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Postkarten gehören zu den ersten Bildmedien, die seit dem 19. Jahrhundert massenhaft produziert und verbreitet wurden. Als solche waren sie zentral für die Formierung des kollektiven Bildgedächtnisses. Denn auf das kollektive Bildwissen wirken weniger die historischen Artefakte selbst, als vielmehr die massenhaft verbreiteten Reproduktionen. Die in den Vitrinen der Flurausstellung Q4.4 "Frankfurtbilder" gezeigten Postkarten bieten nicht nur einen Blick auf Gebäude und Denkmäler in ihrem zeitgenössischen Umfeld. Sie eröffnen zugleich geschichts- und medienwissenschaftliche Perspektiven auf das massenhaft verbreitete Bild als Medium. Die "Frankfurtbilder" in der Flurgalerie Q4.4 sind ein Fenster in das Forschungsprojekt "Ikonologie der Geschichtswissenschaft. Wege zur bildlichen Formierung historischen Denkens". |
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Die Sammlung "Politische Bildgedächtnisse" (Räume 4.453 und 4.416) umfasst neben Postkarten die größte deutsche Sammlung von Reklamesammelalben, dazu Nationalgeschichten und Schulbücher. Sie ist eine einmalige Grundlage zur medienübergreifenden Erforschung historischen Bildwissens. Die Flurausstellung Q4.4 ist frei zugänglich und kann ab Mai 2016 jederzeit während der Öffnungszeiten der Universität im Querbau 4 im 4. Stock des IG-Hochhauses besucht werden. |
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Goethe-Universität Frankfurt
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