Das von der DFG geförderte Leibniz-Projekt „Polyphonie des spätantiken Christentums“ hat zum 1. Oktober 2015 seine Arbeit aufgenommen. Es widmet sich der Erforschung der Vielfalt des spätantiken Christentums, wobei vor allem der Zeitraum vom beginnenden 4. Jahrhundert bis zum 9. Jahrhundert in den Blick genommen wird. Um längerfristige Entwicklungsprozesse besser greifen zu können, werden darüber hinaus Formen des frühen Christentums einbezogen und Persistenzen und Transformationen anderer antiker religiöser Praktiken nachgezeichnet.
Die Erforschung der Vielfalt des spätantiken Christentums erfolgt aus einer bewusst historischen Perspektive. Dabei sollen, neben den verschiedenen Ausprägungen des Christentums griechischer und lateinischer Sprache, die sogenannten orientalischen Christentümer, das heißt Formen des Christentums, deren wichtigste Texte nicht in den klassischen Sprachen, sondern in Sprachen wie etwa Armenisch, Syrisch, Georgisch, Koptisch, Altäthiopisch geschrieben wurden und deren Zentren oft außerhalb des Römischen Reiches lagen, untersucht werden. Insbesondere sollen sprachliche, intellektuelle, religiöse und politische Austauschprozesse zwischen den verschiedenen christlichen Kulturen und Sprachräumen in den Blick genommen werden, um damit eine globale und differenzierte Perspektive auf die Geschichte der Spätantike zu gewinnen.
Einen zweiten Schwerpunkt bildet die Einordnung der Entwicklung des spätantiken Christentums in weltgeschichtliche Zusammenhänge. Insbesondere soll der Frage nach dem Verhältnis von Religion und Großreich nachgegangen werden: Inwiefern stützten Universalreligionen die Stabilität von Reichen oder bildeten ein Gegengewicht? War Toleranz in Großreichen mit ihrer kulturellen und religiösen Vielfalt wahrscheinlicher? Begünstigten Reiche gar religiöse Minderheiten, die auf das Wohlwollen der Herrscher angewiesen waren?
[Fotos: Croberto68]
Projektleiter:
Prof. Dr. Hartmut Leppin
Wisssenschaftliche Koordination:
Marius Kalfelis, M.A.
Aktuelle Gastwissenschaftler:
Dr. Daniel An (Humboldt-Stipendiat)
Assoziierte Mitglieder:
Prof. Dr. Alexander Weiß
Prof. Dr. Wolfram Brandes
Prof. Dr. Annette Warner
PD Dr. Philipp Niewöhner
Dr. Christian Barthel
Dr. Philip Forness
Dr. Kai Preuß
Dr. des. Simone Mehr
Grigori Khislavski, M.A.
Matthias Kuta, M.A.
Julia Schwarzer, M.A.
Geschäftszimmer:
Judith Delombre
Studentische Hilfskräfte:
René Gebhardt
Maximilian Mußhoff
Ehemalige Mitarbeiter
Prof. Dr. Caillan Davenport
Prof. Dr. Luise Marion Frenkel
Prof. Dr. Johannes Wienand
Dr. habil. Igor Dorfmann-Lazarev
Dr. Michael Hanaghan
Dr. Alexandra Hasse-Ungeheuer
Dr. Meaghan McEvoy
Dr. Simone Pratelli
Omar El Manfalouty, M.A.
Alexander Graumann-Kardan, M.A.
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*** AKTUELLES UND VERANSTALTUNGEN ***
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Die Polyzentrik der Spätantike – Abschlusstagung des Leibnizpreisprojektes „Die Polyphonie des spätantiken Christentums“
11.-13. Oktober 2023, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Wir laden herzlich zur Abschlusstagung des Leibniz-Projektes „Polyphonie des spätantiken Christentums“ zum Thema „The Polycentricity of Late Antiquity“ ein: Programm
Anmeldung per E-Mail bei Marius Kalfelis bis zum 6. Oktober (kalfelis@em.uni-frankfurt.de).
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Wir gratulieren herzlich Dr. Kai Preuß, dem für seine Dissertation „Säkularität und Pastoral bei Augustinus von Hippo. Geschichte – Macht – Subjekt“ (Frankfurt 2020) der Bruno-Snell-Preis 2022/23 verliehen wird!
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Erste Sommerschule für Syrische Sprache und Literatur
Vom 24. bis 27. Juli 2023 fand an der
Goethe Universität Frankfurt (Leibnizpreisprojekt
"Polyphonie des spätantiken Christentums“) in Kooperation mit dem DFG-Graduiertenkolleg
2792 „Autonomie heteronomer Texte in Antike und Mittelalter“ (Friedrich-Schiller-Universität
Jena) die „Erste Sommerschule für Syrische Sprache und Literatur“ unter Leitung
von Prof. Dr. Hartmut Leppin (Frankfurt), PD Dr. Christa Kessler (Jena) und
Prof. Dr. Matthias Perkams (Jena) zum Thema „Barhadbeschabbas Ursache der Gründung der Schulen und andere Texte aus
dem Umfeld der Schule von Nisibis“ statt.
