Für erfolgreiche Gruppenarbeiten sind - wie in allen digitalen Szenarien - klare Vorgaben und Transparenz hinsichtlich ihrer Erwartungen nötig. Aufgaben, Ziele und Termine müssen klar expliziert werden. Hilfreich kann es auch sein, Hinweise zur erwarteten Bearbeitungsdauer zu geben. Benennen Sie auch Gruppenverantwortliche, gerade falls die Gruppen über einen längeren Zeitraum oder das ganze Semester so bestehen bleiben sollen. Lassen Sie vielleicht auch - als erste Aufgabe - die Gruppen eine*n Verantwortliche*n (ggf. inkl. Stellvertreter*in) selbst benennen. Wenn Sie technische Tools wie Chats, Foren, Etherpads, etc. nutzen, sollten sie deren Benutzung zuvor erläutern oder Hilfestellungen in Ihren Kursen verlinken.  

Für die Selbstorganisation der Studierenden ist es wichtig, Kommunikationskanäle bereit zu stellen. Ein Forum (asynchron) oder ein RocketChat-Kanal (asychron und synchron nutzbar) sind naheliegende Optionen. Gerade RocketChat ist eine gute Option, wenn Sie nicht voraussetzen wollen, dass Studierende bereitwillig ihre privaten Mobilnummern mit allen Kursteilnehmern tauschen.  

Tools die kollaborative Textarbeit unterstützen sind bspw. Etherpads oder Wikis. Die jeweilige Eignung hängt dabei von ihrer Aufgabenstellung ab. Denken Sie auch an die Bereitstellung eines Dateiablageordners in OLAT.

Leitfäden

Weitere Links

Best-Practice-Beispiele

  • Etherpad
    [Wie man Etherpad in der Lehre verwenden kann]
  • Kommunikation
    [Wie Studierende mit Lehrenden, aber auch Studierende untereinander gut kommunizieren können]