbeginn: 01.09.2024

Alle Angaben ohne Gewähr. Nähere Informationen zum Programm entnehmen Sie bitte der offiziellen Ausschreibung.

Bild- und Textnachweis: Hessisches Landesarchiv


Stipendien: IEG-Stipendien für Postdocs (m/w/d)

Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz vergibt Stipendien für Postdocs aus den Gebieten der europäischen Geschichte und Religionsgeschichte oder anderer historisch arbeitender Wissenschaften (einschließlich der Digital History).

Das IEG fördert Forschungsprojekte zur europäischen Geschichte von der Frühen Neuzeit bis in die Zeitgeschichte. Die Förderung ermöglicht es Ihnen, Ihr Forschungsprojekt am IEG im engen Austausch mit den am IEG Forschenden weiter zu entwickeln und sich in die laufenden Forschungsaktivitäten am IEG einzubringen.

Besonderes Interesse besteht an Projekten

  • mit einem vergleichenden oder grenzüberschreitenden Ansatz,
  • zur europäischen Geschichte, einschließlich ihrer weltweiten Vernetzungen, oder
  • zu Themen der Religions- und Ideengeschichte.


Förderleistungen

  • Mit dem IEG-Stipendium verfolgen Sie Ihr individuelles Forschungsprojekt, während Sie für 6 bis 12 Monate im Institutsgebäude leben und arbeiten.
  • Das monatliche Stipendium beträgt 1.800 €. Zusätzlich kann eine Familien- bzw. Kinderzulage beantragt werden.
  • Zusätzlich zum regulären Postdoc-Stipendium können Sie sich um ein NFDI4Memory-FAIR-Data-Stipendium bewerben. Damit verlängert sich die Laufzeit des Postdoc-Stipendiums um einen Monat, sodass Sie während der Zeit am IEG Mainz Forschungsdaten aus Ihrer bereits abgeschlossenen Dissertation veröffentlichen können.

Voraussetzungen

  • Präsenz- und Residenzpflicht im Institutsgebäude in Mainz
  • Aktive Teilnahme und Beteiligung an den wöchentlichen Kolloquien
  • Vorstellung der eigenen Forschungsarbeit
  • Abschluss des Promotionsverfahrens sollte nicht länger als drei Jahre zurückliegen
  • Gute Englischsprachkenntnisse

Bewerbungsschluss: 15.10.2023
Forschungsaufenthalt: ab April 2024

Alle Angaben ohne Gewähr. Nähere Informationen zum Programm entnehmen Sie bitte der offiziellen Ausschreibung.

Bild- und Textnachweis: Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) Mainz


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Reisebeihilfen: Gerald D. Feldman-Reisebeihilfen der Max Weber Stiftung

Die Max Weber Stiftung (MWS) vergibt einmal jährlich Gerald D. Feldman-Reisebeihilfen an international orientierte Forschende in der Qualifizierungsphase.

Mit den Reisebeihilfen sollen die beruflichen Chancen für Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in der Qualifikationsphase verbessert werden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler führen ein selbst gewähltes Forschungsvorhaben in mindestens zwei und bis zu drei Gastländern der Institute und Außenstellen der MWS bzw. dem Richard Koebner Minerva Center for German History durch. Die Beihilfen haben eine Gesamtlaufzeit von bis zu drei Monaten. Die Aufenthalte (maximal ein Monat pro Gastland, auch ein kürzerer Aufenthalt ist möglich) dienen der Recherche insbesondere in Bibliotheken oder Archiven. Es wird erwartet, dass transnationale oder transregionale Studien entstehen, die der Forschung neue und originelle Impulse verleihen. Die Forschungsaufenthalte sollen innerhalb von 12, maximal aber innerhalb von 24 Monaten absolviert werden.


Förderleistungen

  • nachgewiesene Fahrtkosten für die Hin- und Rückreise zum/vom Auslandsinstitut (günstigste Route);
  • Tagessätze je nach Zielland zwischen 26,- € und 62,- €;
  • je nach Aufenthaltsort und Verfügbarkeit ist die kostengünstige Unterbringung in einem Gästezimmer des Instituts möglich. 

Bewerbungsschluss: 6.10.2023 (23:59 MEZ).

Alle Angaben ohne Gewähr. Nähere Informationen zum Programm entnehmen Sie bitte der offiziellen Ausschreibung.

Bild- und Textnachweis: Max Weber Stiftung

POLY-Tagung "In Search of Centres: Early Modern Kyivan Christianities" (26.-28. Juni 2023)

Im Rahmen der von den Ukraine-Fellows der Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer" (POLY) organisierten internationalen Tagung "In Search of Centres: Early Modern Kyivan Christianities" diskutieren zahlreiche namhafte ExpertInnnen aus der Ukraine und anderen Ländern über die verschiedenen Kiewer Christentümer. Die Tagung findet vom 26. bis 28. Juni 2023 im Eisenhower-Saal (IG 1.314) des IG-Farben-Hauses am Campus Westend statt.


POLY Lecture Series: Programm für das Sommersemester 2023 veröffentlicht

Das Programm für die Vortragreihe der Kollegforschungsgruppe POLY ist da! In diesem Semester dreht sich alles um das Thema religiöse Praktiken. Die Vorträge finden vom 16. Mai bis 11. Juli 2023 jeweils dienstags zwischen 18:15 und 19:45 im Seminarhaus am Campus Westend (Raum SH 2.107) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Forschungskolloquium: Programm für das Sommersemester 2023 veröffentlicht

Das Programm für das Forschungskolloquium "Aktuelle Forschungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit" ist da! Die Vorträge finden vom 17. April bis 10. Juli 2023 jeweils montags zwischen 18:15 und 19:45 im IG-Farben-Haus (Raum IG 0.454) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Ringvorlesung "Revolution – Reaktion – Religion. 1848 in Perspektive": Programm veröffentlicht


Das Programm der unter Beteiligung der Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit organisierten Ringvorlesung "Revolution - Reaktion - Religion. 1848 in Perspektive" ist da! Die Vorträge finden vom 19. April bis 12. Juli 2023 jeweils mittwochs zwischen 18:15 und 19:45 im Hörsaalzentrum Campus Westend (Raum HZ 11) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Tagung "Embodying Reformation": Programm veröffentlicht

Das Programm für die Tagung "Embodying Reformation" ist da! Die Tagung findet vom 19. bis 20. Mai 2023 im Forschungskolleg Humanwissenschaften Bad Homburg v. d. Höhe statt. Anmeldungen zur Teilnahme werden bis zum 9. Mai 2023 unter der Emailadresse "pluralchristianities[at]em.uni-frankfurt.de" entgegengenommen.


Abendvortrag von Dr. Ivan Almes am 6.12.2022 fällt aus

Der für Dienstag 6.12.2022, 18:15-19:45 geplante Online-Abendvortrag unseres POLY Ukraine Fellow Dr. Ivan Almes fällt aus. Aufgrund des völkerrechtswidrigen Angriffkrieges auf die Ukraine und den damit verbundenen gezielten Angriffen auf die ukrainische Zivilbevölkerung und Infrastruktur kann Dr. Ivan Almes seinen mit Spannung erwarteten Vortrag derzeit nicht halten. Wir bitten um Verständnis.

Der nächste Abendvortrag unserer POLY Vortragsreihe zum Thema Raum und Religion findet am 10. Januar 2023 statt.

Bis dahin wünschen wir allen Teilnehmenden der Vortragsreihe besinnliche Feiertage, ein neues Jahr in guter Gesundheit und vor allem: Hoffnung und Frieden.

#westandwithukraine


Anmeldungen zur Teilnahme am Frankfurter Sommerkurs zur Geschichte der Frühen Neuzeit bis zum 30. Juni 2022 möglich

Anmeldungen für den diesjährigen Sommerkurs "Grenzgänger des Jenseits. Engel, Dämonen und Heilige in der frühen Neuzeit. Commuters from the Beyond. Angels, Demons, and Saints in the Early Modern Period" (25.-28. Juli 2022) werden bis Donnerstag, 30. Juni 2022 entgegengenommen.


Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer" (POLY) goes Twitter


Die Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer" ist seit Kurzem auch mit einem offiziellen Account bei Twitter vertreten.


Folgen Sie der Kollegforschungsgruppe unter @POLY_Frankfurt für Neuigkeiten, Blicke hinter die Kulissen, Veranstaltungshinweise und interessante Retweets zum Thema vormoderne Christentümer.


„Zum Glück bin ich hier“. FAZ-Beitrag über Ukraine-Stipendien (31. März 2022)


Ende Februar hat die Kollegforschungsgruppe „Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer“(POLY) Stipendien für ukrainische Historiker*innen ausgeschrieben. Die ersten drei Forscherinnen sind nun eingetroffen. Der Artikel stellt u.a. das POLY-Programm und die Gastwissenschaftlerin Svitlana Potapenko vor. POLY wird durch Birgit Emich geleitet, die auch Co-Sprecherin von „Dynamiken des Religiösen“ ist.