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Wir gratulieren herzlich Dr. Daniel An, der mit einem Humboldt-Forschungsstipendium für Postdocs ausgezeichnet wurde! Dr. An wird von August 2023 bis Juli 2025 an der Abteilung Alte Geschichte (Lehrstuhl Prof. Leppin) zum Thema „The Social Lives of Crosses: Understanding Cross Veneration in Late Antique Mesopotamia“ forschen.
Wir freuen uns, im Wintersemester 2022/23 Dr. Michael Hanaghan (ACU Melbourne, November 2022) sowie Prof. Dr. Luise Marion Frenkel (Universität von São Paolo, November 2022 bis März 2023) als Gastforscher am Leibniz-Projekt begrüßen zu dürfen!
Am 1. Oktober 2022 hat das DFG-geörderte Langfristvorhaben „Kommentar zur Kirchengeschichte des Johannes von Ephesos“ unter Leitung von Prof. Dr. Hartmut Leppin und Prof. Dr. Philip Forness (Leuven) seine Arbeit aufgenommen. Wir wünschen viel Erfolg!
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Im Sommersemester 2022 fand dienstags, 16-18 Uhr das Leibniz-Kolloquium statt (Programm).
Im Sommersemester 2022 fand im Rahmen der von der Deutschen Bank großzügig finanzierten Stiftungsgastprofessur „Wissenschaft und Gesellschaft“ eine Vorlesungsreihe zum Thema „Christen in Ostafrika und Westasien – Alte Traditionen und neue Herausforderungen“ statt. Die Federführung lag bei Prof. Dr. Hartmut Leppin und Prof. Dr. Dorothea Weltecke. Weitere Informationen unter: www.uni-frankfurt.de/stiftungsprofessur-wissenschaft-und-gesellschaft
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Im Mai 2022 war Dr. Emanuele Zimbardi (Universität Venedig) als Gastforscher am Leibniz-Projekt!
Prof. Dr. Hartmut Leppin war zu Gast in Anthony Kaldellis podcast "Byzantium & Friends". Das Thema des Gesprächs lautet "Being Roman in Syriac".
Wir gratulieren Prof. Dr. Caillan Davenport und Dr. Meaghan McEvoy zu ihren neuen Stellen an der Australian National University (Canberra)!
Am 07.01.22 um 12:00 Uhr war Prof. Dr. Hartmut Leppin in der Reihe Doppelkopf auf hr2-kultur im Gespräch mit Andreas Bomba.
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Wir gratulieren Prof. Dr. Hartmut Leppin und Dr. Philip Forness herzlich zur Einwerbung des DFG-Langfristvorhabens „Kommentar zur Kirchengeschichte des Johannes von Ephesos“ und wünschen dem Projekt viel Erfolg!
Projektskizze
Die Kirchengeschichte des Johannes von Ephesos ist eine der ausführlichsten
historiographischen Quellen für das östliche Römische Reich und den Vorderen
Orient am Vorabend der folgenschweren politischen und kulturellen
Veränderungen, die im 7. Jh. einsetzten. Die Kirchengeschichte bietet einen
besonderen Blick auf das nicht hinreichend erforschte späte 6. Jh.: Sie wurde
verfasst in einem aramäischen Dialekt, dem Syrischen, und stammt aus der Feder
des Bischofs einer Kirche, die mit der Reichskirche konkurrierte. Nur ein
Drittel des Werks ist vollständig erhalten; Johannes von Ephesos schrieb es,
als er in der kaiserlichen Hauptstadt Konstantinopel lebte. Obwohl die
historische wie die theologische Forschung die Kirchengeschichte intensiv
genutzt haben, wurden diese Perspektiven nur selten zusammengebracht. Das
beantragte Projekt will diese Teilung überwinden, indem es historische und
theologische Forschung zu der Kirchengeschichte integriert, mit Hilfe einer
neuen kritischen Edition, Übersetzung und einem ausführlichen Kommentar zum
dritten Teil des Werks. Geplant sind open access-Editionen der digitalen und
gedruckten Version von Edition, Übersetzung und Kommentar. Vorläufige digitale
Publikationen in verschiedenen Repositorien werden die wissenschaftliche
Community einladen, während der Arbeit am Projekt Feedback zu geben. Eine
Zusammenarbeit mit mehreren digitalen Projekten in den Geisteswissenschaften
wird in verschiedene didaktische Hilfsmittel münden, die Studierende sowie
Forscherinnen und Forscher, die Syrisch lernen, unterstützen können.
Schließlich wird das Projekt die Aufmerksamkeit auf literarische Leistungen
einer Gemeinschaft der Antike lenken, die viele Migrantinnen und Migranten der
jüngeren Zeit in Deutschland und der Europäischen Union als ihr Erbe
betrachten.
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Prof. Dr. Hartmut Leppin wurde für sein Buch „Die frühen Christen“ (C.H.Beck) mit dem Preis zur Förderung der Übersetzung geisteswissenschaftlicher Werke „Geisteswissenschaften International“ im Oktober 2021 ausgezeichnet und erhält damit verbunden eine Übersetzungsförderung seines Werkes in englische Sprache vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, der Fritz Thyssen Stiftung, der VG Wort und dem Auswärtigen Amt.
Im Wintersemester 2021/22 fand dienstags, 16-18 Uhr das Leibniz-Seminar statt (Programm).
