Sprechstunde

  • Di., 14:00 - 15:00 Uhr, 14-tägig, beginnend mit dem 11.4.2023 sowie nach Vereinbarung
    in Raum 4.415 oder online
  • Anmeldung: Bitte melden Sie sich bei Frau Vardopoulos an: vardopoulos@em.uni-frankfurt.de.

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2024

  • Kolloquium: Eurasische Gesellschaften, 400 - 1600
    Kolloquium_2024
  • Seminar: Öffentliche Ordnung ohne Gewaltmonopol und Steruersystem
    → Seminar 2024 

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2023

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2022

  • Proseminar: Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte. Nach den Römern.
    Link LSF Proseminar SS 2022
  • Vorlesung: Europa 400-1600. Nachdenken über die Geschichte Europas nach dem Ende des Eurozentrismus.
    Link LSF Vorlesung SS 2022
  • Seminar: Anna und ihre Männer.
    → Link LSF Seminar SS 2022
  • Lektorium zur Geschichte des 'Mittelalters'.
    → Link Lektorium SS 2022
  • Übung/Seminar: Studiengalerie 1.357
    findet im SS 2022 nicht statt!
  • Kolloqium: Eurasische Gesellschaften 400-1600. Forschungskolloquium zu aktuellen Trends der Kulturwissenschaften
    findet im SS 2022 nicht statt!


Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2021  (online)

  • Proseminar: Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte. Nach den Römern. Gesellschaft im lateinischen Europa um 800
    LSF-Link

  • Vorlesung: Europa 400-1600. Themen - Handbücher - Spezialforschung
    LSF-Link
  • Seminar: Visuelle Kulturen des Politischen. Lateineuropäische Gesellschaften 500-1100
    LSF-Link
  • Lektorium
    LSF-Link
  • Übung/Seminar: Studiengalerie 1.357
    findet im SS 2021 nicht statt!

  • Kolloqium: Eurasische Gesellschaften 400-1600. Forschungskolloquium zu aktuellen Trends der Kulturwissenschaften
    findet im SS 2021 nicht statt!

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2020/21  (online)

  • Proseminar: Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte
    Beginn:

    LSF-Link
  • Vorlesung: Europa 400-1600, oder: Wie wird Vergangenheit zu Geschichte? Ein Wegweiser durch Handbücher, Lehrbücher und Spezialforschung
    Beginn:
    LSF-Link
  • Übung: Wie sieht „Mittelalter“ aus? Der Bilderkanon der Geschichtswissenschaft und Geschichtslehre
    LSF-Link

  • Übung/Seminar: Studiengalerie 1.357
    findet im WS 2020/21 nicht statt!

  • Kolloqium: Eurasische Gesellschaften 400-1600. Forschungskolloquium zu aktuellen Trends der Kulturwissenschaften
    → LSF-Link

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2020  (online)

  • Proseminar: Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte: Nach den Römern. Gesellschaft im lateinischen Europa um 800
    Beginn: 27.4.2020

    LSF-Link
  • Übung/Seminar: Studiengalerie 1.357
    Beginn: 21.4.2020!
    LSF-Link

  • Kolloqium: Eurasische Gesellschaften 400-1600. Forschungskolloquium zu aktuellen Trends der Kulturwissenschaften
    wird verschoben!

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2019

  • Vorlesung: Europa 400-1600, oder: Wie wird Vergangenheit zu Geschichte? Ein Wegweiser durch Handbücher, Lehrbücher und Spezialforschung
    LSF-Link
  • Seminar: Das nachrömische Europa - Neuorganisationen postimperialer Räume 400-1000
    LSF-Link
  • Kolloqium: Eurasische Gesellschaften 400-1600. Forschungskolloquium zu aktuellen Trends der Kulturwissenschaften
    LSF-Link
  • Übung/Seminar: Studiengalerie 1.357 (gem. mit Frau PD Dr. Antje Krause-Wahl)
    → LSF-Link

SS 2018 - SS 2019

Vom SS 2018 bis einschließlich SS 2019 hat Herr Prof. Jussen ein Opus Magnum-Projekt der VW-Stiftung wahrgenommen.
Seine Vertretung in der Lehre hat in dieser Zeit Frau Dr. Katharina Mersch übernommen.