„Die Resonanz ist erschreckend gut“. Interview mit Prof. Dr. Birgit Emich zu den POLY-Ukraine-Stipendien (Radio Bremen 2, 12. März 2022)


Bereits wenige Tage nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hat der Forschungsverbund „Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer“ (POLY) Stipendien für ukrainische Historiker*innen ausgeschrieben. Birgit Emich, Leiterin von „POLY“ und Co-Sprecherin der Exzellenz-Initiative „Dynamiken des Religiösen“ erklärt im Gespräch mit Bremen-2-Moderator Nikolas Golsch die Motivation hinter dem Programm, verweist auf seine wissenschaftlichen Chancen für den Forschungsverbund und betont, wie rasch die Stipendien vergeben waren.

PD Dr. Magnus Ressel wird mit Premio Palazzo Barbarigo 2021 ausgezeichnet


Am 5. November 2021 wird PD Dr. Magnus Ressel in Venedig der vom Verein der Freunde und Förderer des Deutschen Studienzentrums in Venedig ausgeschriebene Premio Palazzo Barbarigo 2021 für seine Habilitationsschrift verliehen. Wir gratulieren herzlich!



Dr. Christoph Haar erhält eine Marie Skłodowska-Curie Fellowship der Europäischen Union

Dr. Christoph Haar wird zum 1. Oktober 2021 an der Katholischen Universität Löwen in Louvain-la-Neuve ein Drittmittelprojekt zum Thema europäische Konfessionen in der kolonialen Welt durchführen. Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit in der Zukunft!


Dr. Marco Cavarzere an die Universität Cà Foscari in Venedig berufen


Dr. Marco Cavarzere hat einen Ruf an die Universität Cà Foscari in Venedig erhalten. Er wird dort zum 1. Januar 2021 den Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit übernehmen. Wir gratulieren ganz herzlich und danken Marco für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in den letzten Jahren!

POLY-Tagung "In Search of Centres: Early Modern Kyivan Christianities" (26.-28. Juni 2023)

Im Rahmen der von den Ukraine-Fellows der Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer" (POLY) organisierten internationalen Tagung "In Search of Centres: Early Modern Kyivan Christianities" diskutieren zahlreiche namhafte ExpertInnnen aus der Ukraine und anderen Ländern über die verschiedenen Kiewer Christentümer. Die Tagung findet vom 26. bis 28. Juni 2023 im Eisenhower-Saal (IG 1.314) des IG-Farben-Hauses am Campus Westend statt.


POLY Lecture Series: Programm für das Sommersemester 2023 veröffentlicht

Das Programm für die Vortragreihe der Kollegforschungsgruppe POLY ist da! In diesem Semester dreht sich alles um das Thema religiöse Praktiken. Die Vorträge finden vom 16. Mai bis 11. Juli 2023 jeweils dienstags zwischen 18:15 und 19:45 im Seminarhaus am Campus Westend (Raum SH 2.107) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Forschungskolloquium: Programm für das Sommersemester 2023 veröffentlicht

Das Programm für das Forschungskolloquium "Aktuelle Forschungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit" ist da! Die Vorträge finden vom 17. April bis 10. Juli 2023 jeweils montags zwischen 18:15 und 19:45 im IG-Farben-Haus (Raum IG 0.454) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Ringvorlesung "Revolution – Reaktion – Religion. 1848 in Perspektive": Programm veröffentlicht


Das Programm der unter Beteiligung der Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit organisierten Ringvorlesung "Revolution - Reaktion - Religion. 1848 in Perspektive" ist da! Die Vorträge finden vom 19. April bis 12. Juli 2023 jeweils mittwochs zwischen 18:15 und 19:45 im Hörsaalzentrum Campus Westend (Raum HZ 11) statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Tagung "Embodying Reformation": Programm veröffentlicht

Das Programm für die Tagung "Embodying Reformation" ist da! Die Tagung findet vom 19. bis 20. Mai 2023 im Forschungskolleg Humanwissenschaften Bad Homburg v. d. Höhe statt. Anmeldungen zur Teilnahme werden bis zum 9. Mai 2023 unter der Emailadresse "pluralchristianities[at]em.uni-frankfurt.de" entgegengenommen.


Abendvortrag von Dr. Ivan Almes am 6.12.2022 fällt aus

Der für Dienstag 6.12.2022, 18:15-19:45 geplante Online-Abendvortrag unseres POLY Ukraine Fellow Dr. Ivan Almes fällt aus. Aufgrund des völkerrechtswidrigen Angriffkrieges auf die Ukraine und den damit verbundenen gezielten Angriffen auf die ukrainische Zivilbevölkerung und Infrastruktur kann Dr. Ivan Almes seinen mit Spannung erwarteten Vortrag derzeit nicht halten. Wir bitten um Verständnis.

Der nächste Abendvortrag unserer POLY Vortragsreihe zum Thema Raum und Religion findet am 10. Januar 2023 statt.

Bis dahin wünschen wir allen Teilnehmenden der Vortragsreihe besinnliche Feiertage, ein neues Jahr in guter Gesundheit und vor allem: Hoffnung und Frieden.

#westandwithukraine


Anmeldungen zur Teilnahme am Frankfurter Sommerkurs zur Geschichte der Frühen Neuzeit bis zum 30. Juni 2022 möglich

Anmeldungen für den diesjährigen Sommerkurs "Grenzgänger des Jenseits. Engel, Dämonen und Heilige in der frühen Neuzeit. Commuters from the Beyond. Angels, Demons, and Saints in the Early Modern Period" (25.-28. Juli 2022) werden bis Donnerstag, 30. Juni 2022 entgegengenommen.


Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer" (POLY) goes Twitter


Die Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer" ist seit Kurzem auch mit einem offiziellen Account bei Twitter vertreten.


Folgen Sie der Kollegforschungsgruppe unter @POLY_Frankfurt für Neuigkeiten, Blicke hinter die Kulissen, Veranstaltungshinweise und interessante Retweets zum Thema vormoderne Christentümer.


„Zum Glück bin ich hier“. FAZ-Beitrag über Ukraine-Stipendien (31. März 2022)


Ende Februar hat die Kollegforschungsgruppe „Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer“(POLY) Stipendien für ukrainische Historiker*innen ausgeschrieben. Die ersten drei Forscherinnen sind nun eingetroffen. Der Artikel stellt u.a. das POLY-Programm und die Gastwissenschaftlerin Svitlana Potapenko vor. POLY wird durch Birgit Emich geleitet, die auch Co-Sprecherin von „Dynamiken des Religiösen“ ist.

„Die Resonanz ist erschreckend gut“. Interview mit Prof. Dr. Birgit Emich zu den POLY-Ukraine-Stipendien (Radio Bremen 2, 12. März 2022)


Bereits wenige Tage nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hat der Forschungsverbund „Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer“ (POLY) Stipendien für ukrainische Historiker*innen ausgeschrieben. Birgit Emich, Leiterin von „POLY“ und Co-Sprecherin der Exzellenz-Initiative „Dynamiken des Religiösen“ erklärt im Gespräch mit Bremen-2-Moderator Nikolas Golsch die Motivation hinter dem Programm, verweist auf seine wissenschaftlichen Chancen für den Forschungsverbund und betont, wie rasch die Stipendien vergeben waren.

PD Dr. Magnus Ressel wird mit Premio Palazzo Barbarigo 2021 ausgezeichnet


Am 5. November 2021 wird PD Dr. Magnus Ressel in Venedig der vom Verein der Freunde und Förderer des Deutschen Studienzentrums in Venedig ausgeschriebene Premio Palazzo Barbarigo 2021 für seine Habilitationsschrift verliehen. Wir gratulieren herzlich!



Dr. Christoph Haar erhält eine Marie Skłodowska-Curie Fellowship der Europäischen Union

Dr. Christoph Haar wird zum 1. Oktober 2021 an der Katholischen Universität Löwen in Louvain-la-Neuve ein Drittmittelprojekt zum Thema europäische Konfessionen in der kolonialen Welt durchführen. Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit in der Zukunft!


Dr. Marco Cavarzere an die Universität Cà Foscari in Venedig berufen


Dr. Marco Cavarzere hat einen Ruf an die Universität Cà Foscari in Venedig erhalten. Er wird dort zum 1. Januar 2021 den Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit übernehmen. Wir gratulieren ganz herzlich und danken Marco für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in den letzten Jahren!

I. Sammelbände

  • Andreea Badea, Bruno Boute und Birgit Emich (Hrsg.), Pathways through Early Modern Christianities (Kulturen des Christentums/Cultures of Christianity 1), Köln 2023.