Auf Historikertag 2021 richtet das Leibniz-Projekt am 5. Oktober 2021 eine Sektion zum Thema "Dezentrierte Antike? Zur grenzüberschreitenden Ausstrahlung von Städten und Regionen Ostroms in der Spätantike" aus.
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*** AUSWAHL AN NEUVERÖFFENTLICHUNGEN ***
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Das Leitthema „Die Vielfalt des antiken Christentums“ der Zeitschrift Antike Welt (Ausgabe 6/2021) widmet sich den Forschungen des Leibniz-Projektes.
Anfang Juli 2021 ist der Sammelband zur gleichnamigen Konferenz erschienen: Philip Michael Forness, Alexandra Hasse-Ungeheuer, Hartmut Leppin (Hg.), The Good Christian Ruler in the First Millennium: Views from the Wider Mediterranean World in Conversation, Berlin/Boston 2021
Im Mai 2021 ist der Sammelband Igor Dorfmann-Lazarev (Hg.), Apocryphal and Esoteric Sources in the Development of Christianity and Judaism. The Eastern Mediterranean, the Near East, and Beyond, Leiden/Boston 2021 zur gleichnamigen Konferenz erschienen.
Anfang April 2020 ist folgender Sammelband zur gleichnamigen Konferenz erschienen: Wolfram Brandes, Alexandra Hasse-Ungeheuer, Hartmut Leppin (Hrsg.), Konzilien und kanonisches Recht in Spätantike und frühem Mittelalter. Aspekte konziliarer Entscheidungsfindung (Forschungen zur byzantinischen Rechtsgeschichte. NF 2), Berlin/Boston 2020.
Am 18. September 2018 wurde das neue Buch von Hartmut Leppin, Die Frühen Christen. Von den Anfängen bis Konstantin, München 2018 veröffentlicht, das mittlerweile in der 3., durchgesehenen Auflage 2021 vorliegt.
Am 1. November 2018 ist die Monographie von Philip Michael Forness, Preaching Christology in the Roman Near East: A Study of Jacob of Serugh. Oxford Early Christian Studies, Oxford 2018 erschienen.
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*** PRESSE ***
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Prof. Dr. Hartmut Leppin hat im Rahmen des Leibniz-Projektes am 9. Juni 2015 die erste DFG-RFH-Leibniz-Lecture in Russland an der Russischen Staatsuniversität für Geisteswissenschaften gehalten. In seinem Vortrag sprach er über Demut und Macht. Die christlichen Kaiser der Spätantike. Im April 2016 hielt er in Moskau ein Seminar zu Religious Violence in Antiquity an der Lomonossow-Universität und einem Vortrag mit dem Thema The Roman Empire in John of Ephesus' Church History: Being Roman, Writing Syriac an der Higher School of Economics (nähere Informationen).
Vom 17.-29. März 2018 besuchte Prof. Dr. Hartmut Leppin China und sprach dort an der Universität von Peking und der Northeast Normal University in Changchun sowie dem Institute for the History of Ancient Civilizations (IHAC) über Identities of Syriac Christians in Antiquity, die durch ihre Verbindung mit der sog. nestorianischen Kirche auch für die Traditionsbildung in China Bedeutung besitzen. Außerdem fanden Gespräche mit lokal ansässigen Forschern an der Universität und dem IHAC in Changchun statt (Artikel in der chinesischen Tageszeitung Wen Hui Daily).
PD Dr. Philip Niewöhner, Gastwissenschaftler am Leibniz-Projekt in Kooperation mit dem Forschungskolleg Humanwissenschaften
in Bad Homburg (Themenjahr 2018 zu
Christianisierungen), hielt am 22. August 2018 einen öffentlichen
Vortrag zu Byzantinismus oder Wilhelminismus? Die Mosaiken der Erlöserkirche
in Bad Homburg am FHW Bad Homburg und bot mehrere Führungen in der
Erlöserkirche an.
Presseberichte zur Führung:
Führung mit vielen Interpreationen. Erlöserkiche: Stehen die Mosaiken
für Byzantinismus oder Wilhelminismus? (Taunus Zeitung, 29.8.2018, S. 11)
Mosaik in der Erlöserkirche: Bezug zu Byzanz nicht eindeutig (Bad
Homburger Woche, 30.8.2018, S. 10)
Beiträge und Interviews in Tageszeitungen
Was Konstantin wirklich verfügt. Köln anno 321 von Hartmut Leppin
„Warum das Gedenkjahr ‚1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland' eine
zweifelhafte historische Kontinuität suggeriert.“ (FAZ, 1.3.2021, S. 11)
Vom Nutzen des Tadels von Hartmut Leppin
„Die alten Athener hatten ein Mittel, das die Demokratie am Laufen hielt. Greta
Thunberg kennt es auch.“ (FAZ, 11.3.2020, S. 12)
Vi ville ikke betragte mange af de første kristne som kristne i dag, Interview mit Hartmut Leppin von Tobias Stern Johansen. (Kristeligt Dagblad, 8.6.2019, S. 4)
Bericht in der Wetterauer Zeitung zur Veranstaltung mit Prof. Dr. Hartmut Leppin mit dem Thema Römerspuren bei Rendel - die frühen Christen im Römischen Reich im Rahmen eines Feld-Gottesdienstes bei Rendel/Karben am Sonntag, den 26. Mai 2019.