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2018

  • Seminar: Religiöse Kultur und Bildgebrauch 1300-1600 (gem. mit Prof. Sander)
    LSF-Link
  • Seminar: Bildgebrauch im Schulbuch (gem. mit Dr. des. Peter Gorzolla)
    LSF-Link
  • Kolloqium: Eurasische Gesellschaften 400-1600. Forschungskolloquium zu aktuellen Trends der Kulturwissenschaften
    LSF-Link
  • Übung/Seminar: Studiengalerie 1.357
    → LSF-Link

Forschungsschwerpunkte

Mehr Informationen zu den einzelnen Forschungsschwerpunkten erhalten Sie unter → Forschung.

Akademischer Werdegang

  • seit 2008: Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main
  • 2001-2008: Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Bielefeld
  • 2000-2001: Vertretung der Professur für Mittelalterliche Geschichte an der TU Dresden
  • 1988-2001: Wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut für Geschichte
  • 1999: Habilitation Göttingen
  • 1988: Promotion Münster
  • 1985: Staatsexamen Münster
  • Studium der Geschichte, Philosophie und Katholischen Theologie an den Universitäten München und Münster.

Auszeichnungen

  • 2012: Hessischer Hochschulpreis Exzellenz in der Lehre 2012 für die Arbeit der Studiengruppe Erinnerungskultur, Gedächtnispolitik und Bildgebrauch und der Studiengalerie 1.357.
  • 2010: 1. Preis im Wettbewerb Wandel Gestalten! des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft um die besten Infrastruktur-Innovationen für Konzept und Durchführung des Frankfurter Forschungszentrums für Historische Geisteswissenschaften, der Frankfurter Studiengruppen als neuem Lehrformat und der Frankfurter Studiengalerie 1.357, zusammen mit Manfred Schubert-Zsilavecz.
  • 2007: Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2007).
  • 2006: 1. Platz für „Die Macht des Königs“ (Das Historische Buch 2006, H-Soz-Kult, Sparte „Mittelalterliche Geschichte“).
  • 2006: 3. Platz für „Die Macht des Königs“ (Das Historische Buch 2006, H-Soz-Kult, Sparte „Geschichte der frühen Neuzeit“).
  • 2001: 2. Platz für „Der Name der Witwe“ (Das Historische Buch 2001, H-Soz-Kult, Sparte „Mittelalterliche Geschichte“).

Gastprofessuren - Fellowships - Stipendien

  • 2008-09: akad. Jahr 2008/9:Harvard University, Dept. of Art History and Architecture, Visiting Scholar.
  • 2008:Ecole Normale Supérieure, Paris, Gastprofessur, Dept. für Kunstgeschichte und Dept. für Geschichte.
  • 2007:Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
  • 2005-06: Visiting Scholarships und Stipendien an der École des Hautes Études en Sciences Sociales Paris, der Maison des sciences de l'homme Paris, Wolfson College Oxford, Institut de recherche et d'histoire des textes Paris.
  • 2003/2004: Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.
  • 1994: Gastprofessur University of Michigan, Ann Arbor.

Herausgebertätigkeit

  • Figura (Wallstein Verlag, zusammen mit Christian Kiening und Klaus Krüger, ab 2014)
  • Historische Semantik, Herausgeber zusammen mit Christian Kiening, Klaus Krüger und Willibald Steinmetz, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, seit 2003.
  • Historische Geisteswissenschaften. Frankfurter Vorträge, Herausgeber zusammen mit Susanne Scholz, Göttingen: Wallstein, seit 2012.

Akademische Tätigkeiten

  • seit 2016: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Mitglied (Geisteswissenschaftliche Klasse) und
  • seit 2010: Mitglied des European Research Council
  • seit 2010: Wissenschaftlicher Beirat des Deutschen Historischen Instituts in Washington.
  • seit 2010: Sprecher des Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften der Goethe Universität Frankfurt.
  • seit 2009: Wissenschaftlicher Beirat des Institut Francais d'Histoire en Allemagne.
  • seit 2008: Principal Investigator im Exzellenzcluster Formation of normative orders, Universität Frankfurt.
  • Sprecher des College Doctorale Franco-Allemand „Normative Ordnungen – Normes et Constructoins Sociales“ an der Goethe Universität (Deutsch-Frankzösischen Hochschule).
  • seit 2008: Mitglied des Internationalen Graduiertenkollegs Politische Kommunikation von der Antike bis ins 20. Jahrhundert der Universitäten Frankfurt am Main, Innsbruck und Trient.
  • Mitgründer des Brackweder Arbeitskreises für Mittelalterforschung
  • seit 2001: Kuratoriumsmitglied der Hanne Darboven Stiftung