II. Aufsätze in Zeitschriften und Beiträge in Sammelbänden

  • Andreea Badea: Lutheranism as Heresy: Louis Maimbourg's Gallican View of Church History, in: Daniel Gehrt, Markus Matthias und Sascha Salatowsky (Hrsg.), Reforming Church History. The Impact of the Reformation on Early Modern European Historiography (Gothaer Forschungen zur Frühen Neuzeit, 22), Stuttgart: Franz Steiner Verlag 2023, S. 187−192.
  • Andreea Badea, Bruno Boute und Birgit Emich: Introduction, in: Andreea Badea, Bruno Boute und Birgit Emich (Hg.), Pathways through Early Modern Christianities (Kulturen des Christentums/Cultures of Christianity 1), Köln 2023, 7–31.
  • Birgit Emich: Uniformity and Polycentricity. The Early Modern Papacy between Promoting Unity and Handling Diversity, in: Andreea Badea, Bruno Boute und Birgit Emich (Hg.), Pathways through Early Modern Christianities (Kulturen des Christentums/Cultures of Christianity 1), Köln 2023, 33–53.

I. Monografien

  • Dominik Fugger: Götter, Heiden, Hieroglyphen. Die Entdeckung des nördlichen Polytheismus 1600–1650, Paderborn: Schöningh 2022.
  • Sigrun Müller, zusammen mit Christian Weiß: Der Maler Jerg Ratgeb und der Bauernkrieg, Heidelberg: Draupadi 2022.

II. Sammelbände

  • Natalie Krentz, zusammen mit Mona Garloff: Objektordnungen zwischen Zeiten und Räumen. Verzeichnung, Transport und die Deutung von Objekten im Wandel (MEMO – Medieval and Early Modern Material Culture Online, Special Issue 2), 2022.
    → DOI: 10.25536/2022sb02

III. Aufsätze in Zeitschriften und Beiträge in Sammelbänden

  • Andreea Badea: On Censors and Booksellers. Curial Elites and the Regulation of Roman Book Trade in the 17th Century, in: Fokko Jan Dijksterhuis (Hrsg.), Regulating Knowledge in an Entangled World (Knowledge Societies in History, 5), London: Routledge 2022, S. 193210.
  • Andreea Badea: Consulteurs des congrégations romaines et ordres religieux, in: Albrecht Burckardt, Alexandra Roger (Hrsg.), L'exception et la Règle. Les pratiques d'entrée et de sortie des couvents, de la fin du Moyen Âge au XIXe siècle, Limoges: Presses universitaires de Rennes 2022, S. 209−219.
  • Birgit Emich: Der Marchese im Matsch. Adelige Wasserbauunternehmer im Kirchenstaat, in: Annette Cremer, Alexander Jendorff (Hrsg.), Decorum und Mammon im Widerstreit? Adeliges Wirtschaftshandeln zwischen Standesprofilen, Profitstreben und ökonomischer Notwendigkeit (Höfische Kultur interdisziplinär (HKI) – Schriften und Materialien des Rudolstädter Arbeitskreises zur Residenzkultur 4), Heidelberg 2022, S. 349-363. (→ Online lesen)
  • Natalie Krentz: Einleitung. Objektordnungen zwischen Zeiten und Räumen (zusammen mit Mona Garloff), in: Diess. (Hrsg.), Objektordnungen zwischen Zeiten und Räumen. Verzeichnung, Transport und die Deutung von Objekten im Wandel (MEMO – Medieval and Early Modern Material Culture Online, Special Issue 2), 2022.
    → DOI: 10.25536/2022sb02_01.
  • Natalie Krentz: Akten in Kisten und Fässern. Überlegungen zur Materialität und Mobilität archivalischer Ordnungen im Dreißigjährigen Krieg, in: Diess. (Hrsg.), Objektordnungen zwischen Zeiten und Räumen. Verzeichnung, Transport und die Deutung von Objekten im Wandel (MEMO – Medieval and Early Modern Material Culture Online, Special Issue 2), 2022.
    → DOI: 10.25536/2022sb02_06
  • Magnus Ressel: Von der Bedeutungslosigkeit an die Spitze: Die Händler der süddeutschen Reichsstädte in Lyon im 18. Jahrhundert, in: Sigrid Hirbodian/Edwin E. Weber (Hgg.), Von der Krise des 17. Jahrhunderts bis zur frühen Industrialisierung. Wirtschaft in Oberschwaben 1600-1850, Stuttgart 2022, S. 289-321.
  • Magnus Ressel: The 'Backbone' of the Serenissima: Venice and the Trade with the Holy Roman Empire in the 18th Century, in: Mediterranea – ricerche storiche 19 (2022), S. 591-618.
Im Fokus:

Cornelißen, Christoph/Fahrmeir, Andreas (Hg.) Vom Konklave zum Assessment-Center Personalentscheidungen im historischen Wandel, Darmstadt 2021.

Sammelband des DFG-Projektes FOR 1219 "Personalentscheidungen bei gesellschaftlichen Schlüsselpositionen"

Mit Beiträgen von Birgit Emich und Andreea Badea

Die Moderne hat aus der Suche nach dem perfekten Führungspersonal eine Wissenschaft gemacht und scheint Personalentscheidungen gut im Griff zu haben. Aber war Donald Trump der perfekte Präsident, Markus Braun (Wirecard) der beste Manager, Franz-Peter Tebartzvan Elst der optimale Bischof? Vielleicht wären das Losverfahren oder die Erbschaftsfolge manches Mal sinnvoller gewesen?


Was passiert, wenn man die Perspektive umdreht und das Scheitern von Verfahren der Personalauswahl in den Mittelpunkt stellt? Die historischen Fallstudien dieses Buches – von der Spätantike bis heute - machen überraschend deutlich, dass jedes noch so durchdachte Verfahren zur Rekrutierung von Spitzenpersonal Vor- und Nachteile hat und daher mit gutem Grund unterstützt wie kritisiert werden kann.

(Text- und Bildnachweis: © wbg Academic)


Making_Truth_in_Early_Modern_Catholicism1

Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.): Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

Scholarship has come to value the uncertainties haunting early modern knowledge cultures; indeed, awareness of the fragility and plurality of knowledge is now offered as a key element for understanding early modern science as a whole. Yet early modern actors never questioned the possibility of certainty itself and never objected to the notion that truth is out there, universal, and therefore safe from human manipulation.

This book investigates how early modern actors managed not to succumb to postmodern relativism, despite the increasing uncertainties and blatant disagreements about the nature of God, Man, and the Universe. An international and interdisciplinary team of experts in fields ranging from the history of science to theology and the history of ideas analyses a number of practices that were central to maintaining and functionalizing the notion of absolute truth. Through such an interdisciplinary research the book shows how certainty about truth could be achieved, and how early modern society recognized the credibility of a wide plethora of actors in differentiating fields of knowledge.

(Text- und Bildnachweis: © Amsterdam University Press)

I. Monographien und Sammelbände

Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.): Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

II. Aufsätze in Zeitschriften und Beiträge in Sammelbänden

Birgit Emich gemeinsam mit Christoph Cornelisen, Hartmut Leppin, Jorg Lesczenski, Daniela Rando, Davide Scotto und Camilla Tenaglia, Eignungserwartung und Scheitern, in: Vom Konklave zum Assessment-Center: Personalentscheidungen im historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir, Christoph Cornelißen, Darmstadt 2021, S. 242-256.

Andreea Badea gemeinsam mit Muriel Favre und Annika Klein, Meritokratie und Diversität, in: Vom Konklave zum Assessment-Center: Personalentscheidungen im historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir, Christoph Cornelißen, Darmstadt 2021, S. 257-264.

Andreea Badea, Kritik an der kurialen Personalpolitik im 18. Jahrhundert – Der Predigerorden an den Schaltstellen romischer Macht oder wie ein Jesuit sich selbst zensieren musste, in: Vom Konklave zum Assessment-Center: Personalentscheidungen im historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir, Christoph Cornelißen, Darmstadt 2021, S. 142-159.

Andreea Badea: Ein guter Hirte und Bürokrat oder: Was macht einen kompetenten Bischof aus? Elitenrekrutierung als Zweck der römischen Verwaltungsreform im späten 17. Jahrhundert, in: ZHF 48/2 (2021), S. 263-294.

Bruno Boute, Andreea Badea, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke: A Product's Glamour. Credibility, or the Manufacture and Administration of Truth in Early Modern Catholicism, in: Dies. (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism (Scientiae Studies 1). Amsterdam University Press, Amsterdam 2021, S. 7-38.

Andreea Badea: Credibility of the Past. Writing and Censoring History within Seventeenth-Century Catholicism, in: dies., Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

Birgit Emich: The Production of Truth in the Manufacture of Saints: Procedures, Credibility, and Patronage in Early Modern Processes of Canonization, in: Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

Bruno Boute: Saving Truth. Roman Censorship and Catholic Pluralization in the Confessionals of the Habsburg Netherlands, 1682-1686, in: Andreea Badea, ders., Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

Cecilia Cristellon: Choosing Information, Selecting Truth. The Roman Congregations, the Benedictine Declaration, and the Establishment of Religious Pluralism, in: Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

III. Kleinere Beiträge und sonstige Publikationsformen

Im Fokus:
Cover_Cavarzere_Historical_culture

Marco Cavarzere: Historical culture and political reform in the Italian Enlightenment, Oxford 2020.