Wieso denn fasten, wenn man heiraten kann? von Hartmut Leppin
„Die Radikalität, zu der er viele anstiftete, kam in Rom nicht gut an: Heinrich
Schlange-Schöningen kennt den Lebensweg des Hieronymus.“
Buchbesprechung zu H. Schlange-Schöningen, Hieronymus. Eine historische
Biografie, Darmstadt 2018. (FAZ, 12.12.2018, S. 12)
Vorabdruck Kapitel aus der neuen Monographie von H. Leppin, Die Frühen Christen.
Von den Anfängen bis Konstantin, München 2018 (Erscheinungsdatum 18.9.2018)
Das Paradies in der Einöde
„Die Wüstenväter des frühen Christentums gaben asketischen Praktiken
einen neuen Sinn. Mit Anerkennung ihrer Verzichtleistungen konnten sie aber
nicht nur bei ihren Glaubensbrüdern rechnen.“ (FAZ, 10.9.2018, S. 13)
Einfach mal das Leben ändern von Hartmut Leppin
„Erfolg und Wohlstand machen noch lange nicht glücklich. Wie man zu echter
Erfüllung findet, zeigt das Beispiel des Augustinus.“ (FAS, 26.6.2016, S. 43)
Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist von Hartmut Leppin
„Jeder ordnet sich der Obrigkeit unter. Und zahlt seine Steuern. So steht es in
der Bibel.“ (FAS 29.7.2018, S. 31)
Der Dichter hadert mit seinem Gott von Hartmut Leppin
„Fernsehbilder dieser Tage drängen sich auf, wenn man diese Verse liest (Carmen
Nisibenum 10), und doch: sie stammen von einem Autor des vierten Jahrhunderts,
von Ephraim dem Syrer.“ (FAZ, 9.7.2016, S. 20)
Christianisierungen und kulturelle Vielfalt im Römischen Reich von Hartmut Leppin, in: Offener Horizont. Jahrbuch der Kael Jaspers-Gesellschaft 3, 2016, 277-294.
Solcher Verzicht zahlt sich aus von Hartmut Leppin
„Denn die Kirche kann Gaben vertragen: Peter Brown erzählt, wie sich das frühe
Christentum mit Geld und Besitz arrangierte, um Rom zu beerben.“ (FAZ, 6.4.
2017, S. 10)
Von der Umkehr eines Karrieristen von Hartmut Leppin
„War Augustinus nur ein egozentrischer Ehrgeizling, der rechtzeitig aufs
richtige Pferd setzte? Robin Lane Fox sieht das anders und macht das am
Bildungsweg des Kirchenvaters fest.“ (FAZ, 10.10. 2017, S. 10)
Alte Texte tun nicht, was wir wollen von
Hartmut Leppin
„Die Übertragung heutiger Wertvorstellungen auf historische Ereignisse ist
unzulässig: Warum die neue Version des Vaterunsers, die Papst Franziskus
vorschwebt, in die Irre führt.“ (FAZ 13.12. 2017, S. 13)
Sterben in der Arena von Bernhard Mackowiak
„Christenverfolgungen in Römischen Reich gehören zu den grausamsten Ereignissen
der Geschichte. Heute wissen wir: Der Grund hierfür war nicht die Religion,
sondern das Verhalten Ihrer Anhänger, von dem man meinte, es gefährde das
Gemeinwesen.“ (30.7.2016, S. 7)
Interview mit Hartmut Leppin von Stefan Toepfer (FAZ, 23.12.2015)
TV, Videos und Radio
Hessischer Rundfunk, Podcast „Der Kaiser als Arbeiterfürst? 1.700 Jahre freier Sonntag“, gesendet am 26.2.2021.
Deutschlandfunk, Beitrag „Hartmut Leppin über die Anfänge des Christentums. Im Gespräch mit Andreas Main“, gesendet am 4.3.2020.
Deutschlandfunk Nova, Beitrag „Dreikaiseredikt ‚Cunctos populos'. Christentum wird Staatsreligion“ , gesendet am 24.1.2020.
HR, Hessenschau, Beitrag „Latein Abi-Prüfungen in Hessen“, ausgestrahlt am 15.3.2019.
SWR 2, „Von der Urgemeinde zur Weltreligion. Wie kam es zum Aufstieg des Christentums?“, Disskussion mit Prof. Dr. Hartmut Leppin, Prof. Dr.Christoph Markschies und Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, gesendet am 8.2.2019.
ZDF-Produktion „Paulus Gefährliche Mission“, ausgestrahlt am 5.6.2017.
DFG-Film anlässlich der Verleihung des Leibniz-Preises
Stadtgespräch in Frankfurt in Kooperation mit dem Exzellenz-Cluster Normative Ordnungen zum Thema „Im Namen Gottes? Monotheismus und Gewalt“
Presseberichte zur Verleihung des Leibniz-Preises:
Geschichte neu denken. Der Leibniz-Preisträger Hartmut Leppin erforscht die Verbreitung der Religionen von Franziska Schubert (FR 17./18.1.2015, S. 23)
EurekAlert! online, 17.12.2016
Presseressonanz zur Verleihung des Erwin-Stein-Preises
FAZ, 8.2.2019, S. 9.
