Der Erste Weltkrieg aus deutsch-französischer Perspektive

Warum ist in Deutschland die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg so wenig präsent? Als "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" hat dieser Krieg doch die politische, soziale und kulturelle Landschaft besonders in Deutschland und Frankreich bis heute tiefgehend beeinflusst. Allerdings nimmt die Erinnerungskultur links und rechts des Rheins sehr unterschiedliche Wege.

Eine Veranstaltungsreihe des Institut français d’histoire en Allemagne in Kooperation mit der Deutsch-französischen Gesellschaft Frankfurt e.V. und mit Unterstützung des Fonds d’Alembert des Institut français.

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Auftakt: Mi. 14. Mai, 19h, Campus Westend, Casino Raum 1.801

"Der Erste Weltkrieg in der deutschen und der französischen Erinnerung"
Deutsch-französische Debatte mit Prof. Dr. Gerd Krumeich (Düsseldorf) und Prof. Dr. Antoine Prost (Paris).

Die beiden Spezialisten des Ersten Weltkriegs, analysieren die Folgen des Konflikts und vergleichen die jeweiligen Erinnerungen und ihren Gebrauch bzw. Missbrauch. Darüber hinaus diskutieren sie die Rolle von Historikern in der heutigen Gesellschaft.

Moderation: Prof. Dr. Pierre Monnet, Leiter des Institut français d'histoire en Allemagne
Mit Simultanübersetzung. Eintritt frei. Mit anschließendem Empfang.

[Foto: historisches museum frankfurt, Société des Amis de Vienne]

Kontakt

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