For centuries the society and politics of Old Regime Europe relied on the strong connection between past, present, and future and on the belief in the unstoppable continuity of time. What happened during the eighteenth century when the age of revolutions claimed it had canceled the previous social order and announced the dawn of a new era? This book explores how antiquarianism provided new political bodies with allegedly time-hallowed traditions and so served as a source of legitimacy for reshaping European politics. The love for antiquities forged a common language of political communication within a burgeoning public sphere.

To understand why this happened, Marco Cavarzere focuses on the cultural debates taking place in the Italian states from 1748 until 1796. During this period, governments tried to establish regional “national cultures" through erudite scholarship, with the intent of creating new administrative and political centralization within individual Italian states. Meanwhile, other sectors of local societies used the tools of antiquarianism in order to offer a counter-narrative on these political reforms.

Ultimately, this book proposes a localized way of reading antiquarian texts. Far from presenting timeless knowledge, erudition in fact gave voice to specific tensions which were linked to restricted political arenas and regional public opinion.

(Text- und Bildnachweis: © Liverpool University Press)

Bestellen im Katalog der Universitätbliothek Frankfurt (OPAC)



I. Monographien und Sammelbände

Marco Cavarzere: Historical culture and political reform in the Italian Enlightenment, Oxford 2020.

II. Aufsätze in Zeitschriften und Beiträge in Sammelbänden

Birgit Emich: Kulturform und Karrieretechnik: Moderne Patronage im Spiegel der Frühen Neuzeit, in: Jens Ivo Engels, Volkhard Huth, Robert Bernsee und Volker Köhler (Hrsg.), Moderne Patronage: Annäherungen an die Bedeutung personaler Verflechtung in Politik und Wirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert, Frankfurt am Main 2020, S. 139-163.

Birgit Emich: The Cardinal Nephew, in: Companion to the Early Modern Cardinal, hrsg. von Mary Hollingsworth, Miles Pattenden, Arnold Witte, Leiden/Boston 2020, S. 71-87.

III. Kleinere Beiträge und sonstige Publikationsformen

Andreea Badea: Ciampini, Giovanni Giustino, in: Personen und Profile 1542-1700, bearbeitet von Jyri Hasecker und Judith Schepers (Römische Inquisition und Indexkongregation. Grundlagenforschung: 1542-1700, hrsg. von Hubert Wolf), Paderborn u.a. 2020, S. 463-468

Andreea Badea: Fabretti, Raffaele, in: Personen und Profile 1542-1700, bearbeitet von Jyri Hasecker und Judith Schepers (Römische Inquisition und Indexkongregation. Grundlagenforschung: 1542-1700, hrsg. von Hubert Wolf), Paderborn u.a. 2020, S. 603-610.

Andreea Badea: Gilles, Antoine, in: Personen und Profile 1542-1700, bearbeitet von Jyri Hasecker und Judith Schepers (Römische Inquisition und Indexkongregation. Grundlagenforschung: 1542-1700, hrsg. von Hubert Wolf), Paderborn u.a. 2020, S. 743-745.

Im Fokus:
Cover_Catholic_Missionaries_in_Early_Modern_Asia

Nadine Amsler, Andreea Badea, Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.): Catholic Missionaries in Early Modern Asia, London 2019.

(© Taylor & Francis Group)

Over recent decades, historians have become increasingly interested in early modern Catholic missions in Asia as laboratories of cultural contact. This book builds on recent ground-breaking research on early modern Catholic missions, which has shown that missionaries in Asia cooperated with and accommodated the needs of local agents rather than being uncompromising promoters of post-Tridentine doctrine and devotion.

Bringing together some of the most renowned and innovative researchers from Anglophone countries and continental Europe, this volume investigates how missionaries' entanglements with local societies across Asia contributed to processes of localization within the early modern Catholic church. The focus of the volume is on missionaries' adaptation to four ideal-typical social settings that played an eminent role in early modern Asian missions: (1) the symbolically loaded princely court; (2) the city as a space of especially dense communication; (3) the countryside, where missionary presence was only rarely permanent; (4) and the household – a central arena of conversion in early modern Asian societies.

Shining a fresh light onto the history of early modern Catholic missions and the early modern Eurasian cultural exchange, this will be an important book for any scholar of religious history, history of cultural contact/global history and early modern history in Asia.

Katalog der Universität Frankfurt (OPAC)



I. Monographien und Sammelbände

Nadine AmslerAndreea Badea, Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.): Catholic Missionaries in Early Modern Asia, London 2019.

Cecilia Cristellon und Luise Schorn-Schütte (Hrsg.), Grundrechte und Religion im Europa der Frühen Neuzeit (16.-18. Jh.) (Schriften zur politischen Kommunikation 24), Göttingen 2019.

Birgit Emich: Geschichte der Frühen Neuzeit studieren (UTB, Reihe "Basics"), Konstanz 2006, 2., aktualisierte Auflage (utb S) München 2019.

II. Aufsätze in Zeitschriften und Beiträge in Sammelbänden

Cecilia Cristellon: Chapter Two: Religion, in: Joanne Ferraro (Hg.), A Cultural History of Marriage, Vol. 3, Renaissance and Early Modern Age, Bloomsbury, 2019, S. 35-49.

Cecilia Cristellon: Postfazione. I matrimoni misti: una prospettiva di lunga durata, in: M. Gasperoni, V. Gpordon und C. Grange (Hrsg.), Les marriages mixtes dans les sociétés contemporaines, XVIIIe-XXI siècle. Pour une histoire sociale de la mixité matrimoniale, 2019, S. 333-362.

Magnus Ressel: The Hanseatics and the 'Barbary question' at the Congress of Vienna, in: Thomas Olechowski/Brigitte Mazohl/Karin Schneider/Reinhard Stauber (Hgg.),  Der Wiener Kongress 1814/1815 : Band I: Internationale Politik, Wien 2019, S. 95-103.

Magnus Ressel: A Dystopia as Utopia. The Algerian City of Oran and Annette von Droste-Hülshoff's The Jews' Beech Tree, in: Mario Klarer (Hg.), Mediterranean Slavery and World Literature, London 2019, S. 130-147.

Andreea Badea: Localizing Catholic mission in Asia, Introduction, zusammen mit Nadine Amsler, Bernard Heyberger und Christian Windler, in: Nadine Amsler, dies., Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.), Catholic Missionaries in Early Modern Asia. Patterns of Localization (Religious Cultures in the Early Modern World), London 2019, S. 1-11.

Birgit Emich: Localizing Catholic Missions in Asia: Framework conditions, scope for action, and social spaces, in: Nadine Amsler, Andreea Badea, Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.), Catholic Missionaries in Early Modern Asia: Patterns of Localization, London/New York 2020, S. 218-229.

Magnus Ressel: Karl von Zinzendorf 's Memorandum on Milan and the Liberalization of Trade in Austrian Lombardy in the Second Half of the 18th Century, in: Alessandra Dattero (Hg.), Milano città d'acqua e di ferro, Mailand 2019, S. 143-161.

Marco Cavarzere: La Riforma: dialoghi possibili, in: Christoph Cornelissen und Gabriele d'Ottavio (Hrsg.) Germania e Italia. Sguardi incrociati sulla storiografia, Bologna 2019, S. 381-403.

Cecilia Cristellon: The Roman Congregations and the Application of the Tametsi as an Instrument of their Policy towards Mixed Marriages in Europe (1563-1798), in: Rechtsgeschichte-Legal History Rg 27 (2019), S. 163-171.

Marco Cavarzere: La Riforma alla riscoperta del Papato. Le edizioni protestanti di documenti pontifici in età moderna, in: Wietse de Boer, Vincenzo Lavenia und Giuseppe Marcocci (Hrsg.), La ghianda e la quercia. Saggi per Adriano Prosperi, Rom 2019, S. 83-94.

Marco Cavarzere: Das Papsttum als Wahlmonarchie. Konfessionelle Selbst- und Fremdwahrnehmung zwischen politischer Pädagogik und Konversionsstrategien, in: Mona Garloff und Christian Witt (Hrsg.), Confessio im Konflikt. Religiöse Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Frühen Neuzeit. Ein Studienbuch (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte 129), Göttingen 2019, S. 145-161.

Andreea Badea: “Die Häretiker aber gönnen sich nun allerfeierlichstes Gelächter“ oder wer entscheidet über den Heiligenhimmel? Kuriale Überlegungen zum Absolutheitsanspruch Roms im späten 17. Jahrhundert, in: Mona Garloff und Christian Witt (Hrsg.), Confessio im Konflikt. Religiöse Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Frühen Neuzeit. Ein Studienbuch (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz 129), Göttingen 2019, S. 235-253.