Publikationen

Monographien

  • 2015: I Franchi, Bologna: Il Mulino.
  • 2014: Die Franken. Geschichte, Gesellschaft, Kultur, München: C.H. Beck
  • 2000: Spiritual Kinship as Social Practice. Godparenthood and Adoption in the Early Middle Ages, London – Newark: University of Delaware Press (erweiterte und revidierte Übersetzung von: Patenschaft und Adoption im frühen Mittelalter. Künstliche Verwandtschaft als so­zia­le Praxis, Göttingen 1991).
  • 2000: Der Name der Witwe. Erkundungen zur Semantik der mittelalterlichen Bußkultur (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 158) Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
  • 1991: Patenschaft und Adoption im frühen Mittelalter. Künstliche Verwandtschaft als soziale Praxis (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 98) Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

Herausgegebene Bücher

  • 2014: Love After Death. Concepts of posthumous love in medieval and early modern Europe, hg. von Bernhard Jussen und Ramie Targoff, Berlin: de Gruyter 2014
  • 2013: Erbe. Übertragungskonzepte zwischen Natur und Kultur, hg. von Stefan Willer, Sigrid Weigel und Bernhard Jussen, Berlin: Suhrkamp 2013.
  • 2013: Kinship and Blood in Western History. Genealogy – Race – Genes, hg. von Christopher H. Johnson, Bernhard Jussen, David Sabean und Simon Teuscher, New York – Oxford: Berghahn Press.
  • 2011: Otto Gerhard Oexle, Die Wirklichkeit und das Wissen. Mittelalterforschung, historische Kulturwissenschaft, Geschichte und Theorie der historischen Erkenntnis, hg. v. Andrea von Hülsen-Esch, Bernhard Jussen und Frank Rexroth, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
  • 2005: Die Macht des Königs. Herrschaft in Europa vom Frühmittelalter bis in die Neuzeit, hg. von Bernhard Jussen, München: Beck.
  • 2004: Signal – Christian Boltanski, hg. von Bernhard Jussen (Von der künstlerischen Produktion der Geschichte 5), Göttingen: Wallstein.
  • 2003: Ulrike Grossarth – Ferne Zwecke, hg. von Bernhard Jussen (Von der künstlerischen Produktion der Geschichte 4), Köln: Verlag der Buchhandlung Walther König.
  • 2003: Negotiating the Gift. Pre-Modern Figurations of Exchange, hg. von Gadi Algazi – Valentin Groebner – Bernhard Jussen (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 188), Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
  • 2001: Ordering Medieval Society. Perspectives on Intellectual and Practical Modes of Shaping Social Relations, hg. von Bernhard Jussen, Philadelphia: University of Pennsylvania Press.
  • 2000: Hanne Darboven – Schreibzeit. Aufsatzband zur Edition der »Schreibzeit«, hg. von Bernhard Jussen (Von der künstlerischen Produktion der Geschichte 3 = Kunstwissenschaftliche Bibliothek 13), Köln: Verlag der Buchhandlung Walther König.
  • 1999: Kulturelle Reformation. Sinnformationen im Umbruch 1400-1600, hg. von Bernhard Jussen - Craig Koslofsky (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 145), Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
  • 1999: Archäologie zwischen Imagination und Wissenschaft: Anne und Patrick Poirier, hg. von Bernhard Jussen (Von der künstlerischen Produktion der Geschichte 2), Göttingen: Wallstein.
  • 1998: Institutionen und Ereignis. Über historische Praktiken und Vorstellungen gesellschaftlichen Ordnens, hg. von Reinhard Blänkner - Bernhard Jussen (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 138) Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
  • 1997: Von der künstlerischen Produktion der Geschichte I, Jochen Gerz, hg. von Bernhard Jussen, Göttingen: Wallstein.