Gießener Anzeiger, 12.3.2019.
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*** ARCHIV ***
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Prof. Dr. Hartmut Leppin wurde für sein Buch „Die frühen Christen“ (C.H.Beck) mit dem Preis zur Förderung der Übersetzung geisteswissenschaftlicher Werke „Geisteswissenschaften International“ im Oktober 2021 ausgezeichnet und erhält damit verbunden eine Übersetzungsförderung seines Werkes in englische Sprache vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, der Fritz Thyssen Stiftung, der VG Wort und dem Auswärtigen Amt.
Im Wintersemester 2021/22 fand dienstags, 16-18 Uhr das Leibniz-Seminar statt (Programm).
Auf Historikertag 2021 richtet das Leibniz-Projekt am 5. Oktober 2021 eine Sektion zum Thema "Dezentrierte Antike? Zur grenzüberschreitenden Ausstrahlung von Städten und Regionen Ostroms in der Spätantike" aus.
Am 14. Juli 2021 fand die Buchvorstellung des neu erschienenen Sammelbandes des Leibniz-Projektes The Good Christian Ruler in the First Millennium: Views from the Wider Mediterranean World in Conversation, edited by Hartmut Leppin, Alexandra Hasse-Ungeheuer, and Philip Forness online über Zoom statt.
Wir freuen uns, Dr. Caillan Davenport und Dr. Meaghan McEvoy (Macquarie University, Sydney) seit Oktober 2019 als Humboldt-Stipendiaten im Leibniz-Projekt begrüßen zu dürfen.
Prof. Dr. Luise Marion Frenkel (Universität von São Paolo) war von November 2020 bis Mai 2021 Gastwissenschaftlerin an unserem Leibniz-Projekt.
Das Leibniz-Seminar fand im SoSe 2021 dienstags, 16-18 Uhr online via Zoom statt (Programm).
Das Leibniz-Seminar fand im WiSe 2020/21 dienstags, 16-18 Uhr online via Zoom statt (Programm).
Das Leibniz-Seminar fand im SoSe 2020 dienstags, 16-18 Uhr online via Zoom statt (Programm).
Zu unserem großen Bedauern musste die Tagung zu Ehren von Prof. Dr. Wolfram Brandes, die vom 17.-18. März 2020 stattfinden sollte, auf Grund der aktuellen Lage leider abgesagt werden.
Im Sommersemester 2020 fand 14-tägig das Leibniz-Seminar statt (Programm).
Professor Dr. Hartmut Leppin wurde am 13. März 2019 im Senaatssaal der Justus-Liebig-Universität der Erwin-Stein-Preis 2019 verliehen. Dazu gratulieren wir ganz herzlich!
Wir gratulieren Dr. Philip Forness ganz herzlich zur Bewilligung seines BMBF-Projektes Kulturaustausch von Syrien nach Äthiopien durch die Überlieferung und Übersetzung frühchristlicher Literatur, das zum 1. Februar 2019 seine Arbeit aufgenommen hat.
Am 5. Juli 2018 fand ein Workshop des Leibniz-Projektes in Kooperation mit Frau Prof. Dr. Dorothea Weltheke (Frankfurt) und Prof. Dr. Boris Barth (Prag) zum Thema „Religious Violence“ statt (Programm).
Im Wintersemester 2018/19 fand 14-tägig das Leibniz-Seminar statt (Programm).
Im Rahmen des Book lɔ:ntʃ des Exzellenzclusters „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ stellte Prof. Dr. Hartmut Leppin am 24. Januar 2019 in der Lounge des Gebäudes „Normative Ordnungen“ sein Buch Die frühen Christen – Von den Anfängen bis Konstantin (C.H. Beck 2018) vor (weitere Informationen).
Am 5. Dezember 2018 hielt Prof. Dr. Hartmut Leppin um 19 Uhr im Rahmen des Themenjahres "Christianisierungen" am Forschungskolleg Humanwissenschaften einen Vortrag zu Märtyrer und Martyriumsgegner unter frühen Christen (nähere Informationen).
Vom 05. bis 09.11.2018 war Prof. Dr. Hartmut Leppin zu Gast an der Universität Jena und hielt dort Vorträge im Rahmen der Jenaer Vorlesungen zu Judentum, Antike und Christentum „Tria-Corda“ zum Thema Intellektuelle Autoritäten der Antike (Programm).
Von Juni bis August 2018 war PD Dr. Philip Niewöhner in Kooperation mit dem Forschungskolleg Humanwissenschaften als Gastwissenschaftler in Bad Homburg (Link).
Vom 21.-23. Juni 2018 fand in Kooperation mit dem Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg die vierte internationale Konferenz des Leibniz-Projektes zum Thema „The Transmission of Early Christian Homilies from Late Antiquity to the Middle Ages“ statt (Programm).
Vom 26.-29. März 2018 fand in Kooperation mit dem Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg die dritte internationale Konferenz des Leibniz-Projektes zum Thema „Role of Esoteric and Apocryphal Sources in the Development of Christian and Jewish Traditions! statt (Programm).
Im Sommersemster 2018 fand 14-tägig das Leibniz-Seminar statt (Programm).