Birgit Emich: From the Council to the Founding Myth: How the Spirit of Trent Came to be Named, in: Marjorie Elizabeth Plummer und Joel F. Harrington (Hrsg.), Names and Naming in Early Modern Germany, Oxford/New York 2019, S. 40-61.

Magnus Ressel: Der Freikauf europäischer Gefangener aus Nordafrika. Ein europäisches Panorama, in: Sabine Haag, Veronika Sandbichler und Mario Klarer (Hrsg.), Piraten und Sklaven im Mittelmeer. Eine Ausstellung von Schloss Ambras Innsbruck und der Universität Innsbruck, Innsbruck 2019, S. 28-35.

Cecilia Cristellon: Mit dem Recht des Glaubens: Juden und Katholiken im Spannungsfeld von Taufe und Ehe in der Frühen Neuzeit, in: Cristellon, C., Schorn-Schütte, L. (Hg.), Grundrechte und Religion im Europa der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert), Göttingen 2019, S. 101-121.

Andreea Badea: Nach bestem Wissen ein schlechtes Gewissen? Selbstanzeigen bei der Römischen Inquisition und die Vergabe von Leselizenzen im 17. und 18. Jahrhundert, in: Cecilia Cristellon, Luise Schorn-Schütte (Hrsg.), Grundrechte und Religion in Europa der Frühen Neuzeit (16.-18. Jh.) (Schriften zur politischen Kommunikation 24), Göttingen 2019, S. 133-147.

Andreea Badea: Hiermit bewerbe ich mich um die Stelle als… Francesco Bianchini und seine „Istoria Universale“ zwischen Gelehrsamkeit und kurialem Amt, in: Markus Friedrich und Jacob Schilling (Hrsg.), Praktiken frühneuzeitlicher Historiographie (Cultures and Practices of Knowledge in History 2), Berlin 2019, S. 173–193.

Andreea Badea: Nel ordine del Re Sole. Storiografia tra propaganda e censura nel tardo Seicento, in: Alejandro Cifres (Hg.), L'Inquisizione romana e i suoi archivi. A vent'anni dall'apertura dell'ACDF (Memoria Fidei IV), Rom 2019, S. 245–254.

III. Sonstige Publikationsformen

Birgit Emich: Ulinka Rublack, Der Astronom und die Hexe. Laudatio zur Verleihung des Deutschen Historikerpreises, München, 8. November 2019.

I. Sammelbände

  • Andreea Badea, Bruno Boute und Birgit Emich (Hrsg.), Pathways through Early Modern Christianities (Kulturen des Christentums/Cultures of Christianity 1), Köln 2023.

II. Aufsätze in Zeitschriften und Beiträge in Sammelbänden

  • Andreea Badea: Lutheranism as Heresy: Louis Maimbourg's Gallican View of Church History, in: Daniel Gehrt, Markus Matthias und Sascha Salatowsky (Hrsg.), Reforming Church History. The Impact of the Reformation on Early Modern European Historiography (Gothaer Forschungen zur Frühen Neuzeit, 22), Stuttgart: Franz Steiner Verlag 2023, S. 187−192.
  • Andreea Badea, Bruno Boute und Birgit Emich: Introduction, in: Andreea Badea, Bruno Boute und Birgit Emich (Hg.), Pathways through Early Modern Christianities (Kulturen des Christentums/Cultures of Christianity 1), Köln 2023, 7–31.
  • Birgit Emich: Uniformity and Polycentricity. The Early Modern Papacy between Promoting Unity and Handling Diversity, in: Andreea Badea, Bruno Boute und Birgit Emich (Hg.), Pathways through Early Modern Christianities (Kulturen des Christentums/Cultures of Christianity 1), Köln 2023, 33–53.

I. Monografien

  • Dominik Fugger: Götter, Heiden, Hieroglyphen. Die Entdeckung des nördlichen Polytheismus 1600–1650, Paderborn: Schöningh 2022.
  • Sigrun Müller, zusammen mit Christian Weiß: Der Maler Jerg Ratgeb und der Bauernkrieg, Heidelberg: Draupadi 2022.

II. Sammelbände

  • Natalie Krentz, zusammen mit Mona Garloff: Objektordnungen zwischen Zeiten und Räumen. Verzeichnung, Transport und die Deutung von Objekten im Wandel (MEMO – Medieval and Early Modern Material Culture Online, Special Issue 2), 2022.
    → DOI: 10.25536/2022sb02

III. Aufsätze in Zeitschriften und Beiträge in Sammelbänden

  • Andreea Badea: On Censors and Booksellers. Curial Elites and the Regulation of Roman Book Trade in the 17th Century, in: Fokko Jan Dijksterhuis (Hrsg.), Regulating Knowledge in an Entangled World (Knowledge Societies in History, 5), London: Routledge 2022, S. 193210.
  • Andreea Badea: Consulteurs des congrégations romaines et ordres religieux, in: Albrecht Burckardt, Alexandra Roger (Hrsg.), L'exception et la Règle. Les pratiques d'entrée et de sortie des couvents, de la fin du Moyen Âge au XIXe siècle, Limoges: Presses universitaires de Rennes 2022, S. 209−219.
  • Birgit Emich: Der Marchese im Matsch. Adelige Wasserbauunternehmer im Kirchenstaat, in: Annette Cremer, Alexander Jendorff (Hrsg.), Decorum und Mammon im Widerstreit? Adeliges Wirtschaftshandeln zwischen Standesprofilen, Profitstreben und ökonomischer Notwendigkeit (Höfische Kultur interdisziplinär (HKI) – Schriften und Materialien des Rudolstädter Arbeitskreises zur Residenzkultur 4), Heidelberg 2022, S. 349-363. (→ Online lesen)
  • Natalie Krentz: Einleitung. Objektordnungen zwischen Zeiten und Räumen (zusammen mit Mona Garloff), in: Diess. (Hrsg.), Objektordnungen zwischen Zeiten und Räumen. Verzeichnung, Transport und die Deutung von Objekten im Wandel (MEMO – Medieval and Early Modern Material Culture Online, Special Issue 2), 2022.
    → DOI: 10.25536/2022sb02_01.
  • Natalie Krentz: Akten in Kisten und Fässern. Überlegungen zur Materialität und Mobilität archivalischer Ordnungen im Dreißigjährigen Krieg, in: Diess. (Hrsg.), Objektordnungen zwischen Zeiten und Räumen. Verzeichnung, Transport und die Deutung von Objekten im Wandel (MEMO – Medieval and Early Modern Material Culture Online, Special Issue 2), 2022.
    → DOI: 10.25536/2022sb02_06
  • Magnus Ressel: Von der Bedeutungslosigkeit an die Spitze: Die Händler der süddeutschen Reichsstädte in Lyon im 18. Jahrhundert, in: Sigrid Hirbodian/Edwin E. Weber (Hgg.), Von der Krise des 17. Jahrhunderts bis zur frühen Industrialisierung. Wirtschaft in Oberschwaben 1600-1850, Stuttgart 2022, S. 289-321.
  • Magnus Ressel: The 'Backbone' of the Serenissima: Venice and the Trade with the Holy Roman Empire in the 18th Century, in: Mediterranea – ricerche storiche 19 (2022), S. 591-618.
Im Fokus:

Cornelißen, Christoph/Fahrmeir, Andreas (Hg.) Vom Konklave zum Assessment-Center Personalentscheidungen im historischen Wandel, Darmstadt 2021.

Sammelband des DFG-Projektes FOR 1219 "Personalentscheidungen bei gesellschaftlichen Schlüsselpositionen"

Mit Beiträgen von Birgit Emich und Andreea Badea

Die Moderne hat aus der Suche nach dem perfekten Führungspersonal eine Wissenschaft gemacht und scheint Personalentscheidungen gut im Griff zu haben. Aber war Donald Trump der perfekte Präsident, Markus Braun (Wirecard) der beste Manager, Franz-Peter Tebartzvan Elst der optimale Bischof? Vielleicht wären das Losverfahren oder die Erbschaftsfolge manches Mal sinnvoller gewesen?


Was passiert, wenn man die Perspektive umdreht und das Scheitern von Verfahren der Personalauswahl in den Mittelpunkt stellt? Die historischen Fallstudien dieses Buches – von der Spätantike bis heute - machen überraschend deutlich, dass jedes noch so durchdachte Verfahren zur Rekrutierung von Spitzenpersonal Vor- und Nachteile hat und daher mit gutem Grund unterstützt wie kritisiert werden kann.

(Text- und Bildnachweis: © wbg Academic)


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Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.): Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

Scholarship has come to value the uncertainties haunting early modern knowledge cultures; indeed, awareness of the fragility and plurality of knowledge is now offered as a key element for understanding early modern science as a whole. Yet early modern actors never questioned the possibility of certainty itself and never objected to the notion that truth is out there, universal, and therefore safe from human manipulation.