Editionen

  • 2009: Atlas des Historischen Bildwissens 1: Liebig's Sammelbilder. Vollständige Edition aller 1138 Serien, hg. von Bernhard Jussen, 3. Auflage Berlin: Digitale Bibliothek.
  • 2009: Atlas des Historischen Bildwissens 2: Reklamesammelbilder. Bilder der Jahre 1870 bis 1970 mit historischen Themen, hg. von Bernhard Jussen, Berlin: Digitale Bibliothek.
  • 2009: Spott und Hetze. Antisemitische Postkarten aus der Sammlung Wolfgang Haney, hg. von Juliane Peters (Atlas des Historischen Bildwissens 3, hg. von Bernhard Jussen) Berlin: Digitale Bibliothek.

Aufsätze und Artikel

  • 2018: Geeignet oder ungeeignet? Bilder in aktuellen Schulbüchern für den Geschichtsunterricht, in: Bildung durch Bilder. Kunstwissenschaftliche Perspektiven für den Deutsch-, Geschichts- und Kunstunterricht, ed. Klaus Krüger, Karin Kranhold (Image, 125) Bielefeld: transcript, p. 165–201.
  • 2017: Otto Gerhard Oexle (28. August 1939 – 16. Mai 2016) – Nachruf, in: Jahresberichte der Max-Planck-Gesellschaft. Nachrufe 2016, S. 8-9.
  • 2017: Between Ideology and Technology. Depicting Charlemagne in Modern Times, in: Graham A. Loud & Martial Staub (Eds.), The Making of Medieval History, York University Press/Boydell and Brewer, p. 127-152.
  • 2017. Wer falsch spricht, denkt falsch. Warum Antike, Mittelalter und Neuzeit in die Wissenschaftsgeschichte gehören, in: Debatte 17. Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, p. 38-52.
  • 2017: ›Reich‹ – ›Staat‹ – ›Kirche‹? Worüber verhandelten die Päpste mit den fränkischen Herrschern? in: Die Päpste und Rom zwischen Spätantike und Mittelalter. Formen päpstlicher Machtentfaltung, ed. Norbert Zimmermann, Tanja Michalsky, Alfried Wieczorek and Stefan Weinfurter, Regensburg: Schnell & Steiner (Exibition catalogue „Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt“ vol. 03. Essays), p. 271–286.
  • 2016. „Abendland“ – „Lateineuropa“ – „Provincializing Europe“: Bemerkungen zum poströmischen Europa zwischen alten und neuen Deutungsmustern, in: Pluralistische Identität. Beobachtungen zu Herkunft und Zukunft Europas, ed. Dirk Ansorge, Darmstadt: WBG, p. 24-34.
  • 2016: Richtig denken im falschen Rahmen? Warum das „Mittelalter“ nicht in den Lehrplan gehört, in: GWU Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 67, p. 558-576.
  • 2015: Schreibzeit (writing time) (original version 1975–1981, exhibition version 1980s, edition 1999), in: Okwui Enwezor and Rein Wolfs (eds): Hanne Darboven. Enlightenment – Time Histories, a Retrospective. Munich: Prestel, p. 216 (ill. p. 217-229).
  • 2015: Schreibzeit (Urfassung 1975–1981, Ausstellungsversion 1980er, Edition 1999), in: Okwui Enwezor and Rein Wolfs (eds.): Hanne Darboven: Aufklärung – Zeitgeschichten. Eine Retrospektive. München [etc.]: Prestel, p. 216 (ill. p. 217-229).
  • 2015: Love after Death – a Sketch (with Ramie Targoff), in: Love after Death, ed. Bernhard Jussen and Ramie Targoff, Berlin: De Gruyter, p. 3–16.
  • 2015: Posthumous Love as Culture. Outline of a Medieval Moral Pattern, in: Love after Death, ed. Bernhard Jussen und Ramie Targoff, Berlin: De Gruyter, p. 27–5.
  • 2015: Toward an Iconology of Historical Research,in: The Photographic Archive and the Idea of Nation, hg. von Constanza Caraffa und Tiziana Serena, Berlin: de Gruyter, S. 147-165.
  • 2014: Introduction: Love after Death. A Sketch (mit Ramie Targoff), in: Love After Death. Concepts of posthumous love in medieval and early modern Europe, hg. von Bernhard Jussen und Ramie Targoff, Berlin: de Gruyter 2014, S. 3-16.