Im Wintersemester 2017/18 fand 14-tägig das Leibniz-Seminar statt (Programm)
Am 3. Februar 2018 fand eine Veranstaltung der Forschungsstelle für Aramäische Studien in Kooperation mit dem Leibniz-Projekt statt: Rev. Prof. Dr. Baby Varghese (Kottayam, Indien) sprach zu „Liturgy and Ecumenism“. Anschließend fand ein offenes Gespräch über „Aramäisch in der Diaspora – Indien und Deutschland“ statt (Programm).
Dr. Christian Barthel ist von der Fritz Thyssen Stiftung für ein Jahr ein Stipendium gewährt worden. Er wird als assoziiertes Mitglied des Leibniz-Projektes zu dem Thema „Die Prophezeiung des Karour. Zukunftserwartungen, Krise und Autoritätsvorstellungen im pachomischen Mönchtum“ forschen. Dazu gratulieren wir ihm herzlich!
Vom 5.-7. Oktober 2017 fand in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte die zweite internationale Konferenz des Leibniz-Projektes zum Thema „Konziliare Entscheidungsfindung in Spätantike und frühem Mittelalter (6.-Mitte 9. Jh.)“ statt (Programm | Tagungsbericht).
Vom 9.-11. November 2016 fand die erste internationale Konferenz des Leibniz-Projektes zum Thema „Images of the good Christian Ruler in the Mediterranean and the Near East (4th-10th Centuries)“ an der Goethe-Universität in Frankfurt statt (Programm | Tagungsbericht).
Am 10. Mai 2016 fand auf dem Campus Westend im Casino Raum 1.801 die feierliche Eröffnungsveranstaltung des Leibniz-Projektes statt (Programm).
Freiheitsbegriffe in der jüdisch-christlichen Welt (Prof. Dr. Hartmut Leppin / Omar El Manfalouty M.A.)
Personelle Beziehungen und christliche Kontroversen (Alexander Graumann-Kardan M.A.)
Munera und Agone in der Gesetzgebung der Spätantike (Marius Kalfelis M.A.)
Soziale Stellung der frühen Christen (Prof. Dr. Alexander Weiß)
Kulturaustausch in der christlichen Welt (in Kooperation mit dem BMBF-Projekt von Dr. Philip Forness)
Monographien und Herausgeberschaften
Wolfram Brandes, Alexandra Hasse-Ungeheuer, Hartmut Leppin (Hg.), Konzilien und kanonisches Recht in Spätantike und frühem Mittelalter. Aspekte konziliarer Entscheidungsfindung (Forschungen zur byzantinischen Rechtsgeschichte NF 2), Berlin/Boston 2020 (Sammelband zur Leibniz-Konferenz „Konziliare Entscheidungsfindung“).
Igor
Dorfmann-Lazarev, Christ in Armenian Tradition: Doctrine, Apocrypha, Art
(Sixth-Tenth Centuries), Leuven 2016.
Preview · (kostenpflichtiger) Download
Igor Dorfmann-Lazarev (Hg.), Apocryphal and Esoteric Sources in the Development of Christianity and Judaism. The Eastern Mediterranean, the Near East, and Beyond, Leiden/Boston 2021.
Philip M. Forness, Preaching Christology in the Roman Near East: A Study of Jacob of Serugh (Oxford Early Christian Studies), Oxford 2018.
Philip
M. Forness, Alexandra Hasse-Ungeheuer, Hartmut Leppin (Hg.), The Good
Christian Ruler in the First Millennium: Views from the Wider
Mediterranean World in Conversation (Millennium-Studien 92), Berlin/Boston 2021
(Sammelband zur gleichnamigen Leibniz-Konferenz). Open Access
Hartmut Leppin, Stefan Alkier (Hg.), Juden, Christen, Heiden? Religiöse Inklusion und Exklusion in Kleinasien bis Decius (Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 400), Tübingen 2018.
Hartmut
Leppin, Die frühen Christen. Von den Anfängen bis Konstantin, 3. Aufl. München
2021.
Hartmut Leppin, Paradoxe der Parrhesie. Eine antike Wortgeschichte, Tübingen 2022.
Aufsätze
Christian Barthel, Die Prophezeiung des Karour (Charour). Krise, Kommunikation und Kohäsionsstrategien im pachomianischen Mönchtum, Le Muséon 134, 2021, 35-77.
Igor Dorfmann-Lazarev, Kingship and Hospitality in the Iconography of the Palatine Church at Ałtʽamar, Rivista di Storia e Letteratura Religiosa 52/3, 2016, 479-516. Download
Igor Dorfmann-Lazarev, The Messiah Hidden in the Depths of the Sea: Reminiscences of 4 Ezra in the Armenian Script of the Lord's Infancy', in: I. Bremmer, V. Hirschberger, T. Nicklas (Hg.), Figures of Ezra between Early Judaism and Ancient Christianity (Studies on Early Christian Apocrypha 13), Leuven 2018, 79-96.
Igor Dorfmann-Lazarev, Esoteric Visitors to the Cave of the Nativity in Armenian Apocryphal Sources, in: I. Bremmer, T. Nicklas (Hg.), Apocryphal Stories of Jesus's Birth: the Protevangelium of James and Related Texts, Leuven 2019 (in Vorbereitung).