This book investigates how early modern actors managed not to succumb to postmodern relativism, despite the increasing uncertainties and blatant disagreements about the nature of God, Man, and the Universe. An international and interdisciplinary team of experts in fields ranging from the history of science to theology and the history of ideas analyses a number of practices that were central to maintaining and functionalizing the notion of absolute truth. Through such an interdisciplinary research the book shows how certainty about truth could be achieved, and how early modern society recognized the credibility of a wide plethora of actors in differentiating fields of knowledge.

(Text- und Bildnachweis: © Amsterdam University Press)

I. Monographien und Sammelbände

Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.): Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

II. Aufsätze in Zeitschriften und Beiträge in Sammelbänden

Birgit Emich gemeinsam mit Christoph Cornelisen, Hartmut Leppin, Jorg Lesczenski, Daniela Rando, Davide Scotto und Camilla Tenaglia, Eignungserwartung und Scheitern, in: Vom Konklave zum Assessment-Center: Personalentscheidungen im historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir, Christoph Cornelißen, Darmstadt 2021, S. 242-256.

Andreea Badea gemeinsam mit Muriel Favre und Annika Klein, Meritokratie und Diversität, in: Vom Konklave zum Assessment-Center: Personalentscheidungen im historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir, Christoph Cornelißen, Darmstadt 2021, S. 257-264.

Andreea Badea, Kritik an der kurialen Personalpolitik im 18. Jahrhundert – Der Predigerorden an den Schaltstellen romischer Macht oder wie ein Jesuit sich selbst zensieren musste, in: Vom Konklave zum Assessment-Center: Personalentscheidungen im historischen Wandel, hg. von Andreas Fahrmeir, Christoph Cornelißen, Darmstadt 2021, S. 142-159.

Andreea Badea: Ein guter Hirte und Bürokrat oder: Was macht einen kompetenten Bischof aus? Elitenrekrutierung als Zweck der römischen Verwaltungsreform im späten 17. Jahrhundert, in: ZHF 48/2 (2021), S. 263-294.

Bruno Boute, Andreea Badea, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke: A Product's Glamour. Credibility, or the Manufacture and Administration of Truth in Early Modern Catholicism, in: Dies. (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism (Scientiae Studies 1). Amsterdam University Press, Amsterdam 2021, S. 7-38.

Andreea Badea: Credibility of the Past. Writing and Censoring History within Seventeenth-Century Catholicism, in: dies., Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

Birgit Emich: The Production of Truth in the Manufacture of Saints: Procedures, Credibility, and Patronage in Early Modern Processes of Canonization, in: Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

Bruno Boute: Saving Truth. Roman Censorship and Catholic Pluralization in the Confessionals of the Habsburg Netherlands, 1682-1686, in: Andreea Badea, ders., Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

Cecilia Cristellon: Choosing Information, Selecting Truth. The Roman Congregations, the Benedictine Declaration, and the Establishment of Religious Pluralism, in: Andreea Badea, Bruno Boute, Marco Cavarzere und Steven Vanden Broecke (Hrsg.), Making Truth in Early Modern Catholicism, Amsterdam 2021.

III. Kleinere Beiträge und sonstige Publikationsformen

Im Fokus:
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Marco Cavarzere: Historical culture and political reform in the Italian Enlightenment, Oxford 2020.

For centuries the society and politics of Old Regime Europe relied on the strong connection between past, present, and future and on the belief in the unstoppable continuity of time. What happened during the eighteenth century when the age of revolutions claimed it had canceled the previous social order and announced the dawn of a new era? This book explores how antiquarianism provided new political bodies with allegedly time-hallowed traditions and so served as a source of legitimacy for reshaping European politics. The love for antiquities forged a common language of political communication within a burgeoning public sphere.

To understand why this happened, Marco Cavarzere focuses on the cultural debates taking place in the Italian states from 1748 until 1796. During this period, governments tried to establish regional “national cultures" through erudite scholarship, with the intent of creating new administrative and political centralization within individual Italian states. Meanwhile, other sectors of local societies used the tools of antiquarianism in order to offer a counter-narrative on these political reforms.

Ultimately, this book proposes a localized way of reading antiquarian texts. Far from presenting timeless knowledge, erudition in fact gave voice to specific tensions which were linked to restricted political arenas and regional public opinion.

(Text- und Bildnachweis: © Liverpool University Press)

Bestellen im Katalog der Universitätbliothek Frankfurt (OPAC)



I. Monographien und Sammelbände

Marco Cavarzere: Historical culture and political reform in the Italian Enlightenment, Oxford 2020.

II. Aufsätze in Zeitschriften und Beiträge in Sammelbänden

Birgit Emich: Kulturform und Karrieretechnik: Moderne Patronage im Spiegel der Frühen Neuzeit, in: Jens Ivo Engels, Volkhard Huth, Robert Bernsee und Volker Köhler (Hrsg.), Moderne Patronage: Annäherungen an die Bedeutung personaler Verflechtung in Politik und Wirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert, Frankfurt am Main 2020, S. 139-163.

Birgit Emich: The Cardinal Nephew, in: Companion to the Early Modern Cardinal, hrsg. von Mary Hollingsworth, Miles Pattenden, Arnold Witte, Leiden/Boston 2020, S. 71-87.

III. Kleinere Beiträge und sonstige Publikationsformen

Andreea Badea: Ciampini, Giovanni Giustino, in: Personen und Profile 1542-1700, bearbeitet von Jyri Hasecker und Judith Schepers (Römische Inquisition und Indexkongregation. Grundlagenforschung: 1542-1700, hrsg. von Hubert Wolf), Paderborn u.a. 2020, S. 463-468

Andreea Badea: Fabretti, Raffaele, in: Personen und Profile 1542-1700, bearbeitet von Jyri Hasecker und Judith Schepers (Römische Inquisition und Indexkongregation. Grundlagenforschung: 1542-1700, hrsg. von Hubert Wolf), Paderborn u.a. 2020, S. 603-610.

Andreea Badea: Gilles, Antoine, in: Personen und Profile 1542-1700, bearbeitet von Jyri Hasecker und Judith Schepers (Römische Inquisition und Indexkongregation. Grundlagenforschung: 1542-1700, hrsg. von Hubert Wolf), Paderborn u.a. 2020, S. 743-745.

Im Fokus:
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Nadine Amsler, Andreea Badea, Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.): Catholic Missionaries in Early Modern Asia, London 2019.

(© Taylor & Francis Group)

Over recent decades, historians have become increasingly interested in early modern Catholic missions in Asia as laboratories of cultural contact. This book builds on recent ground-breaking research on early modern Catholic missions, which has shown that missionaries in Asia cooperated with and accommodated the needs of local agents rather than being uncompromising promoters of post-Tridentine doctrine and devotion.

Bringing together some of the most renowned and innovative researchers from Anglophone countries and continental Europe, this volume investigates how missionaries' entanglements with local societies across Asia contributed to processes of localization within the early modern Catholic church. The focus of the volume is on missionaries' adaptation to four ideal-typical social settings that played an eminent role in early modern Asian missions: (1) the symbolically loaded princely court; (2) the city as a space of especially dense communication; (3) the countryside, where missionary presence was only rarely permanent; (4) and the household – a central arena of conversion in early modern Asian societies.

Shining a fresh light onto the history of early modern Catholic missions and the early modern Eurasian cultural exchange, this will be an important book for any scholar of religious history, history of cultural contact/global history and early modern history in Asia.

Katalog der Universität Frankfurt (OPAC)



I. Monographien und Sammelbände

Nadine AmslerAndreea Badea, Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.): Catholic Missionaries in Early Modern Asia, London 2019.

Cecilia Cristellon und Luise Schorn-Schütte (Hrsg.), Grundrechte und Religion im Europa der Frühen Neuzeit (16.-18. Jh.) (Schriften zur politischen Kommunikation 24), Göttingen 2019.

Birgit Emich: Geschichte der Frühen Neuzeit studieren (UTB, Reihe "Basics"), Konstanz 2006, 2., aktualisierte Auflage (utb S) München 2019.

II. Aufsätze in Zeitschriften und Beiträge in Sammelbänden

Cecilia Cristellon: Chapter Two: Religion, in: Joanne Ferraro (Hg.), A Cultural History of Marriage, Vol. 3, Renaissance and Early Modern Age, Bloomsbury, 2019, S. 35-49.

Cecilia Cristellon: Postfazione. I matrimoni misti: una prospettiva di lunga durata, in: M. Gasperoni, V. Gpordon und C. Grange (Hrsg.), Les marriages mixtes dans les sociétés contemporaines, XVIIIe-XXI siècle. Pour une histoire sociale de la mixité matrimoniale, 2019, S. 333-362.