  • 2014: Posthumous Love as Culture. Outline of a Medieval Moral Pattern, in: Love After Death. Concepts of posthumous love in medieval and early modern Europe, hg. von Bernhard Jussen und Ramie Targoff, Berlin: de Gruyter 2014, S. 27-54.
  • 2013: Plädoyer für eine Ikonologie der Geschichtswissenschaft. Zur bildlichen Formierung historischen Denkens, in: Reinhart Koselleck. Politische Ikonologie. Perspektiven interdisziplinärer Bildforschung, hg. von Hubert Locher (Transformationen des Visuellen, Schriftenreihe des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg Bd. 1), München – Berlin: Deutscher Kunstverlag, S. 260-279.
  • 2013: Bilderhorizonte. Wege zu einer Ikonologie nationaler Rechtfertigungsnarrative, in: Dynamik normativer Ordnungen. Ethnologische und historische Perspektiven, hg. von Andreas Fahrmeir und Annette Warner, Frankfurt: Campus, S. 79-107.
  • 2013: Erbe, Erbschaft, Vererbung. Eine Aktuelle Problemlage und ihr historischer Index (mit Stefan Willer und Sigrid Weigel), in: Erbe. Übertragungsformen zwischen Natur und Kultur, hg. von Stefan Willer, Sigrid Weigel und Bernhard Jussen, Berlin: Suhrkamp, S. 7-36.
  • 2013: Erbe und Verwandtschaft. Kulturen der Übertragung im Mittelalter, in: Erbe. Übertragungsformen zwischen Natur und Kultur, hg. von Stefan Willer, Sigrid Weigel und Bernhard Jussen, Berlin: Suhrkamp, S. 37-64.
  • 2011: Historische Semantik aus der Sicht der Geschichtswissenschaft, in: Jahrbuch für Germanistische Sprachgeschichte 2011, hg. von Jörg Riecke, S. 51-61.
  • 2011: Roland, in: Die Welt des Mittelalters. Erinnerungsorte eines Jahrtausends, hg. von Johannes Fried und Olaf Rader, München: C.H. Beck, S. 396-408.
  • 2010: Kunst, in: Von der Arbeit des Historikers. Ein Wörterbuch zu Theorie und Praxis der Geschichtswissenschaft, hg. von Anne Kwaschik und Mario Wimmer, Bielefeld: transscript 2010. S. 129-134.
  • 2009: Perspektiven der Verwandtschaftsforschung zwanzig Jahre nach Jack Goodys „Entwicklung von Ehe und Familie in Europa“, in: Die Familie in der Gesellschaft des Mittelalters, hg. von Karl-Heinz Spiess (Vorträge und Forschungen), Ostfildern, S. 275-324.
  • 2009: The King's two Bodies Today, in: Representations 106, Berkeley, S. 102-117.
  • 2009: Liebig's Sammelbilder. Weltwissen und Geschichtsvorstellung im Reklamesammelbild, in: Bilderatlas des 20. Jahrunderts, hg. von Gerhard Paul, Göttingen, S. 132-139.
  • 2008: Bild und Text, Kunst und Geschichte, in: Zeitenblicke 7, (mit Barbara Potthast ), in: zeitenblicke 7, Nr. 2, [2008],URL: http://www.zeitenblicke.de/2008/2/interview/index_html, URN: urn:nbn:de:0009-9-14436.
  • 2008: Art. Normen, in: Enzyklopädie des Mittelalters, hg. von Gert Melville und Martial Staub, Darmstadt, S. 176-177.
  • 2008: Art. Verwandtschaftliche Ordnungen, in: Enzyklopädie des Mittelalters, hg. von Gert Melville und Martial Staub, Darmstadt, S. 163-171.
  • 2008: A Corpus Management System for Historical Semantics (mit Alexander Mehler und Alexandra Ernst), in: Sprache und Datenverarbeitung. International Journal for Language Data Processing Nr. 7, S. 81-89.
  • 2007: Zwischen Lignage und Stand. Arbeit am Schema der „Treulosen Matrone“ in den „Sieben weisen Meistern“, in: Text und Kontext. Fallstudien und theoretische Begründungen einer kulturwissenschaftlich angeleiteten Mediävistik, hg. von Jan-Dirk Müller, München 2006 (Schriften des Historischen Kollegs), S. 21-36.
