Das Leibniz-Projekt erweitert die Diskussionen der politischen Ideengeschichte um eine diskursgeschichtliche Perspektive, indem es die sprachliche Verfasstheit der Texte ins Zentrum rückt. Ausgehend von der Tradition der Bielefelder Historischen Semantik werden computerbasierte Verfahren der Textinterpretation entwickelt und erprobt. In diachroner Perspektive von der Spätantike bis zum späten Mittelalter untersuchen die einzelnen Teilprojekte zentrale Aspekte des mittelalterlichen politischen Sprachgebrauchs. ... mehr ...
Das Konzept wird in Forschungsprojekten operationalisiert, in denen spezifische Problemfelder aus den Bereichen der politischen Sprache bearbeitet werden. Ausgehend von der Tradition der Bielefelder Historischen Semantik werden computerbasierte Verfahren der Textinterpretation entwickelt und erprobt. In diachroner Perspektive von der Spätantike bis zum späten Mittelalter untersuchen die einzelnen Forschungsprojekte zentrale Aspekte des mittelalterlichen politischen Sprachgebrauchs. ... mehr ...
HSCM (Historical Semantics Corpus Management) ist ein im Leibniz-Projekt entwickeltes Programm zur korpusbasierten historischen Semantik. Historische Semantik untersucht Bedeutungsveränderungen als eine Bezugsgröße für den Wandel sozialer Systeme, der sich im historischen Sprachgebrauch einer bestimmten Zeit und/oder Gruppe niederschlägt. Sie analysiert die sprachlichen Mittel der Verstärkung von und des Kampfes um Bedeutung, genauso wie deren Stabilisierung, Marginalisierung und Transformation. Die empirische Grundlage für ein solches Forschungsprogramm besteht notwendigerweise in einem diachron angelegten Korpus von Texten (wie der Patrologia Latina, deren Editionen lateinische Texte aus 1.000 Jahren umfassen), anhand dessen der Sprachgebrauch verschiedener Generationen von Akteuren verfolgt und verglichen werden kann. ... mehr ...
Innerhalb des Projekts wurden in zahlreichen Veranstaltungen verschiedene Konzepte zur politischen Sprache des Mittelalters, zur Historischen Semantik als interdiszipinäre Theorie und Methode sowie zur computerlinguisitschen Arbeit in den Geisteswissenschaften diskutiert. In diesem Rahmen wurden auch immer wieder die aktuellen Forschungsergebnisse der einzelnen Teilprojekte präsentiert. ... mehr ...
Das Projektteam besteht aus verschiedenen Wissenschaftler/innen, die ihre Forschungsarbeiten entsprechend den verschiedenen Forschungsfeldern des Projekts in ausrichten. ... mehr ...
Unsere projektexternen Kooperationspartner finden Sie ... hier ...
Aus den Teilprojekten und Tagungen sind verschiedene Publikationen entstanden. ... mehr ...
Das Leibniz-Projekt erweitert die Diskussionen der politischen Ideengeschichte um eine diskursgeschichtliche Perspektive, indem es die sprachliche Verfasstheit der Texte ins Zentrum rückt. Ausgehend von der Tradition der Bielefelder Historischen Semantik werden computerbasierte Verfahren der Textinterpretation entwickelt und erprobt. In diachroner Perspektive von der Spätantike bis zum späten Mittelalter untersuchen die einzelnen Teilprojekte zentrale Aspekte des mittelalterlichen politischen Sprachgebrauchs. ... mehr ...
Das Konzept wird in Forschungsprojekten operationalisiert, in denen spezifische Problemfelder aus den Bereichen der politischen Sprache bearbeitet werden. Ausgehend von der Tradition der Bielefelder Historischen Semantik werden computerbasierte Verfahren der Textinterpretation entwickelt und erprobt. In diachroner Perspektive von der Spätantike bis zum späten Mittelalter untersuchen die einzelnen Forschungsprojekte zentrale Aspekte des mittelalterlichen politischen Sprachgebrauchs. ... mehr ...
HSCM (Historical Semantics Corpus Management) ist ein im Leibniz-Projekt entwickeltes Programm zur korpusbasierten historischen Semantik. Historische Semantik untersucht Bedeutungsveränderungen als eine Bezugsgröße für den Wandel sozialer Systeme, der sich im historischen Sprachgebrauch einer bestimmten Zeit und/oder Gruppe niederschlägt. Sie analysiert die sprachlichen Mittel der Verstärkung von und des Kampfes um Bedeutung, genauso wie deren Stabilisierung, Marginalisierung und Transformation. Die empirische Grundlage für ein solches Forschungsprogramm besteht notwendigerweise in einem diachron angelegten Korpus von Texten (wie der Patrologia Latina, deren Editionen lateinische Texte aus 1.000 Jahren umfassen), anhand dessen der Sprachgebrauch verschiedener Generationen von Akteuren verfolgt und verglichen werden kann. ... mehr ...
Innerhalb des Projekts wurden in zahlreichen Veranstaltungen verschiedene Konzepte zur politischen Sprache des Mittelalters, zur Historischen Semantik als interdiszipinäre Theorie und Methode sowie zur computerlinguisitschen Arbeit in den Geisteswissenschaften diskutiert. In diesem Rahmen wurden auch immer wieder die aktuellen Forschungsergebnisse der einzelnen Teilprojekte präsentiert. ... mehr ...
Das Projektteam besteht aus verschiedenen Wissenschaftler/innen, die ihre Forschungsarbeiten entsprechend den verschiedenen Forschungsfeldern des Projekts in ausrichten. ... mehr ...
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Prof. Dr. Bernhard Jussen
Goethe-Universität Frankfurt
Historisches Seminar
Grüneburgplatz 1
60629 Frankfurt am Main
Raum: IG 4.416
Tel: 069/798-32427
Fax: 069/798-32425
Email: jussen@em.uni-frankfurt.de
PD Dr. Gregor Rohmann
Goethe-Universität Frankfurt
Historisches Seminar
Grüneburgplatz 1
60629 Frankfurt am Main
Raum: IG 4.417
Tel: 069/798-32422
Fax: 069/798-32425
Email: g.rohmann@em.uni-frankfurt.de