Magnus Ressel: The Hanseatics and the 'Barbary question' at the Congress of Vienna, in: Thomas Olechowski/Brigitte Mazohl/Karin Schneider/Reinhard Stauber (Hgg.),  Der Wiener Kongress 1814/1815 : Band I: Internationale Politik, Wien 2019, S. 95-103.

Magnus Ressel: A Dystopia as Utopia. The Algerian City of Oran and Annette von Droste-Hülshoff's The Jews' Beech Tree, in: Mario Klarer (Hg.), Mediterranean Slavery and World Literature, London 2019, S. 130-147.

Andreea Badea: Localizing Catholic mission in Asia, Introduction, zusammen mit Nadine Amsler, Bernard Heyberger und Christian Windler, in: Nadine Amsler, dies., Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.), Catholic Missionaries in Early Modern Asia. Patterns of Localization (Religious Cultures in the Early Modern World), London 2019, S. 1-11.

Birgit Emich: Localizing Catholic Missions in Asia: Framework conditions, scope for action, and social spaces, in: Nadine Amsler, Andreea Badea, Bernard Heyberger und Christian Windler (Hrsg.), Catholic Missionaries in Early Modern Asia: Patterns of Localization, London/New York 2020, S. 218-229.

Magnus Ressel: Karl von Zinzendorf 's Memorandum on Milan and the Liberalization of Trade in Austrian Lombardy in the Second Half of the 18th Century, in: Alessandra Dattero (Hg.), Milano città d'acqua e di ferro, Mailand 2019, S. 143-161.

Marco Cavarzere: La Riforma: dialoghi possibili, in: Christoph Cornelissen und Gabriele d'Ottavio (Hrsg.) Germania e Italia. Sguardi incrociati sulla storiografia, Bologna 2019, S. 381-403.

Cecilia Cristellon: The Roman Congregations and the Application of the Tametsi as an Instrument of their Policy towards Mixed Marriages in Europe (1563-1798), in: Rechtsgeschichte-Legal History Rg 27 (2019), S. 163-171.

Marco Cavarzere: La Riforma alla riscoperta del Papato. Le edizioni protestanti di documenti pontifici in età moderna, in: Wietse de Boer, Vincenzo Lavenia und Giuseppe Marcocci (Hrsg.), La ghianda e la quercia. Saggi per Adriano Prosperi, Rom 2019, S. 83-94.

Marco Cavarzere: Das Papsttum als Wahlmonarchie. Konfessionelle Selbst- und Fremdwahrnehmung zwischen politischer Pädagogik und Konversionsstrategien, in: Mona Garloff und Christian Witt (Hrsg.), Confessio im Konflikt. Religiöse Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Frühen Neuzeit. Ein Studienbuch (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte 129), Göttingen 2019, S. 145-161.

Andreea Badea: “Die Häretiker aber gönnen sich nun allerfeierlichstes Gelächter“ oder wer entscheidet über den Heiligenhimmel? Kuriale Überlegungen zum Absolutheitsanspruch Roms im späten 17. Jahrhundert, in: Mona Garloff und Christian Witt (Hrsg.), Confessio im Konflikt. Religiöse Selbst- und Fremdwahrnehmung in der Frühen Neuzeit. Ein Studienbuch (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz 129), Göttingen 2019, S. 235-253.

Birgit Emich: From the Council to the Founding Myth: How the Spirit of Trent Came to be Named, in: Marjorie Elizabeth Plummer und Joel F. Harrington (Hrsg.), Names and Naming in Early Modern Germany, Oxford/New York 2019, S. 40-61.

Magnus Ressel: Der Freikauf europäischer Gefangener aus Nordafrika. Ein europäisches Panorama, in: Sabine Haag, Veronika Sandbichler und Mario Klarer (Hrsg.), Piraten und Sklaven im Mittelmeer. Eine Ausstellung von Schloss Ambras Innsbruck und der Universität Innsbruck, Innsbruck 2019, S. 28-35.

Cecilia Cristellon: Mit dem Recht des Glaubens: Juden und Katholiken im Spannungsfeld von Taufe und Ehe in der Frühen Neuzeit, in: Cristellon, C., Schorn-Schütte, L. (Hg.), Grundrechte und Religion im Europa der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert), Göttingen 2019, S. 101-121.

Andreea Badea: Nach bestem Wissen ein schlechtes Gewissen? Selbstanzeigen bei der Römischen Inquisition und die Vergabe von Leselizenzen im 17. und 18. Jahrhundert, in: Cecilia Cristellon, Luise Schorn-Schütte (Hrsg.), Grundrechte und Religion in Europa der Frühen Neuzeit (16.-18. Jh.) (Schriften zur politischen Kommunikation 24), Göttingen 2019, S. 133-147.

Andreea Badea: Hiermit bewerbe ich mich um die Stelle als… Francesco Bianchini und seine „Istoria Universale“ zwischen Gelehrsamkeit und kurialem Amt, in: Markus Friedrich und Jacob Schilling (Hrsg.), Praktiken frühneuzeitlicher Historiographie (Cultures and Practices of Knowledge in History 2), Berlin 2019, S. 173–193.

Andreea Badea: Nel ordine del Re Sole. Storiografia tra propaganda e censura nel tardo Seicento, in: Alejandro Cifres (Hg.), L'Inquisizione romana e i suoi archivi. A vent'anni dall'apertura dell'ACDF (Memoria Fidei IV), Rom 2019, S. 245–254.

III. Sonstige Publikationsformen

Birgit Emich: Ulinka Rublack, Der Astronom und die Hexe. Laudatio zur Verleihung des Deutschen Historikerpreises, München, 8. November 2019.

Job: 1 Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Doktorand*in, EG 13 TV-H 65%, befristet 01.10.2023-30.09.2026)


Am Fachbereich Geschichte und Kulturwissenschaften, Arbeitsgruppe Prof. Dr. Christoph Kampmann, ist im Rahmen des von der DFG geförderten Projekts „Reichstag und Friedensschluss. Entscheidungsprozesse und Kontroversen zu Friedensverträgen auf dem Immerwährenden Reichstag von Regensburg“ zum 01.10.2023 befristet bis zum 30.09.2026, soweit keine Qualifizierungsvorzeiten anzurechnen sind, die Teilzeitstelle (65 % der regelmäßigen Arbeitszeit) als  Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Doktorand*in) zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.

Aufgaben
  • wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und Lehre,
  • Mitwirkung im Drittmittelprojekt „Reichstag und Friedensschluss. Entscheidungsprozesse und Kontroversen zu Friedensverträgen auf dem Immerwährenden Reichstag von Regensburg“
Ihr Profil
  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) im Fach Geschichte mit Schwerpunkt im Bereich der frühneuzeitlichen Geschichte,
  • fundierte Kenntnisse der frühneuzeitlichen Reichsgeschichte, insbesondere der Geschichte des Immerwährenden Reichstags, sowie Erfahrungen mit der Arbeit mit frühneuzeitlichen archivalischen Originalquellen,
  • Die Bereitschaft zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung wird erwartet.

Bewerbungsschluss: 20.08.2023

Alle Angaben ohne Gewähr. Nähere Informationen zum Programm entnehmen Sie bitte der offiziellen Ausschreibung.

Bild- und Textnachweis: Philipps Universität Marburg


Job: 1 Wissenschaftliche*r Beschäftigte*r (m/w/d) im Referat Nutzung und Vermittlung, Hauptstaatsarchiv Wiesbaden (EG 13 TV-H, befristet 01.01.2024-31.12.2026)

Beim Hessischen Landesarchiv ist im Referat 24 (Nutzung und Vermittlung) zum 01.01.2024 eine bis zum 31.12.2026 befristete Vertretungsstelle in Teilzeit als Wissenschaftliche*r Beschäftigte*r (m/w/d)(EG 13 TV-H) in der Abteilung Hauptstaatsarchiv Wiesbaden zu besetzen. Dienstort ist Wiesbaden.

Bis zum 31.08.2024 steht die Stelle im Umfang von 75 Prozent zur Verfügung. Danach reduziert sich der Beschäftigungsumfang auf 50 Prozent. Die Tätigkeit ist für Berufsan-fänger*innen und zum Beispiel promotionsbegleitend geeignet.

Vorteile

  • die Mitarbeit in einem serviceorientierten, kollegialen Team,
  • flexible Arbeitszeiten zwischen 6:00 Uhr und 20:00 Uhr,
  • das LandesTicket zur kostenfreien Nutzung des ÖPNV innerhalb Hessens,
  • und die Möglichkeit zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung.