  • 2007: Chlodwig und die Eigentümlichkeiten Galliens. Ein warlord im rechten Augenblick, in: Sie schufen Europa. Historische Portraits von Konstantin bis Karl dem Großen, hg. von Mischa Meier, München, S. 141-155.
  • 2006: Ordo zwischen Ideengeschichte und Lexikometrie. Vorarbeiten an einem Hilfsmittel mediävistischer Begriffsgeschichte, in: Ordnungskonfigurationen im Hohen Mittelalter, hg. von Bernd Schneidmüller und Stefan Weinfurter (Vorträge und Forschungen 64), Ostfildern, S. 227-256.
  • 2006: Bedeutung – Resozialisierung – Beliebigkeit – Pflicht – Dokumentar-Archäologie – Kampfkultur : Notizen zur künsterischen Biografie Jörg Herolds, in: Jörg Herold – Aufzeichnungen eines Dokumentararchäologen, hg. von Stefanie Heraeus und Susanne Pfleger, Ostfildern, S. 11-24.
  • 2005: Um 567 - Wie die poströmischen Könige sich in Selbstdarstellung übten, in: Die Macht des Königs. Herrschaft in Europa vom Frühmittelalter bis in die Neuzeit, hg. von Bernhard Jussen, München, S. 14-26.
  • 2005: Um 2005 – Diskutieren über Könige im vormodernen Europa. Einleitung, in: Die Macht des Königs. Herrschaft in Europa vom Frühmittelalter bis in die Neuzeit, hg. von Bernhard Jussen, München, S. XI-XXIV.
  • 2004: Signal – Zur Einleitung, in: Signal – Christian Boltanski, hg. von Bernhard Jussen (Von der künstlerischen Produktion der Geschichte 5), Göttingen 2004, S. 49-58.
  • 2004: Mémoire collective imagée et imagination historique à l'époque contemporaine. Une ap­proche des vignettes historiques grand public, in: Retour aux sources. Mélanges offert à Michel Parisse, Paris, S. 901-912.
  • 2003: Versuchsanordnungen zur Enthistorisierung der Dinge. Einleitung, in: Ulrike Gross­arth – Ferne Zwecke, hg. von Bernhard Jussen (Von der künstlerischen Produktion der Ge­schichte 4), Köln 2003, S. 9-16.
  • 2003: Religious Discourses of the Gift in the Middle Ages. Semantic Evidences (2nd – 12th Century), in: Negotiating the Gift. Pre-Modern Figurations of Exchange, hg. von Gadi Al­gazi – Valentin Groebner – Bernhard Jussen (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 188), Göttingen 2003, S. 173-192.Gekürzte russische Übersetzung in: Homo Historicus. Essays in Memory of Yuri Bessmertny, vol. 1, Moskau 2003, S. 504-523.
  • 2003: „Verdunkelte Theologie“ im frühen Mittelalter? Tun-Ergehen-Zusammenhang und Ga­bentausch aus semantischer Perspektive, in: Normieren, Tradieren, Inszenieren. Das Christentum als Buchreligion, hg. von Andreas Holzem, Darmstadt, S. 91-109.
  • 2002: Virgins-widows-spouses. On the language of moral distinction as applied to women and men in the Middle Ages, in: History of the Family 7, 13-32.2002: Famille et parenté. Comparaison des recherches françaises et allemandes, in : Les ten­dences actuelles de l'histoire du moyen âge en France et en Allemagne, hg. von Jean-Claude Schmitt und Otto Gerhard Oexle, Paris, S. 447-460.
  • 2002: Die Liebig-Sammelbilder und der Atlas des Historischen Bildwissens. Einleitung, Be­gleitheft zu: Atlas des Historischen Bildwissens I. Liebig's Sammelbilder. Vollständige Edition aller 1138 Serien, hg. von Bernhard Jussen (Eine Veröffentlichung des Max-Planck-Instituts für Geschichte) Berlin 2002.
  • 2002: Confessio. Semantische Beobachtungen in der lateinischen christlichen Traktatlitera­tur der Patristik und des 12. Jahrhunderts, in: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Lin­guistik 126, 2003, S. 27-47.