Philip M. Forness, New Textual Evidence for Jacob of Serugh's Letters: An Analysis and Collation of Five Monastic Miscellanies, Hugoye: Journal of Syriac Studies 20/1, 2017, 51-128. Open Access
Philip M. Forness, Cultural Exchange and Scholarship on Eastern Christianity: An Early Modern Debate over Jacob of Serugh's Christology, Journal of Eastern Christian Studies 70/3-4, 2018, 257-284.
Philip M. Forness, An Ecclesiology of Monastic and Clerical Vocations in the Letters of Jacob of Serugh to Daniel the Monk, in: G. Sh. Kuttiyil, G. Ayyaneth (Hg.), Monasticism Meeting Modernity: Oriental Christian and Indian Perspectives and Challenges, Pune 2019, 325-356.
Philip M. Forness, Representing Lay Involvement in the Christological Controversies: The Acclamations of the People and the Synod of Constantinople (518), in: W. Brandes, A. Hasse-Ungeheuer, H. Leppin (Hg.), Konzilien und kanonisches Recht in Spätantike und frühem Mittelalter. Aspekte konziliarer Entscheidungsfindung (Forschungen zur byzantinischen Rechtsgeschichte NF 2), Berlin/Boston 2020, 57-80.
Philip M. Forness, The Construction of Metrical Poetry in the Homilies of Narsai of Nisibis and Jacob of Serugh, in: A. M. Butts, K. S. Heal, R. A. Kitchen (Hg.), Narsai: Rethinking His Work and His World (Studies and Texts in Antiquity and Christianity 121), Tübingen 2020, 93-115.
Philip M. Forness, The Rise of the Church of the East, in: M. Raheb and M. A. Lamport (Hg.), The Rowman & Littlefield Handbook of Christianity in the Middle East, Lanham, MD 2020, 27-43.
Philip M. Forness, The First Book of Maccabees in Syriac: Dating and Context, Aramaic Studies 18/1, 2020, 99-123.
Philip M. Forness, Alexandra Hasse-Ungeheuer, Hartmut Leppin, Introduction. Expanding the Discourse on Good Christian Rulership, in: dies. (Hg.), The Good Christian Ruler in the First Millennium: Views from the Mediterranean World and Neighbouring Regions (Millennium-Studien 92), Berlin/Boston 2021, 1-36.
Philip M. Forness, Faithful Rulers and Theological Deviance: Ephrem the Syrian and Jacob of Serugh on the Roman Emperor, in: Ph. M. Forness, A. Hasse-Ungeheuer, H. Leppin (Hg.), The Good Christian Ruler in the First Millennium: Views from the Mediterranean World and Neighbouring Regions (Millennium Studies 92), Berlin / Boston 2021, 141-167.
Philip M. Forness, The Anonymous Source for Marcion's Gospel in British Library, Add. 17215: An Identification and Analysis, New Testament Studies 67/4, 2021, 541-559.
Philip M. Forness, Reading Early Christian Authors in Medieval Monastic Communities: A Syriac Miscellany from Ṭur ʿAbdin (Harvard University, Syr. 108/18), Le Muséon 134/1-2, 2021, 79-102.
Hartmut Leppin, Religiöse Vielfalt und öffentlicher Raum in der Spätantike, in: M. Lutz-Bachmann (Hg.), Postsäkularismus (Normative Orders 7), Frankfurt am Main/New York 2015, 335-360.
Hartmut Leppin, Instrumentelle Toleranz und Jacob Burckhardts Constantin, in: M. Wallraff (Hg.), Religiöse Toleranz. 1700 Jahre nach dem Edikt von Mailand (Colloquium Rauricum 14), Berlin 2016, 283-304.
Hartmut Leppin, Aspects of the Christianisation of Foreign Policy in Late Antiquity: The Impact of Religious Universalism, in: G. Hellmann, A. Fahrmeir, M. Vec (Hg.), The Transformation of Foreign Policy. Drawing and Managing Boundaries from Antiquity to the Present, Oxford 2016, 105-124.
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Hartmut Leppin, Das 4. Jahrhundert. Die christlichen Kaiser suchen ihren Ort, in: St. Rebenich (Hg.), Monarchische Herrschaft im Altertum (Schriften des Historischen Kollegs 94), München 2017, 485-507.
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Hartmut Leppin, Ambrosius, Augustinus und die Macht des Seelsorgers, in: D. Reisinger (Hg.), Gefährliche Theologien. Wenn theologische Ansätze Machtmissbrauch legitimieren, Regensburg 2021, 46-57.
Hartmut Leppin, Monotheism and Religious Violence in Antiquity (auf Chinesisch), China Scholarship 15, 2020, 105-121.
Hartmut Leppin, Ern(e)st Stein: Christentum, Nationalitätenkonflikt und Reichszerfall, in: Cl. Ando / M. Formisano (Hg.), The New Late Antiquity. A Gallery of Intellectuals Portraits, Heidelberg 2021, 297-315.
Hartmut Leppin, Finding a Common Cause. Fourth Century Discourses on Rulership, in: Ph. M. Forness / A.Hasse-Ungeheuer / H. Leppin (Hg.), The Good Christian Ruler in the First Millennium: Views from the Mediterranean World and Neighbouring Regions (Millennium-Studien 92), Berlin/Boston 2021.