Aufgaben

  • Erteilung komplexer, wissenschaftlich abgesicherter Auskünfte zu Archivgut aus der Zeit vom 10.-21. Jahrhundert mit einem Schwerpunkt auf der Zeitgeschichte,
  • Beratung von Nutzer*innen in Fragen ihres Forschungsvorhabens, inkl. der Klä-rung von Reproduktionsaufträgen,
  • 1-2 Mal pro Woche Präsenzdienst von 9:00 bis 16:00 Uhr

Qualifikationsanforderungen

  • Archivar*in mit Laufbahnbefähigung für den höheren Archivdienst oder
  • Archivar*in mit abgeschlossenem Masterstudium in Archivwissenschaften oder
  • Historiker*in mit abgeschlossenem Masterstudium in Geschichte und nachgewie-sene praktische Erfahrungen in der Archivarbeit (z.B. durch Praktika) oder
  • Historiker*in mit abgeschlossenes Masterstudium in Geschichte und nachgewie-sene praktische Erfahrungen in der Nutzung von Archivgut

Ihr Profil

  • einschlägige Kenntnisse der deutschen und hessischen Geschichte, v.a. der Zeit-geschichte,
  • Bereitschaft, sich ggf. grundlegende archivarische Fachkenntnisse anzueignen,
  • Kenntnisse des Hessischen Archivgesetzes inkl. des archivischen Nutzungsrechts erwünscht,
  • selbstständige und ergebnisorientierte Arbeitsweise,
  • Entscheidungs- und Koordinationsfähigkeit,
  • gute und adressatengerechte Kommunikationsfähigkeit,
  • Team- und Konfliktfähigkeit

Bewerbungsschluss: 01.09.2023

Alle Angaben ohne Gewähr. Nähere Informationen zum Programm entnehmen Sie bitte der offiziellen Ausschreibung.

Bild- und Textnachweis: Hessisches Landesarchiv


Job: Duales Studium im
Hessischen Landesarchiv

Einstellung von 4 Anwärtern (m/w/d) für den gehobenen Archivdienst im Land Hessen

Beim Hessischen Landesarchiv werden zum 1. September 2024 – vorbehaltlich des Vorliegens der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen – voraussichtlich vier Anwärter (m/w/d) für den Laufbahnzweig Archivdienst im gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst eingestellt.

Ausbildungsarchiv ist das Hessische Staatsarchiv Marburg.

Leistungen
  • Dreijähriges duales Studium, gegliedert in Studienphasen an der Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit in Gießen (6 Monate) und an der Archivschule Marburg – Hochschule für Archivwissenschaft (18 Monate) sowie Praxisphasen beim Ausbildungsarchiv in Marburg (2 Phasen, insgesamt 12 Monate),
  • Vergütung im Status einer Beamtin bzw. eines Beamten auf Widerruf (ca. 1.435,27 € brutto Grundgehalt),
  • Erwerb der Laufbahnbefähigung für den gehobenen Dienst in der Fachrichtung Allgemeine Verwaltung mit der Berufsbezeichnung Diplom-Archivar bzw. Archivarin (FH),
  • bundesweit anerkannte Qualifikation mit hervorragenden Berufschancen in den vielfältigen Archivsparten,
  • ein familienfreundliches Arbeitsumfeld,
  • ein LandesTicket für die kostenfreie Nutzung des ÖPNV in ganz Hessen.

Voraussetzungen

  • Erfüllen der persönlichen Voraussetzungen für die Berufung in das Beamtenverhältnis (Näheres dazu in der offiziellen Ausschreibung),
  • Zu einem Hochschulstudium berechtigende Schulbildung oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand sowie angemessene Kenntnisse zweier Fremdsprachen, darunter Französisch oder Latein,
  • Höchstaltersgrenze am 1. September 2024: 40 Jahre (Näheres dazu in der offiziellen Ausschreibung).

    In der Ausbildung werden sowohl lateinische als auch französischsprachige Schriftstücke behandelt, weswegen erwartet wird, dass Bewerberinnen und Bewerber sich die evtl. fehlenden Sprachkenntnisse während der Ausbildung selbstständig aneignen.

    Besonderer Wert wird auf gute Kenntnisse der deutschen Geschichte, aber auch auf Interesse an den politischen Entwicklungen der Gegenwart gelegt, ebenso auf Sicherheit im Umgang mit den Informationstechnologien sowie auf ausgeprägtes Interesse, sich aktiv mit den digitalen Herausforderungen für die Archive auseinanderzusetzen. Nachgewiesene erste Einblicke in das Archivwesen sind von Vorteil.

Bewerbungsschluss: 30.09.2023
Ausbildungsbeginn: 01.09.2024

Alle Angaben ohne Gewähr. Nähere Informationen zum Programm entnehmen Sie bitte der offiziellen Ausschreibung.

Bild- und Textnachweis: Hessisches Landesarchiv


Stipendien: IEG-Stipendien für Postdocs (m/w/d)

Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz vergibt Stipendien für Postdocs aus den Gebieten der europäischen Geschichte und Religionsgeschichte oder anderer historisch arbeitender Wissenschaften (einschließlich der Digital History).

Das IEG fördert Forschungsprojekte zur europäischen Geschichte von der Frühen Neuzeit bis in die Zeitgeschichte. Die Förderung ermöglicht es Ihnen, Ihr Forschungsprojekt am IEG im engen Austausch mit den am IEG Forschenden weiter zu entwickeln und sich in die laufenden Forschungsaktivitäten am IEG einzubringen.

Besonderes Interesse besteht an Projekten

  • mit einem vergleichenden oder grenzüberschreitenden Ansatz,
  • zur europäischen Geschichte, einschließlich ihrer weltweiten Vernetzungen, oder
  • zu Themen der Religions- und Ideengeschichte.


Förderleistungen

  • Mit dem IEG-Stipendium verfolgen Sie Ihr individuelles Forschungsprojekt, während Sie für 6 bis 12 Monate im Institutsgebäude leben und arbeiten.
  • Das monatliche Stipendium beträgt 1.800 €. Zusätzlich kann eine Familien- bzw. Kinderzulage beantragt werden.
  • Zusätzlich zum regulären Postdoc-Stipendium können Sie sich um ein NFDI4Memory-FAIR-Data-Stipendium bewerben. Damit verlängert sich die Laufzeit des Postdoc-Stipendiums um einen Monat, sodass Sie während der Zeit am IEG Mainz Forschungsdaten aus Ihrer bereits abgeschlossenen Dissertation veröffentlichen können.

Voraussetzungen

  • Präsenz- und Residenzpflicht im Institutsgebäude in Mainz
  • Aktive Teilnahme und Beteiligung an den wöchentlichen Kolloquien
  • Vorstellung der eigenen Forschungsarbeit
  • Abschluss des Promotionsverfahrens sollte nicht länger als drei Jahre zurückliegen
  • Gute Englischsprachkenntnisse

Bewerbungsschluss: 15.10.2023
Forschungsaufenthalt: ab April 2024

Alle Angaben ohne Gewähr. Nähere Informationen zum Programm entnehmen Sie bitte der offiziellen Ausschreibung.

Bild- und Textnachweis: Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) Mainz


Max-Weber-Stiftung-Logo

Reisebeihilfen: Gerald D. Feldman-Reisebeihilfen der Max Weber Stiftung

Die Max Weber Stiftung (MWS) vergibt einmal jährlich Gerald D. Feldman-Reisebeihilfen an international orientierte Forschende in der Qualifizierungsphase.

Mit den Reisebeihilfen sollen die beruflichen Chancen für Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in der Qualifikationsphase verbessert werden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler führen ein selbst gewähltes Forschungsvorhaben in mindestens zwei und bis zu drei Gastländern der Institute und Außenstellen der MWS bzw. dem Richard Koebner Minerva Center for German History durch. Die Beihilfen haben eine Gesamtlaufzeit von bis zu drei Monaten. Die Aufenthalte (maximal ein Monat pro Gastland, auch ein kürzerer Aufenthalt ist möglich) dienen der Recherche insbesondere in Bibliotheken oder Archiven. Es wird erwartet, dass transnationale oder transregionale Studien entstehen, die der Forschung neue und originelle Impulse verleihen. Die Forschungsaufenthalte sollen innerhalb von 12, maximal aber innerhalb von 24 Monaten absolviert werden.


Förderleistungen

  • nachgewiesene Fahrtkosten für die Hin- und Rückreise zum/vom Auslandsinstitut (günstigste Route);
  • Tagessätze je nach Zielland zwischen 26,- € und 62,- €;
  • je nach Aufenthaltsort und Verfügbarkeit ist die kostengünstige Unterbringung in einem Gästezimmer des Instituts möglich. 

Bewerbungsschluss: 6.10.2023 (23:59 MEZ).

Alle Angaben ohne Gewähr. Nähere Informationen zum Programm entnehmen Sie bitte der offiziellen Ausschreibung.

Bild- und Textnachweis: Max Weber Stiftung

Kontakt

Postanschrift
Goethe-Universität
Historisches Seminar
Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit
Norbert-Wollheim-Platz 1
60629 Frankfurt am Main

Sekretariat
Claudia Pätzold

Norbert-Wollheim-Platz 1
60629 Frankfurt am Main
Raum IG 3.413

Tel.: 069/798-32595
Email: c.paetzold[at]em.uni-frankfurt.de

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, jeweils vormittags.