  • 2002: Challenging the Culture of Memoria. Dead Men, Oblivion and the «Faithless Widow» in the Middle Ages, in: Medieval Concepts of the Past. Ritual, Memory, Historiography:, hg. von Gerd Althoff, Johannes Fried und Patrick Geary, Cambridge University Press, S. 215-231.
  • 2001: Nicht einmal zwischen den Zeilen. Eine kurze Bemerkung zum »Fehltritt« in der lateini­schen christlichen Literatur des Mittelalters, in: Der Fehltritt. Vergehen und Versehen in der Vormoderne (Norm und Struktur 15), hg. von Peter von Moos, Köln – Weimar – Wien, S. 97-107.
  • 2001/2000: Künstliche und natürliche Verwandte? Biologismen in den kulturwissenschaftli­chen Konzepten von Verwandtschaft, in: Das Individuum und die Seinen, Individualität in der okzidentalen und der russischen Kultur in Mittelalter und Früher Neuzeit, hg. von Juri L. Besmertny und Otto Gerhard Oexle, Göttingen 2001, S. 39-58, russische Übersetzung Moskau 2000 S. 84-104.
  • 2000: Ordering Medieval Society. Introduction, in: Ordering Medieval Society. Perspectives on Intellectual and Practical Modes of Shaping Social Relations, hg. von Bernhard Jussen, Philadelphia, S. 1-12.
  • 2000: Liturgy and Legitimation, or How the Gallo-Romans Ended the Roman Empire; in: Or­dering Medieval Society. Perspectives on Intellectual and Practical Modes of Shaping Social Relations, hg. von Bernhard Jussen, Philadelpia, S. 147-199.
  • 2000: Geschichte schreiben als Formproblem: Zur Edition der »Schreibzeit«, in: Hanne Darboven – Schreibzeit. Aufsatzband zur Edition der »Schreibzeit«, hg. von Bernhard Jussen (Von der künstlerischen Produktion der Geschichte 3 = Kunstwissenschaftliche Bibliothek 13), Köln, S. 12-42.
  • 2000: Die »Geschichte« der Wissenschaft und die »Geschichte« der Kunst. Was die historischen Wissenschaften von der bildenden Kunst lernen können und was nicht, in: Ausst.kat. Das Gedächtnis der Kunst. Geschichte und Erinnerung in der Kunst der Gegenwart, hg. von Kurt Wettengl, Schirn Kunsthalle, Frankfurt am Main, S. 56-70.
  • 1999: Zwischen Objektivität und Imagination: Einleitung, in: Archäologie zwischen Imagination und Wissenschaft: Anne und Patrick Poirier, hg. von Bernhard Jussen (Von der künstlerischen Produktion der Geschichte 2), Göttingen, S. 7-15.
  • 1999: Klagender Vogel auf kahlem Ast. Zur Sprache der Moralität im Mittelalter, in: Geschichtszeichen, hg. von Heinz-Dieter Kittsteiner, Köln – Wien, S. 43-62.
  • 1999: Der Blick auf die Sinnformationen, in: Kulturelle Reformation. Sinnformationen im Umbruch 1400-1600, hg. von Bernhard Jussen - Craig Koslofsky (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 145) Göttingen, S. 13-17,1999: Epochenimaginationen. Reformation, Mittelalter, Systembruch und einige Relikte des strukturalen Blicks, ebd. S. 22-27.
  • 1999: Adoptiones franques et logique de la pratique. Remarques sur l'échec d'une importation juridique et les nouveaux contextes d'un terme romain, in: Adoption et fosterage, hg. von Mireille Corbier, Paris, S. 101-121.
  • 1999: »Jungfrauen - Witwen – Verheiratete«: Vom Aufstieg und Untergang einer Redefigur des Sozialen, in: Kulturelle Reformation. Sinnformationen im Umbruch 1400-1600, hg. von Bernhard Jussen - Craig Koslofsky (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 145) Göttingen, S. 97-127.
  • 1998: Liturgie und Legitimation. Wie die Gallo-Romanen das Römische Reich beendeten, in: Institutionen und Ereignis. Über historische Praktiken und Vorstellungen gesellschaftli­chen Ordnens, hg. von Reinhard Blänkner - Bernhard Jussen (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 138) Göttingen, S. 75-136.