Hartmut Leppin, Ambrogio ed Agostino. Idee politiche tra potere e spiritualità, in: E. Ghelfi (Hg.), „Satis episcopaliter me dilexit“. Ambrogio ed Agostino, Mailand 2021, 19-34.
Hartmut Leppin, Euergetismus und christliche Wohltätigkeit. Überlegungen zu ihrem Vergleich, in: A. Müller (Hg.), Wohltätigkeit im antiken und spätantiken Christentum, Löwen 2021, 47-65.
Hartmut Leppin, Normative Ordnung, Exemplarität und Performanz. Das Beispiel Rabbulas von Edessa, in: R. Forst / Kl. Günther (Hg.), Normative Ordnungen, Frankfurt am Main 2021, 355-374 (überarbeitete Fassung von Creating a City of Believers).
Hartmut Leppin, The Eastern Roman Empire and its Neighbours in the „Age of Justinian“ – an Overview, in: M. Meier / F. Montinaro (Hg.), A Companion to Procopius, Leiden/Boston 2022 (2021), 9-27.
Kai Preuß, The Emperor's Two Cities: Augustine's Image of the Good Christian Rulerin De civitate Die 5.24, in: Ph. M. Forness, A. Hasse-Ungeheuer, H. Leppin (Hg.), The Good Christian Ruler in the First Millennium: Views from the Mediterranean World and Neighbouring Regions (Millennium Studies 92), Berlin / Boston 2021, 87-108.
Alexander Weiß, Paulus und die coloniae. Warum der Apostel nicht der einzige römische Bürger unter den frühen Christen war, in: A. D. Baum, D. Häußer, E. L. Rehfeld (Hg.), Der jüdische Messias Jesus und sein jüdischer Apostel Paulus (Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament II 425), Tübingen 2016, 341-356.
Alexander Weiß, Christliche versus städtische Identitäten? Ein Heptapolit liest die ‚Sieben Sendschreiben' der Johannes-Apokalypse, in: St. Alkier, H. Leppin (Hg.), Juden, Christen, Heiden? (Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament), Tübingen 2018, 253-274.
Alexander Weiß, Sozialgeschichtliche Aspekte der Apostelgeschichte, in: St. Alkier, M. Rydryck (Hg.), Paulus – Das Kapital eines Reisenden. Die Apostelgeschichte als sozialhistorische Quelle (Stuttgarter Bibelstudien 241), Stuttgart 2018, 37-58.
Alexander Weiß, Deissmann und die Unterschichtenthese, in: C. Breytenbach, Ch. Markschies (Hg.), Adolf Deissmann – ein (zu Unrecht) fast vergessener Theologe und Philologe (Novum Testamentum Suppl. 174), Leiden 2018, 170-188.
Alexander Weiß, Politische Ämter und Amtsträger in der Apostelgeschichte, in: Th. Corsten, M. Öhler, J. Verheyden (Hg.), Epigraphy and New Testament (Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament), Tübingen 2018, 221-237.
Alexander Weiß, Ein „Ocean von Gelehrsamkeit“: Sir William Mitchell Ramsays Briefe an Adolf von Harnack, Novum Testamentum 60, 2018, 402-439.
Alexander Weiß & Emanuel Zingg, Sir William Mitchell Ramsay and the birth of international epigraphy, Centre for the Study of Ancient Documents Oxford, Newsletter 24, 2019, 4-5.
Alexander Weiß, Christen als Römer – Römer als Christen, Antike Welt 2021/6, 8-12.
Alexander Weiß, Römische Religion, in: Evangelisches Lexikon für Theologie und Gemeinde, 2. Aufl., Bd. 3, 2022 (im Druck).
Alexander Weiß, Check Your Privilege: Reconsidering the Social Position of Public Slaves in the Cities of the Roman Empire, in: F. Luciani (Hg.), Being Everybody's Slaves. Public Slavery in Ancient and Modern Worlds (Bulletin of the Institute of Classical Studies), 2022 (im Druck).
Alexander Weiß, Sklaverei und Religion. In: J. Bremmer, J. Rüpke, G. Petridou (Hg.), Religion in Context. Graeco-Roman Religious Practices in their Socio-Cultural Milieu, in: Der Neue Pauly Supplement, Leiden 2022 (im Druck).
Editionen und Übersetzungen
Igor Dorfmann-Lazarev, Commented Translation of the Poetry of Grigor Narekacՙi (945?–1010), in: Anthology Faces of the Infinite: Neoplatonism and Poetics a the Confluence of Africa, Asia and Europe, Online-Publikation der British Academy und SOAS University of London 2018 (in Vorbereitung).
Philip M. Forness, 1 Maccabees According to the Syriac Peshiṭta Version with English Translation. The Antioch Bible, Piscataway, NJ 2018.
Philip M. Forness, 2 Maccabees According to the Syriac Peshiṭta Version with English Translation. The Antioch Bible, Piscataway, NJ 2018 (im Druck).
Philip M. Forness, 3-4 Maccabees According to the Syriac Peshiṭta Version with English Translation. The Antioch Bible, Piscataway, NJ (in Vorbereitung).
Philip M. Forness, Jacob of Serugh: The Homily on the Apostle Thomas and the Resurrection of Our Lord (Corpus Scriptorum Christianorum Orientalium 691, Scriptores Syri 266) (im Druck).