  • 1998: Institutionen und Ereignis. Anfragen an zwei alt gewordene geschichtswissenschaftliche Kategorien (zusammen mit Reinhard Blänkner) in: Institutionen und Ereignis. Über historische Praktiken und Vorstellungen gesellschaftli­chen Ordnens, hg. von Reinhard Blänkner - Bernhard Jussen (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 138) Göttingen S. 9-16.
  • 1998: Art. Witwe. Teil B. Sozial- und Kirchengeschichte, in: Lexikon des Mittelalters 9, S. 279-281.
  • 1997: Zwischen Römischem Reich und Merowingern. Herrschaft legitimieren ohne Kaiser und König, in: Mittelalter und Moderne. Entdeckung und Rekonstruktion der mittelalterlichen Welt, hg. von Peter Segl, Sigmaringen, S. 15-29.
  • 1997: Vom wissenschaftlichen und vom künstlerischen Arbeiten an der Vergangenheit, in: Von der künstlerischen Produktion der Geschichte I. Jochen Gerz, Göttingen 1997, S. 7-32.
  • 1997: Art. Verwandtschaft, in: Lexikon des Mittelalters 8, S. 1596-1599.
  • 1996: Art. Heinrich I., in: Deutsche Biographische Enzyclopädie 4, hg. von Walter Killy, München u.a., S. 517f.
  • 1995: Über 'Bischofsherrschaften' und die Prozeduren politisch-sozialer Umordnung in Gallien zwischen 'Antike' und 'Mittelalter', in: Historische Zeitschrift 260, S. 673-718.
  • 1995: Dolor und Memoria. Trauerriten, gemalte Trauer und soziale Ordnung im späten Mittelalter, in: Memoria als Kultur, hg. von Otto Gerhard Oexle (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 121) Göttingen, S. 207-253.
  • 1995:Art. Berthold von Henneberg, in: Deutsche Biographische Enzyclopädie 1, hg. von Walter Killy, München u.a., S. 484.
  • 1994: Freundschaft als Mittel der Politik. Das Enträtseln wirrer Namenlisten veränderte unser Bild des frühen Mittelalters, in: Frankfurter Rundschau 5. April (Forum Humanwissenschaften), S. 12.
  • 1993: On Church Organization and the Definition of an Estate. The Idea of Widowhood in Late Antique and Early Medieval Christianity, in: Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte 22. Zur Sozial- und Begriffsgeschichte des Mittelalters, S. 25-42.
  • 1993: Der «Name» der Witwe. Zur 'Konstruktion' eines Standes in Spätantike und Früh­mittelalter, in: Veuves et veuvage dans le haut moyen âge, hg. von Michel Parisse, Paris, S. 137-175.
  • 1993: Art. Patenschaft, in: Lexikon des Mittelalters 6, Sp. 1779f.
  • 1992: Le parrainage à la fin du moyen âge. Savoir public, attentes théologiques et usages sociaux, in: Annales E.S.C. 47, S. 467-502.
  • 1992: Erforschung des Mittelalters als Erforschung von Gruppen. Über einen Per­spek­tivenwechsel in der deutschen Mediävistik, in: Sozialwissenschaftliche Information 21, S. 202-209.
  • 1991: Verwandte, Freunde, Schwurgenossen. Memoria in der Gesellschaft des Mittel­alters, in: Frankfurter Rundschau 27. Aug. (Forum Humanwissenschaften), S. 13.

Im Druck

  • Wo ist die 'mittelalterliche Ständegesellschaft'? – Eine Suche bei Malern und Steinmetzen des Jüngsten Gerichts, in: Memoria – Erinnerungskultur – Historismus. Zum Gedenken an Otto Gerhard Oexle (28. August 1939 – 16. Mai 2016), ed. Thomas Schilp and Caroline Horch (Memoria and Remembrance Practices, vol 2), Turnhout: Brepols Publishers, 2019.

Prof. Dr. Bernhard Jussen

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Professur für Mittelalterliche Geschichte mit ihren Perspektiven in der Gegenwart

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